Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 739

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 739 (NW ZK SED DDR 1981, S. 739); telbaus 1981 auf 140 Prozent will das Kollektiv um drei Prozent überbieten. Gera hat sich auch Genosse Gerhard Kühn (links) nach dem X. Parteitag höhere Ziele gestellt. Für 1982 geplante Spritzgieß-Werkzeuge sollen noch in diesem Jahr gefertigt werden. Die ohnehin hohe Steigerung des Ra-tionalisierungsmit- Mit seiner Werkzeugmacherbrigade „Friedrich Engels“ im VEB Elektronik Foto: Vw/Träger Positionen bei allen Kommunisten und in den Gewerkschaftskollektiven und Jugendbrigaden ausgeprägt, die Verantwortung des Betriebes, der Produktionsabteilungen, der Forschungs- und Entwicklungsbereiche gründlich geklärt und an die wirtschaftsleitenden Kader hohe Anforderungen gestellt. Davon ausgehend nahmen sich die Genossen des VEB Werna Saalfeld ein beispielgebendes Vorhaben zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts vor. Durch die Mobilisierung der eigenen Reserven, vor allem die Verstärkung des Rationalisierungsmittelbaus, wird ein verkettetes Maschinensystem mit zehn Industrierobotern zur Automatisierung der Teilefertigung, das 40 Arbeitsplätze einspart, zwei Jahre früher als vorgesehen fertiggestellt. Pie Kreisleitung Saalfeld studierte das Herangehen der Kommunisten der Werna Saalfeld und erarbeitete Vorschläge, um durch die Nutzung der Möglichkeiten des Kombinates und der Betriebe des Territoriums die Realisierungszeit weiter zu verkürzen. Zielstrebig wurde die Verallgemeinerung dieser Erfahrungen in weiteren Grundorganisationen des Kreises organisiert. Die Genossen der Grundorganisation des Stammbetriebes des Möbelkom- Initiativen für binâtes Zeulenroda haben die komplexe Rationalisierung ganzer Produktions- die komplexe abschnitte in Angriff genommen. So wurden die Arbeitsabläufe in der Pro- Rationalisierung duktionsstätte 1 des Betriebes in wenigen Monaten bei geringstem Bauaufwand wesentlich rationeller gestaltet und damit erreicht, daß mit weniger Arbeitskräften, bei besseren Arbeitsbedingungen die Produktion um dreizehn Millionen Mark jährlich wächst. Angeregt von der Kreisleitung Zeulenroda, wurde in fünf weiteren Betrieben des Kreises dazu über gegangen, ganze Produktionsabschnitte zu rationalisieren. Völlig neue Wege zur höheren Veredlung von Material und Rohstoffen gehen die Genossen des VEB Textima Gera. Durch kurzfristige Anwendung neuer technologischer Wirkprinzipien und neuer materialsparender Konstrüktions-prinzipien, vor allem durch mikroelektronische Bauelemente, wird der Materialaufwand pro Maschine bis zu 300 Kilogramm verringert. Die breite Nutzung dieser Initiative ermöglicht es der Kreisleitung Gera-Stadt, den Kampf um wesentlich höhere Ziele in der Materialökonomie zu führen. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen unternehmen große Anstrengungen, damit die Erfahrungen der besten Grundorganisationen ohne Verzug und in größtmöglicher Breite angewandt werden. Als sehr wirkungsvoll hat es sich erwiesen, wenn unter Leitung der 1. Sekretäre der Kreisleitungen ständig die NW 19/81 739;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 739 (NW ZK SED DDR 1981, S. 739) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 739 (NW ZK SED DDR 1981, S. 739)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Gewährleistung festgelegter individueller Betreuungsmaßnahmen für Inhaftierte. Er leitet nach Rücksprache mit der Untersuchungsabteilung die erforderliche Unterbringung und Verwahrung der Inhaftierten ein Er ist verantwortlich für die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen, im Referat. Er hat zu gewährleisten, daß - bei der Durchführung von Besuchen mit Verhafteten kann nur gewährleistet werden durch die konsequente Durchsetzung der Dienstanweisungen und sowie der Hausordnung und der Besucherordnung.

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