Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 738

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 738 (NW ZK SED DDR 1981, S. 738); der Angehörigen der Intelligenz. Die Politik der Weiterführung der Hauptaufgabe entspricht voll den Interessen der Werktätigen, fordert und fördert ihre Leistungsbereitschaft, ihre schöpferische Arbeit. Die Politik des X. Parteitages, das ist überall das Hervorstechende, wird von allen Werktätigen, vom ganzen Volk getragen. Die Kommunisten in den Grundorganisationen des Kombinates VEB Carl Zeiss Jena mobilisierten mit ihrer Antwort an den X. Parteitag die Werktätigen und erreichten, daß sich in kurzer Zeit alle den höheren Maßstäben und Aufgaben stellten. So wurden im Ergebnis der intensiven politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisationen zur Auswertung des X. Parteitages neue Reserven erschlossen. Von Monat zu Monat erhöht sich das dynamische Wachstum. Bis Ende August stieg die industrielle Warenproduktion in den Kombinaten und Betrieben des Bezirkes um 7,5 Prozent bei einem Wachstum der Arbeitsproduktivität um 7,7 Prozent. Es wurden die geplante Arbeitsproduktivität um 2,7 Prozent überboten, die Grundmaterialkosten pro 100 Mark Warenproduktion um 1,08 Mark unterschritten und so die Nettoproduktion gegenüber dem Vorjahr um 13,7 Prozent erhöht. Der Planvorsprung' beträgt 3,1 Tagesproduktionen. Tiefe Einsicht Die Parteiorganisationen leisten eine umfassende politische Arbeit zur Vérin das Wesen der wirklichung der zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie der SED. Es Parteibeschlüsse zeigt sich: Mit der komplexen Verwirklichung dieser Schwerpunkte geht es dort am besten voran, wo die Grundorganisationen die Prozesse politisch führen, die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Erfordernisse des mit dem X. Parteitag eingeleiteten neuen Entwicklungsabschnitts erklären, Klarheit über die neuen Maßstäbe und die sich daraus ergebende eigene Verantwortung schaffen, dazu parteiliche Kampfpositionen entwickeln, hohe Ziele der Leistungsentwicklung stellen, den Willen zu Bestleistungen fördern und bahnbrechende Initiativen verbindlich verallgemeinern. Die Bezirksleitung und die Kreisleitungen helfen dabei verstärkt den Grundorganisationen, die politisch-ideologische Massenarbeit zu qualifizieren, um die Einsichten in das Wesen der Parteitagsbeschlüsse bei allen Kommunisten und Werktätigen zu vertiefen, um überall ein politisches Herangehen an die ökonomischen Aufgaben zu gewährleisten. Erfolgreich arbeitende Grundorganisationen wie im Kombinat VEB Carl Zeiss, in den Stammbetrieben des Chemiefaserkombinates Schwarza und des Möbelkombinates Zeulenroda, im VEB Werna Saalfeld, im VEB Werna UNION Gera und in vielen anderen Betrieben stellen in den Mittelpunkt der politisch-ideologischen Arbeit in den Parteigruppen und Brigaden die Klärung der innen- und außenpolitischen Grundfragen. Sie richten ihre Anstrengungen darauf, daß jeder einzelne seine persönliche Verantwortung für die Stärkung des Sozialismus und die Erhaltung des Friedens voll erfaßt und durch hohe Leistungen bewußt wahrnimmt. So entwickeln sich aus dem Verstehen der wissenschaftlichen Politik der Partei klare politische Positionen und kämpferische Haltungen. Höhere Ziele Um die Fähigkeit auszuprägen, erfolgreich auf neue Weise an die Lösung der beraten und beschlossenen Aufgaben heranzugehen, vermitteln diese Grundorganisationen beschlossen die entscheidenden politökonomischen Zusammenhänge der Wirtschaftsstrategie der Partei für die achtziger Jahre. In dieser kämpferischen, optimistischen Atmosphäre entstehen ständig weitere Initiativen. Das eingeschlagene Schrittmaß wird an den neuen Maßstäben gemessen. Es werden höhere Ziele beraten und beschlossen, die von der Verantwortung getragen sind, den Kurs der Hauptaufgabe unter den Bedingungen der verschärften internationalen Klassenauseinandersetzung fortzusetzen. Wie eine Grundorganisation die politisch-ideologische Arbeit zur Förderung von Bestleistungen führen muß, zeigen die Genossen des VEB Werna Saalfeld. Geführt von der Parteiorganisation, werden alle Kräfte des Betriebes in die ideologische Arbeit für eine hohe Leistungsentwicklung einbezogen, Kampf- / 738 NW 19/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 738 (NW ZK SED DDR 1981, S. 738) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 738 (NW ZK SED DDR 1981, S. 738)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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