Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 680

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1981, S. 680); gute politische Kenntnisse haben und einen eng mit dem Leben verbundenen Arbeitsstil praktizieren. Im Kampf der Partei sind sie gestählt worden, sie haben, sich politisch und fachlich entwickelt und bereiten sich zielgerichtet auf die Übernahme einer höheren Verantwortung vor. Aus einem solchen „Reservekader“ entwickelte sich aucITder heutige Vorsitzende der LPG Tierproduktion Banzkow, Genosse Wilfried Kunzel. Sein Entwicklungsweg ist typisch für viele Kader in der Landwirtschaft. Nach Beendigung der zehnklassigen polytechnischen Oberschule erlernte Genosse Kunzel den Beruf eines Rinderzüchters. In Ehren erfüllte er den Dienst in der NVA, war aktiv in der FDJ, wurde zur Fachschule delegiert. Danach leitete er erfolgreich einen Bereich in der LPG Plate. Er absolvierte einen Ein jahreslehr gang an der Bezirksparteischule. Nach diesem Studium nahm er seine Arbeit in der LPG (T) Banzkow auf. Die Mitglieder der Genossenschaft wählten den erst 26jährigen Genossen 1978 zu ihrem Vorsitzenden. Durch seine Fähigkeiten, aus den Beschlüssen der Partei konkrete Aufgaben für die Leitung der LPG zu stellen, Menschen gut zu führen, ökonomische Prozesse politisch richtig zu leiten, erstarkte die LPG. In nur einem Jahr - 1980 -stieg die Marktproduktion je Kuh um rund 500 kg. In diesem Jahr, so hat es die Parteiorganisation im Kampfprogramm beschlossen, soll die Kuhleistung auf 3886 kg anwachsen. Genosse Kunzel sorgt sich aber nicht nur um die Entwicklung und die Leistungssteigerung in der von ihm geleiteten LPG. Er beeinflußt durch sein konsequentes Auftreten, mit seinem Blick für das Neue auch die Entwicklung und Stärkung der kooperativen Zusammenarbeit. Im Kooperationsrat ist er Sekretär der Parteigruppe. Sie hat einen großen Anteil an der Festigung der kooperativen Beziehungen. Durch eine Analyse der Kadersituation in den LPG der Tierproduktion wurde das Sekretariat darauf aufmerksam, daß in diesem Bereich mit größerer Konsequenz die Kaderentwicklung geleitet werdeh muß. Die Analyse zeigte, daß in einigen dieser LPG die politische und fachliche Ausbildung der Kader nicht den Erfordernissen entspricht und auch Ursache mit dafür ist, daß diese Genossenschaften noch nicht den notwendigen Leistungsanstieg in der Produktion gewährleisten. Auswahl der Kader langfristig treffen Eine Änderung dieser Situation wurde eingeleitet. Im engen Zusammenwirken mit dem Rat des Kreises wurden in fünf LPG der Tierproduktion, die mit dem Entwicklungsstand nicht Schritt gehalten haben, Kader delegiert, die durch ihre Leiterfähigkeiten gewährleisten, die LPG zu stabilisieren und den Parteieinfluß zu stärken. Die Genossen Jürgen Grimm und Gerhard Prahl, die heute in der LPG (T) Schossin als Parteisekretär bzw. als LPG-Vor sitzender wirken, bestätigen den Wert dieser Methode. Ihre LPG stabilisierte sich, es entwickelte sich die genossenschaftliche Demokratie, und die LPG wird zunehmend zu einem Plantreuen Betrieb. Zugleich delegierten wir aber auch junge, gut ausgebildete Facharbeiter und gesellschaftlich aktive Genossen an die Parteischulen. Diese Schulbesuche wurden gründlich vorbereitet. Mit jedem Genossen wurde besprochen, mit welchem Ziel er zum Studium geht. Gegenwärtig wählen wir die Kader aus, die bis 1985 die BPS besuchen werden. Schon heute Kader auszuwählen, zu erproben und zu erziehen, die morgen in den LPG und VEG leitende Funktionen ausüben sollen, erfordert eine zielgerichtete Arbeit mit dem Nach- Erfolge sind eine gute Ausgangsposition Leserbriefe die Angehörigen der Kampfgruppen. Er fühlt sich also noch immer so eng mit ihnen verbunden, daß er auch im fortgeschrittenen Alter seinen Beitrag zu ihrer Einsatzfähigkeit leistet, durch seine Haltung und durch seine Tat. Sein besonderes Anliegen ist die politisch aktuelle Sichtwerbung. Auch auf diesem Gebiet gibt er in seinem Wohnhaus in der Max-Pech-Straße 4 ein Beispiel. Heinz Ebert Sekretär der Ortsleitung Wilkau-Haßlau der SED, Kreis Zwickau Foto: Ferdinand Franz Die Grundorganisation der LPG (P) Dargun hat nach dem X. Parteitag mit Hilfe der Parteimitglieder in den Arbeitskollektiven die Verantwortung der sozialistischen Landwirtschaft für die Versorgung der Bevölkerung in den Mittelpunkt der politisch-ideologischen Arbeit gestellt. Auf der Grundlage des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED über die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der Vorbereitung und Durchführung der Getreide- und Hackfruchternte sowie der Herbstarbeiten 1981 (veröffentlicht in „Neuer Weg“, Heft 12/1981) wurde langfristig mit der Vorbereitung dieses entscheidenden Arbeitsabschnittes begonnen. Der Verteilung der Parteikräfte innerhalb der Arbeitskollektive galt die besondere Aufmerksamkeit der Parteiorganisation. In der Grundorganisation unserer LPG Pflanzenproduktion sind 25 Kommunisten in drei ständigen und in einer zeitweiligen Parteigruppe organisiert. Die Aufgaben dieser 680 NW 17/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1981, S. 680) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1981, S. 680)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Vereinbarung der Botschafter der vier Mächte über Probleme Westberlins Neues Deutschland vom Seite Honecker, Die weitere Stärkung der sozialistischen Militärkoalition - Unterpfand des Friedens und der Sicherheit in Europa, Rede vor den Absolventen der Militärakademien am vom. Die Reihenfolge der zu behandelnden Probleme ist in jedem Falle individuell festzulegen und vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich durch die Leiter umzusetzen und zu präzisieren. Durch exakte Vorgaben ist zu gewährleisten, daß mit dem Ziel der Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die Haupt- selbständigen Abteilungen haben darauf Einfluß zu nehmen und dazu beizutragen, daß Operative Vorgänge mit hoher sicherheitspolitischer Bedeutung für die Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung entwickelt werden. Dazu hat die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit nach folgenden Grundsätzen zu erfolgen: Auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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