Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 688

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1981, S. 688); !ЛІ 1 г If €£ fin 42ft ¥ W II 1% ч J $и! І в % Hilfe der Kreisleitung für die er Genossen Abqeordneten Die führende Rolle der Partei in den örtlichen Organen der Staatsmacht weiter auszuprägen und die sozialistische Demokratie noch umfassender zu entfalten ist ein ständiges Anliegen der Kreisleitung Löbau der SED in Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages. Entscheidend dafür, ist, wie es die 821 Genossen Abgeordneten unseres Kreises verstehen, die Politik der SED und unseres Staates prinzipienfest und massenverbunden zu vertreten. Besonderes Augenmerk verwendet unsere Kreisleitung auf die kontinuierliche Anleitung der Parteigruppen der örtlichen Volksvertretungen. Dem dienen regelmäßige Einschätzungen, Berichterstattungen vor dem Sekretariat sowie operatives Wirken von Mitgliedern und Mitarbeitern der Kreisleitung. Das Sekretariat beschloß dazu Maßnahmen zur differenzierten Arbeit mit den Abgeordneten, um sie mit der Politik des X. Parteitages gut vertraut zu machen, zu offensivem Auftreten zu befähigen. Dazu gehören auch die regelmäßige Rechenschaftslegung über ihre Tätigkeit, das Auftreten in ihrer eigenen Grundorganisation und persönliche Aussprachen der Sekretariatsmitglieder mit ihnen. Vielerorts sind parteierfahrene Genossen als Sekretäre der Parteigruppen gewählt worden. In Oppach ist es zum Beispiel Genosse Neitsch, ein Oberst der Reserve mit großer Lebens- und Kampferfahrung. Er ist zugleich Ortssekretär der SED und versteht es gut, mit den Genossen Abgeordneten die Anforderungen zu beraten, die sich aus den Beschlüssen des X. Parteitages für die 80er Jahre auf ihrem Territorium ergeben. Die Parteigruppe der Volksvertretung analysiert regelmäßig das Denken und Handeln der Einwohner und verallgemeinert die besten Erfahrungen der politischen Massenarbeit. Langfristige konzeptionelle Arbeit Die Befähigung der Ortsleitungen zu überzeugender Einflußnahme auf die Tätigkeit der Volksvertretungen ist ein besonderes Anliegen unserer Kreisleitung. Darum werden die Ortssekretäre in der Regel vom 1. Kreissekretär angeleitet. Das Sekretariat erteilte ihnen den Auftrag, die Genossen Abgeordneten durch wirksame ideologische Arbeit in die Lage zu versetzen, bei der Lösung der dem Territorium übertragenen Aufgaben stets von den gesamtgesellschaftlichen Erfordernissen auszugehen und im Wettbewerb der Städte und Gemeinden vor allem auf die volkswirtschaftlichen Vorhaben zu orientieren. Dem Beispiel der Genossen in Oppach folgend, legen heute alle Ortsleitungen unseres Kreisgebietes langfristige Entwicklungslinien für die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Vorhaben fest. Sie gehen dabei von einer vom Rat des Kreises beschlossenen, im Sekretariat beratenen und bestätigten langfristigen Konzeption zur Verwirklichung der Schwerpunkte der territorialen Rationalisierung im Fünf jahrplanzeitraum aus. Erfordernisse bestimmen Schrittmaß Die zielstrebige Verwirklichung des Kurses des X. Parteitages der SED bestimmt Inhalt und Niveau der politischen Führungstätigkeit der Parteiorganisation im Werkzeugkombinat Schmalkalden. Dem dient auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Genossen mit allen Werktätigen. Zunächst werden die Parteitagsdokumente in allen Parteikollektiven gründlich studiert und verarbeitet. Die höheren Maßstäbe werden durchdacht, schöpferisch beraten, konkrete, NW 17/B1 abrechenbare Aufgaben zur Leistungssteigerung herausgearbeitet. Mit dem immer tieferen Eindringen in die Parteitagsbeschlüsse entstehen so durch die Wirksamkeit der Parteigruppen in den Brigaden neue Ideen und Aktivitäten. Sie sind eine wichtige Voraussetzung für neue Erfolge und noch größere volkswirtschaftliche Leistungen. Es geht für unsere Betriebe vorwiegend um die Bereitstellung leistungsfähiger Werkzeuge, die hohe Steigerungsraten in der Arbeits- produktivät der metallverarbeitenden Industrie sichern, um die Bereitstellung exportfähiger Werkzeuge rçiit einem wissenschaftlich-technischen Niveau, das gute Devisenerlöse ermöglicht, und um die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen und formschönen Konsumgütern. Kennzeichnend für das große Vertrauen der Kommunisten und Werktätigen in die Politik unserer Partei sind die vielen konstruktiven Vorschläge und Hinweise im Verlauf der Plandiskussion. Im Kampfprogramm der BPO, im Wettbewerbsprogramm für das 688;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1981, S. 688) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 688 (NW ZK SED DDR 1981, S. 688)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Traditionskalender. Dadurch kann insbesondere das koordinierte Vorgehen zwischen den Leitungen der Partei, der und der gesichert und durch konzeptionell abgestiramte Maßnahmen eine höhere Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Materialien und Maßnahmen Staatssicherheit eingeleiteten Ermittlungsverfahren resultierten aus Arbeitsergebnissen fol gender Linien und Diensteinheiten: insgesamt Personen darunter Staats- Mat. verbr.

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