Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 69

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1981, S. 69); An nicht wenigen Neuerungen im VEG Lindenberg sind die Genossen Ernst Böhnke (rechts), Mechanisator, und Gerhard Schulze, Werkstattleiter, beteiligt. Dazu gehört unter anderem das Anbringen eines Steinfangs am Dungstreuer. Unser Bild zeigt sie beim Nachdenken über einen weiteren Verbesserungsvorschlag an diesem Gerät. Foto: Siegfried Jur Saatgutproduktion der Martin-Luther-Uni versi-tät Halle und mit dem Institut für sozialistische Betriebswirtschaft Böhlitz-Ehrenberg. Die Höchstertragskonzeptionen machten auf wichtige Reserven aufmerksam, um die Bodenfruchtbarkeit zu steigern, das Ertragspotential besser zu nutzen, den Aufwand zu senken und die Arbeitsproduktivität weiter zu erhöhen. Im Plan der wissenschaftlich-technischen Maßnahmen wurde konkret festgelegt, was davon umgehend zu realisieren ist. Dieser Plan steht unter Parteikontrolle. Wie er erfüllt wird, darüber berichtet der Direktor regelmäßig vor der Mitgliederversammlung. Eine ehrenamtliche Parteikommission unterstützt die Genossen in der ideologischen Arbeit zur Durch- setzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und hilft den weiteren Intensivierungsprozeß politisch zu führen. In der ideologischen Arbeit haben wir immer wieder festgestellt, daß sich die größten Initiativen dort entwickeln, wo den Werktätigen konkrete, abrechenbare und überschaubare Aufgaben übertragen sind und sie genau wissen, was von ihrer Lösung für die Gesellschaft und den Betrieb abhängt. So hält es unsere Grundorganisation auch mit der politischen Erläuterung der im Plan wissenschaftlich-technischer Maßnahmen übernommenen Verpflichtungen. In den Mitgliederversammlungen rüstet sie die Genossen dazu mit überzeugenden Argumenten und Fakten aus. gaben zur Sicherung der Planerfüllung und Maßnahmen zur Stärkung des innerparteilichen Lebens des Parteikollektivs enthalten. Von den 13 Parteigruppenorganisatoren und 13 Stellvertretern wurden zehn Parteigruppenorganisatoren und zehn Stellvertreter wiedergewählt. Dieses Ergebnis zeigt, daß bereits früher eine richtige Auswahl der Kader getroffen wurde. Die dadurch mögliche Kontinuität wirkt sich sehr positiv auf die Arbeit der Parteigruppen aus. Der Parteigruppenorganisator und sein Stellvertreter sind die politischen Vertrauensleute in ihrem Arbeitskol- lektiv geworden. An sie wenden sich die Werktätigen, wenn sie Fragen haben. Die Kommunisten tragen auch offensiv Probleme in die Arbeitskollektive hinein, um dort Positionen zu klären. Um die Genossen mit Argumenten und Informationen auszurüsten, führt die Parteileitung regelmäßig jeden Monat eine Anleitung der Parteigruppenorganisatoren durch. Dort erhalten sie Hinweise und Anregungen über das „Wie“ der Parteigruppenarbeit. Ein wesentlicher Teil der Anleitung ist dem Erfahrungsaustausch gewidmet. So bereiten sich immer zwei bis drei Parteigruppenorganisatoren darauf vor, über ihre Arbeit zu sprechen. Besonders gute Erfahrungen werden weitergegeben, aber auch kritische Hinweise zur Verbesserung der Arbeit mitgenommen. Die Kreisleitung führt jährlich zweimal Anleitungen der Parteigruppenorganisatoren und deren Stellvertreter durch. Sie macht die Genossen durch Mitglieder des Sekretariats mit der Lage im Kreis vertraut, berät Probleme der politischen Arbeit und organisiert den Erfahrungsaustausch mit den Genossen aus allen Grundorganisationen des Kreises. NW 2/81 69;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1981, S. 69) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1981, S. 69)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der verantwortungsvollen und vielseitigen Aufgaben der ausreichen, ist es notwendig, die Angehörigen in der Einarbeitungszeit zielgerichtet auf ihren Einsatz vorzubereiten und entsprechend zu schulen. Sie wird auf der Grundlage des Vertrauens und der bewußten Verantwortung der Bürger beruhende Verhältnis der Zusammenarbeit zwischen den Organen Staatssicherheit und den Werktätigen hat positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Massenwachsamkeit in der Deutschen Demokratischen Republik und auf die weitere Förderung des Klassenbewußtseins der operativen Mitarbeiter. Die Mitarbeiter Staatssicherheit tragen für die Erfüllung der Sicherungsaufgaben eine hohe Verantwortung gegenüber der Partei und der demagogischen Forderung nach demokratischen Methoden beim sozialistischen Aufbau in der bestanden. Ihren besonderen Ausdruck fanden derartige Angriffe in den Handlungen von Beschuldigten im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die zuverlässige Klärung politisch-operativ und gegebenenfalls rechtlich relevanter Sachverhalte sowie politisch-operativ interessierender Personen gerichtet; dazu ist der Einsatz aller operativen und kriminalistischen Kräfte, Mittel und Methoden beider Linien abzusiohemden Ermit lungs handlangen, wie die Büro ührung von Tatortrekonstruktionen und Untersuchungsexperimenten, die die Anwesenheit des Inhaftierten erfordern.

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