Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 735

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1981, S. 735); Durch die selbstlose schöpferische und beispielgebende Arbeit der Moskauer konnte der Plan des ersten Halbjahres 1981 in allen Bereichen erfüllt werden. Das gibt dem Stadtparteikomitee die Gewißheit, daß die im elften Fünf jahrplan gestellten großen ökonomischen und sozialen Aufgaben gelöst werden. Ihren konkreten Ausdruck finden diese Aufgaben in dem auf der Grundlage der „Hauptrichtungen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der UdSSR für die Jahre 1981 bis 1985 und für den Zeitraum bis 1990“ erarbeiteten Plan der komplexen ökonomischen und sozialen Entwicklung Moskaus im elften Fünf jahrplan. Insbesondere ist in diesem Plan eine weitere Zunahme des Wachstumstempos der Industrieproduktion vorgesehen. Stark entwickelt werden die Schwerindustrie und die Energiewirtschaft, aber auch die Leichtindustrie und die Lebensmittelindustrie sowie die Produktion von Massenbedarfsgütern. Grundvoraussetzung für das ökonomische Wachstum Moskaus im neuen Fünf jahrplan ist der Kurs auf die weitere In- Der XXVI. Parteitag forderte, die politisch-ideologische Arbeit zu verbessern. Es geht um eine höhere Qualität der kommunistischen Erziehung unter den Bedingungen des entwik-kelten Sozialismus. Dazu diente auch ein Plenum des Stadtparteikomitees. Die Anstrengungen der Partei-qrganisationen sind auf die ständige Vervollkommnung der marxistisch-leninistischen und ökonomischen Bildung der Kommunisten und aller Werktätigen der Stadt und auf die Verbesserung der Massenpropaganda gerichtet. Gegen-, wärtig vertiefen 91,5 Prozent tensivierung der Produktion. In diesem Zusammenhang lenkt das Stadtparteikomitee die Aufmerksamkeit der Partei-, Staats- und Gewerkschaftsorgane sowie der Betriebsleiter auf die Absicherung eines Vorlaufs in der Arbeitsproduktivität durch technische Umrüstung der Betriebe, Automatisierung und Mechanisierung der Produktion, aber auch auf die Verbesserung der Qualität der Arbeit und der Erzeugnisse. Im Investitionsbau steht die Aufgabe, die Bauzeiten zu verkürzen, die Bauqualität zu erhöhen und den Umfang des imvollendeten Baus zu reduzieren. Das hohe Tempo im Wohnungsbau soll bei gleichzeitiger Erhöhung der Projektierungsqualität beibehalten werden. Vieles ist noch zu tun hinsichtlich der weiteren komplexen Bebauung der Stadtbezirke und Mikrorayons, der Erhaltung und besseren Nutzung des wachsenden Wohnraums, der Entwicklung des Verkehrswesens, der engeren Zusammenarbeit der Betriebe mit den wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. aller Kommunisten der Hauptstadt ihr politisches und ökonomisches Wissen im Parteilehrjahr. Von der politisch-ökonomischen Weiterbildung erfaßt sind insgesamt 4,7 Millionen Moskauer. Das ist in der Tat eine Massenbewegung, die es den Parteiorganisationen ermöglicht, systematisch Einfluß zu nehmen auf die ideologische Festigung der Werktätigen. In allen Formen der politischen Weiterbildung werden neben der Theorie ’ des Marxismus-Leninismus, den Werken von Marx, Engels, Lenin, insbesondere die Materialien des XXVI. Parteitages der KPdSU stu- diert. Bewährt hat sich die Durchführung einheitlicher Polittage. An diesen Tagen gehen Tausende Mitarbeiter des Staats-, Partei- und Gewerkschaftsapparates sowie Betriebsleiter, Wissenschaftler, Lektoren und Redner in die Arbeitskollektive und sprechen dort zu den wichtigsten, die Werktätigen interessierenden Fragen, wie die vom XXVI. Parteitag der KPdSU verkündeten Friedensinitiativen. Die Parteiorganisation der sowjetischen Hauptstadt gehört zu den stärksten in der KPdSU. Sie zählt mehr als eine Million Mitglieder und Kandidaten, die in 32 Stadtbezirks- und 9700 Grundorganisationen zusammengeschlossen sind. Im Vordergrund der Parteiarbeit stehen die Einhaltung der Leninschen Normen des Parteilebens und der Prinzipien des demokratischen Zentralismus, die Auswahl, der Einsatz und die Erziehung der Kader, die Kontrolle der Verwirklichung der Beschlüsse, die Auswahl der Kandidaten für die Partei, die ideologische Festigung der Parteimitglieder und die Einhaltung der Parteidisziplin. Die Grundorganisationen erhalten ständig Hilfe an Ort und Stelle, damit sie feinfühlig auf die öffentliche Meinung reagieren und allseitig die Verbindung zu den Massen festigen. Auf dem XXVI. Parteitag der KPdSU sagte der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genosse L. I. Breshnew: „Der Parteitag hat die Partei und alle Ebenen unseres politischen Systems mit einem klaren und exakten Programm ausgerüstet Jetzt kommt es darauf an, dieses Programm mit realen Taten zu erfüllen und, wie es Lenin ]ehrte, die angestrengte und freundschaftliche gemeinsame Arbeit von Millionen Menschen zu organisieren.“ Darauf richtet gegenwärtig die Moskauer Stadtparteiorgani-, sation der KPdSU ihre Kräfte. Verstärkte politisch-ideologische Arbeit NW 18/81 735;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1981, S. 735) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 735 (NW ZK SED DDR 1981, S. 735)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht wird, ein am Körper verstecktes Plakat, das mit einem Text versehen ist, mit welchem die Genehmigung der Übersiedlung in die gefordert wird. durch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug durchzusetzen und insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung oder dessen Stellvertreter zu entscheiden. Zur kulturellen Selbstbetatigunn - Wird der Haftzveck sowie die Ordnung und Sicherheit in der nicht beeinträchtigt, sollte den Verhafteten in der Regel bereits längere Zeit zurückliegt und Gefahrenmomente somit über einen längeren Zeitraum bereits bestehen sowie bekannt waren, ohne daß eingegriffen wurde. Unter diesen Umständen kann in einer Vielzahl von Fällen aus dem Charakter der Festnahmesituation nicht von vornherein der Verdacht einer Straftat ergibt, sondern zunächst Verdachtshinweise geprüft werden müssen.

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