Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 731

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 731 (NW ZK SED DDR 1981, S. 731); ständig das offene Gespräch mit den Werktätigen über alle Fragen unserer Innen- und Außenpolitik führen. Jeder neue Tag wirft neue Fragen aüf; manche bewegen unsere Kollektivmitglieder besonders. So macht die NATO-Politik der Hochrüstung und Konfrontation immer wieder deutlich, daß der Frieden kein Geschenk ist. Auch ein starker Sozialismus entwickelt sich nicht durch fromme Wünsche. Daran knüpfen wir in den Diskussionen in unserer Brigade an, wenn wir über unseren Platz im Klassenkampf heute, über unseren Beitrag im Friedenskampf sprechen. Ihren gemeinsamen Standpunkt hat unsere Brigade in einer Stellungnahme in der Betriebszeitung zur Diskussion des Fünf jahrplanes und des Planes 1982 dar gelegt. Wir gehen davon aus, daß das Beste auch in unserem Kollektiv Maßstab für die Leistungen aller ist und daß wir für die auf das Wohl des Volkes gerichtete Wirtschaftsund Friedenspolitik unserer Partei täglich um Höchstleistungen an der ökonomischen Front kämpfen, aber ebenso in der Kampfgruppe oder Zivilverteidigung unseren Mann stehen. Unseren festen Willen haben wir mit konkret abrechenbaren Verpflichtungen für dieses Jahr belegt und darüber hinaus mit der gezielten Überbietung ausgewählter Plankennziffern 1982 - dazu zählen beispielsweise Erzeugnisse mit dem Gütezeichen „Q“ oder die Erhöhung des Exports und der Ersatzteilproduktion - und mit dem schrittweisen Übergang zum 3-Schicht-System. Die im Bericht an den X. Parteitag enthaltenen zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie kennzeichnen den Weg, auf dem auch unsere Brigade voranschreitet und dabei die Voraussetzungen zur Realisierung der Aufgaben in diesem Jahr und bis 1985 schafft. Die erste Runde der Plandiskussion wurde unter diesem Gesichts- 1 1 S s IО Г ПП О 1.1-0 I * Ein einfacher Mechanismus, aber er funktioniert immer! Zeichnung: L. Tscheprunow (aus „Prawda") punkt geführt und abgeschlossen. Die Aufgaben sind für jeden klar, sie zu realisieren unsere Verpflichtung. Wir wollen damit beweisen, daß Wort und Tat bei uns ebenso untrennbar wie Frieden und Sozialismus verbunden sind. Helmut Brock Parteigruppenorganisator im VEB Fahrzeug-und Jagdwaffenwerk „Emst Thälmann“ Suhl Material für Agitation und Propaganda In einer von der Kreisleitung Apolda der SED beschlossenen Konzeption zur Führung der politischen Massenarbeit ist festgelegt, zur Erhöhung des Niveaus und der Wirksamkeit der Agitation und Propaganda verschiedene Materialien regelmäßig herauszugeben. „Zur Frage“ ist ein Argumentationsmaterial zu Grundproblemen der Innen- und Außenpolitik der DDR. Es wird vor allem den Parteisekretären, den Propagandisten, Referenten und Funktionären der Nationalen Front zur Verfügung gestellt. Auf Ergebnisse, Erfahrungen und Probleme bei der Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie der SED wird mit Traktaten unter dem Titel „Im Blickpunkt“ aufmerksam gemacht. Dieses Material kommt in die Hände der Genossen, die für die Entwicklung der ökonomischen Propaganda verantwortlich sind. Mit der Schlagzeile „In wenigen Worten“ erscheint für die Mitglieder und Mitarbeiter der Kreislei- tung und für Genossen aus den bewaffneten Organen ein Handmaterial zur Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie. Zitate, Argumente, Fakten, Zahlen und Begriffe werden unter der Rubrik „Zitiert“ für Propagandisten, Agitatoren und Funktionäre in den gesellschaftlichen Organisationen, vor allem der Nationalen Front, aufbereitet. „Zur Arbeit im Wohngebiet“ gibt ein weiteres Material Auskunft. Zu aktuellen Anlässen und zur schnellen Vermittlung von Erfahrungen erscheinen zusätzlich noch Flugblätter. (NW) NW 18/81 731;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 731 (NW ZK SED DDR 1981, S. 731) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 731 (NW ZK SED DDR 1981, S. 731)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit führen kann. Das Gesetz gestattet ebenfas, seine. Befugnisse zur vorbeugenden Gefahrenabwehr wahrzunehmen und ;. Weder in den Erläuterungen zum Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungs-haftanstalt ist es erforderlich, unverzüglich eine zweckgerichtete, enge Zusammenarbeit mit der Abteilung auf Leiterebene zu organisieren. müssen die beim Vollzug der Untersuchungshaft Den Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen ist jetzt unverzüglich und konsequent die Forderung nach Schaffung eines komplexen Systems der Sicherung der Staatsgrenze Küste zu erfüllen.

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