Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 685

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1981, S. 685); Die Möglichkeiten für eine umfassende Rationalisierung noch besser ausschöpfen Im VEB Halbzeugwerk Auerhammer in Aue wird gegenwärtig an einem Rekonstruktionsvorhaben zur Herstellung metallischer Sonderwerkstoffe für die Mikroelektronik gearbeitet. Bei diesem Vorhaben geht es neben notwendigen Baumaßnahmen vor allem um den Einsatz modernster Technik. Nach Fertigstellung des Objektes werden etwa 25 Prozent der in unserem Betrieb Beschäftigten dort arbeiten. In Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen sowie in Veranstaltungen der Gewerkschaft, der KDT und der FDJ wurde zunächst über die volkswirtschaftliche Bedeutung des Rekonstruktionsvorhabens gesprochen. Dabei wurden auch die wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Aufgaben erläutert, die in diesem Zusammenhang zu lösen sind. Leistungsanstieg durch Rationalisierung Diese Information als erster Schritt der Vorbereitung des RekonstruktionsVorhabens unmittelbar im Betrieb löste einige Diskussionen aus. So gab es verbreitet die Meinung, durch dieses umfassende Rekonstruktionsvorhaben sei es nicht mehr nötig, weitere Rationalisierungsmaßnahmen in den einzelnen Abteilungen des Betriebes durchzuführen. In einer weiteren Mitgliederversammlung erarbeiteten sich die Genossen dazu eine Argumentation, um einheitlich auftreten zu können. Der Kern der Argumentation geht davon aus, daß die höheren Anforderungen der 80er Leserbriefe Jahre an den Betrieb es auch weiterhin notwendig machen, die gegenwärtig vorhandenen Ausrüstungen zu modernisieren und produktiver zu machen. In den Arbeitskollektiven erklärten die Genossen, daß der X. Parteitag eindeutig feststellte, daß die Verwirklichung der ökonomischen Strategie der 80er Jahre eine umfassende sozialistische Rationalisierung in allen Bereichen der Volkswirtschaft erfordere. Sie reicht von der organisatorischen Verbesserung der Arbeitsabläufe bis hin zur Erneuerung des Produktionsprozesses auf hohem wissenschaftlich-technischem Niveau. Die sozialistische Rationalisierung mit all ihren Möglichkeiten ist daher im weitesten Sinne des Wortes auch in unserem Betrieb der Häuptweg der intensiv erweiterten Reproduktion. Mit ihr werden die Voraussetzungen geschaffen, um dieiiohen Leistungsziele des Fünf jahrplanes 1981 bis 1985 in allen Erzeugnislinien und Abteilungen zu erreichen. Die Notwendigkeit einer solchen umfassenden Rationalisierung wurde vor allem an den vom X. Parteitag vorgezeichneten Zielen der Entwicklung unseres Landes, an den Erfordernissen der Landesverteidigung sowie an der Preisentwicklung bei Rohstoffen und Materialien verdeutlicht. Zugleich führten die Genossen anhand der eigenen Ergebnisse im Betrieb den Nachweis, daß sich die bisherigen Anstrengungen in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet der Rationalisierung zum Wohle des Ganzen und des einzelnen gelohnt haben. dafür, die ganze Kraft des Betrieb skollektivs auf die Sicherung der Termine zur Produktionsaufnahme zu richten. Bewährt hat sich dabei das politische Wirken der Kommunisten unmittelbar auf der Baustelle. Organisiert und koordiniert wurde es durch das zeitweilige überbetriebliche Parteiaktiv. Die APO VII und XI und die staatliche Leitung kontrollieren den Verlauf der Arbeiten regelmäßig. Die Parteileitung nimmt auch Einfluß darauf, daß auf der Grundlage des langfristigen Kaderentwicklungsprogramms der Parteiorganisation die fachlich besten und politisch erfahrensten Kader für eine Tätigkeit in diesem Bereich vorbereitet werden. Mit der Übergabe des Bezirksjugendobjektes „Herstellung geätzter Trägerstreifen für hochintegrierte Schaltkreise“ wurde auch unserer Jugend die Lösung komplizierter Probleme und damit große Verantwortung übertragen. Die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Trägerstreifen ist eine grundlegende Aufgabe zur weiteren Entwicklung der Mikroelektronik. Die Leitung der Parteiorganisation und die staatliche Leitung fördern deshalb auch die schöpferische Zusammenarbeit mit Jugendlichen so wichtiger Betriebe und Bildungsstätten unseres Bezirkes wie des VEB Elektrogias Ilmenau und der Technischen Hochschule Ilmenau. Während dieser Zusammenarbeit setzte sich die Erkenntnis durch, daß der, der sich täglich mit der Mikroelektronik beschäftigt, sie zuerst bei sich anwenden muß. Nachdem dann unser Roboter für die Herstellung mikroelektronischer Bauelemente zum Einsatz kam, haben alle Kommunisten und Werktätigen die Erkenntnis gewonnen, daß Wissenschaft und Technik NW 17/81 685;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1981, S. 685) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1981, S. 685)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit begründen zu können. Es ist erforderlich, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der die Gefahr bildende Zustand jederzeit in eine tatsächliche Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit gegeben ist, sind keine Gefahren im Sinne des Gesetzes. Durch diesen Zustand muß ein oder es müssen mehrere konkret bestimmbare Bereiche des gesellschaftlichen Verhältnisses öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht oder die einen solchen Zustand verursachten. Personen, die über eine Sache die rechtliche oder tatsächliche Gewalt ausüben, von der eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder nicht, der gleiche Zustand kann unter unterschiedlichen politischoperativen Lagebedingungen zum einen eine Beeinträchtigung im Sinne einer Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder nicht, der gleiche Zustand kann unter unterschiedlichen politischoperativen Lagebedingungen zum einen eine Beeinträchtigung im Sinne einer Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit begründen zu können. Es ist erforderlich, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß der die Gefahr bildende Zustand jederzeit in eine tatsächliche Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit gegeben ist, sind keine Gefahren im Sinne des Gesetzes. Durch diesen Zustand muß ein oder es müssen mehrere konkret bestimmbare Bereiche des gesellschaftlichen Verhältnisses öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen. Die Angehörigen Staatssicherheit sind nach des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben durch den Inoffiziellen Mitarbeiter ist die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration durchzusetzen. Die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration sind Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Zusammenarbeit mit den Untersuchungsorganen der Zollverwaltung aus sonstigen Untersuchungshandlungen resultiert. Die Mehrzahl der erarbeiteten Informationen betrifft Personen, die im Zusammenhang mit Straftaten standen.

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