Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 759

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1981, S. 759); Methodische Ratschläge Leitung und Propagandist Es gehört zu den Aufgaben der Leitungen der Grundorganisationen, heißt es im Beschluß des Politbüros des ZK der SED zum Parteilehrjahr 1981/86, „die Propagandisten zu befähigen, ihren Parteiauftrag als Lehrer und Parteierzieher mit hohem ideologischem Niveau und großer Wirksamkeit zu erfüllen". Die Leitungen berücksichtigen deshalb grundsätzlich, daß die Führung des Parteilehrjahres eine kollektive Aufgabe ist. Sie verständigen sich zuallererst selbst über den Auftrag des Parteilehrjahres 1981/82, der im systematischen Studium und im gründlichen Aneignen des Inhalts des Berichtes des ZK an den X. Parteitag der SED und der anderen Dokumente des Parteitages besteht. Davon ausgehend werden exakte Maßnahmen festgelegt. Auch in diesem Studienjahr sind das zum Beispiel Beratungen mit den Propagandisten, die deren Befähigung dienen, die im Parteilehrjahr zu vermittelnden politischen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge eng mit den Aufgaben der Grundorganisationen zu verbinden. Die Parteileitungen verweisen dabei auf konkrete Anknüpfungspunkte. Sie ergeben sich vor allem aus dem Kampfprogramm und dem Plan der politischen Massenarbeit. Die Verwirklichung der vom X. Parteitag gestellten Aufgaben erfordert, die Propagandisten auf die Klärung bestimmter ideologischer Hauptfragen zu orientieren, beispielsweise auf die untrennbare Einheit von Sozialismus und Frieden, die neuen Schritte bei der Verbindung der Vorzüge des Sozialismus mit den Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution, die Verantwortung der Kommunisten für die Festigung des unzerstörbaren Bruderbundes mit der UdSSR und den anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Darüber Und über andere Schwerpunkte, die im Seminar zu behandeln sind, berät die jeweilige Parteileitung oder ein von ihr beauftragter Genosse monatlich vor dem Seminar mit den Propagandisten. In diesem Zusammenhang wird der Propagandist über neue Beschlüsse bzw. Vorhaben der Grundorganisation informiert. Ihm werden Anregungen für beweiskräftige Argumentationen vermittelt. Ständiges Arbeitsprinzip der Parteileitungen ist, die durch geführten Seminare einzuschätzen und Schlußfolgerungen für die Führung des Lehrjahres zu ziehen. Dazu gehört; Die Parteileitungen verschaffen sich regelmäßig Klarheit darüber, wie das jeweilige Thema theoretisch von den Propagandisten behandelt und von den Teilnehmern erfaßt wurde. Sie prüfen, wie die Seminarteilnehmer in die neuen Aufgaben des Berichtes des ZK an den X. Parteitag eingedrungen sind und Schlußfolgerungen für ihr politisches Wirken entsprechend den Anforderungen der 80er Jahre ableiten. Es bewährt sich, wenn die Parteileitungen mit den Propagandisten über in den Seminaren offengebliebene Fragen diskutieren. Das geschieht in den Anleitungen, in Erfahrungsaustauschen und in persönlichen Gesprächen. Die Parteileitungen legen-wenn notwendig - auch fest, auf welche Fragen mit anderen Mitteln der politischen Massenarbeit Antwort gegeben wird. Regelmäßig informieren die Parteileitungen in den Mitgliederversammlungen das gesamte Parteikollektiv über Ergebnisse und Probleme bei der Durchführung des Parteilehrjahres. Dabei würdigen sie auch die Leistungen der Propagandisten. (NW) Leserbriefe ' weitere Initiativen im sozialistischen Wettbewerb auszulösen, wurden darüber hinaus mit allen APO-Sekretären und AGL-Vorsitzenden speziell zu den Fragen der beschleunigten Anwendung der Mikroelektronik und Robotertechnik weitere Seminare durchgeführt. Genossen staatliche Leiter berichteten im letzten halben Jahr dreimal vor der Parteileitung zu Themen* wie: die Durchsetzung der langfristigen Konzeption zur Mikroelektronik und Robotertechnik und die weitere Qualifizierung der sozialistischen Rationalisierung. Durch solche Berichte erhält die Partei- ітЯЯЯШЯЯВВЯЯЯЁтаЯШШЯВІЯЯШаЁвШІНШЁвЁЯІШШЁШЯаіШаКЯШШШЛ leitung einen umfassenden Überblick über Ergebnisse und Erfahrungen und kann ihrerseits politisch und erzieherisch Einfluß auf die Lösung der Gesamtaufgaben nehmen. Ohne daß die Parteileitungsmitglieder Spezialisten für Mikroelektronik und Robotertechnik werden, ist es für die politische Führung dieser Prozesse erforderlich, im Selbststudium die notwendige Sachkenntnis zu erwerben. Am „Tag der Parteikontrolle“ konnte sich die Parteileitung davon überzeugen, daß dort die größten Fortschritte erzielt wurden, wo sich unsere Genossen an die iras* Spitze stellten und die staatlichen Leiter klare Aufgaben zur Anwendung der Mikroelektronik erarbeitet haben. Auch durch die regelmäßige Einschätzung 8er Meinungen der Werktätigen in der Parteileitung zu aktuell-politischen Fragen und zur Planerfüllung bemüht sich das Leitungskollektiv, rechtzeitig Probleme zu erkennen, kritische Hinweise der Werktätigen aufzugreifen und Veränderungen anzustreben. Heinz-Peter Amelung Parteisekretär im VEB Werkstoffprüfmaschinen Leipzig NW 19/81 759;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1981, S. 759) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1981, S. 759)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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