Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 766

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 766 (NW ZK SED DDR 1981, S. 766); Parteigruppen in den Brigaden der LPG erweisen sich als gute Kampfkollektive Im Kreis Demmin, Bezirk Neubrandenburg, bestehen in den LPG der Pflanzenproduktion 70 ständige Parteigruppen in festen Arbeitskollektiven. Während der Kampagnen wirken 42 zeitweilig in den Ernte- und Bestellkomplexen. Zehn Parteigruppen arbeiten in den Kooperationsräten. Noch im vergangenen Jahr gab es diese große Anzahl nicht. Warum widmen das Sekretariat der Kreisleitung und die Parteileitungen der LPG diesen Kampfkollektiven in den Brigaden und Komplexen so große Aufmerksamkeit? Das geschieht aus folgender Erkenntnis heraus: Durch die Parteigruppen werden die Beschlüsse der Partei, die Aufgaben, die die eigene Grundorganisation stellt, und Argumente zu politischen Tagesfragen direkt in die Arbeitskollektive getragen. Die Genossen erläutern sie den Kollegen, fordern zu Standpunkten heraus. Sie belassen es aber nicht nur beim politischen Gespräch, sie fordern auf zur bewußten Tat und zeigen durch eigene vorbildliche Haltungen und Leistungen, wie gemeinsam festgelegte Ziele zu erreichen sind. Wie die Parteigruppen Aktivitäten und Initiativen entwickeln, die die Brigaden politisch festigen, die Massenverbundenheit der Kommunisten zu den Werktätigen erhöhen und zu guten ökonomischen Resultaten führen, dafür gab es während der Getreideernte und gibt es jetzt bei den Rode- und Bestellarbeiten eine Vielzahl von Beispielen. Nur zwei sollen hier erwähnt werden. Weit vör Beginn der Ernte hatte die Parteileitung der LPG (P) Bentzin für ihren Mähdruschkomplex eine zeitweilige Parteigruppe gebildet. Ihr Gruppenorganisator wurde der Held der Arbeit Genosse Werner Zier. Durch Parteiauftrag ist er mit dieser Funktion betraut worden. Der Sekretär der Grundorganisation selbst erläuterte vor der Parteigruppe den Inhalt der politischen Arbeit, die sie unter den Kollegen im Mähdrescherkomplex zu leisten hat. Drei Schwerpunkte waren vorgegeben. Im Gespräch mit den Kollegen sollte überzeugend dar-gelegt werden, warum die Partei der verlustarmen Bergung des Getreides einen so hohen politischen Rang einräumt, es darum gehen muß, die Körner mit einem geringen Aufwand, aber in bester Qualität zu ernten und jeder Genosse hierzu solche Arbeitsleistungen vollbringen müsse, die die Kollegen anspomen. Weniger Aufwand und gute Qualität Wie sind die Genossen diesen Aufgaben gerecht geworden? Täglich vor Arbeitsbeginn trafen sie sich. Sie schätzten die Stimmung und Atmosphäre im Kollektiv ein. Die Kommunisten verständigten sich darüber, welche Tagesleistungen unter Beachtung des herrschenden Wetters, des Zustandes der Technik und der Getreideflächen erreichbar sind. Kurze Auswertungen der Arbeitsergebnisse vom Vortag wurden vorgenommen, und man einigte sich, auf Leserbriefe жшЁкшюшЁятшшЁЁтпыт'* irw пттіч Ein gut geschulter Arbeiternachwuchs gendkollektiv mit übernommen. Gemeinsam kämpften die sowjetischen Spezialisten und unsere Jugendfreunde um die Verkürzung der Montagezeit. Am 4. September 1981 wurde diese Anlage in Betrieb genommen. Anläßlich der Inbetriebnahme dieses neuen Jugendobjektes stellten drei Jugendfreunde der FDJ-Organi-sation des Betriebes den Antrag, als Kandidat in die Reihen unserer Partei aufgenommen zu werden. Joachim Reinhardt Parteisekretär im VÈB Datenverarbeitungszentrum Halle Alienorts nahmen am 1. September die aus der Schule entlassenen Jugendlichen die Lehre auf, auch in der Betriebsschule Wiednitz-Heide, die zum Bahnbetriebswerk Hoyerswerda gehört. Diese Lehreinrichtung bildet Schlosser, Triebfahrzeugführer, Instandhaltungsmechaniker und Elektromonteure für die Dienststellen des Reichsbahndirektionsbezirkes Cottbus aus. Eine der APO des Bahnbetriebswerkes ist die Abteilungsparteiorganisation in dieser Schule. Doch die Verantwortung für die klassenmäßige Erziehung der Eisenbahnerjugend beginnt in der Parteileitung der Grundorganisation. Der Direktor der Betriebsschule ist Mitglied der Parteileitung. Zweimal im Jahr werden die Sitzungen der Parteileitung direkt in der Schule durchgeführt. Dazu werden die Genossen der APO der Schule eingeladen. Die Tagesordnung der Parteileitungssitzung, die im Oktober in der Schule stattfindet, sieht unter anderem vor: Einschätzung 766 NW 19/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 766 (NW ZK SED DDR 1981, S. 766) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 766 (NW ZK SED DDR 1981, S. 766)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels als untrennbarer Bestandteil der Grundaufgäbe Staatssicherheit in Übereinstimmung mit der Struktur der für die Bearbeitung des konkreten Problemkreises zuständig ist; Dienstanweisung über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische Hirkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung im untersuchungshaftvoilzug aufzulehn.en. Der gefestigte Klassenstandpunkt, die gründlichen marxistisch-leninistischen Kenntnisse, das Wissen über die Gefährlichkeit und Raffinesse der Methoden der feindlichen Zentren bei ihren. Angriffen, gegen, die Deutsche Demokratische Republik in einer Untersuchungs-Haftanstalt Staatssicherheit inhaftiert war, verstie. auf Grund seiner feindlich-negativen Einstellung ständig gegen die Hausordnung. Neben seinen laufenden Verstößen gegen die Ordnungs- und Verhaltensregeln von Inhaftierten in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X