Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 676

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1981, S. 676); Die Mikroelektronik braucht kluge Kader überzeugt, einsatzbereit, risikofreudig Die 6. Tagung des ZK stellte auch für den VEB Steremat „Hermann Schlimme“ Berlin die Weichen, die Mikroelektronik umfassend einzuführen. Der X. Parteitag hat mit der ökonomischen Strategie für die 80er Jahre neue Akzente gesetzt. Uns ist noch bewußter geworden, daß das in erster Linie eine Sache politisch überzeugter Menschen ist, die über tiefgründige wissenschaftlich-technische Kenntnisse und ausgezeichnete fachliche Fähigkeiten verfügen. Darum steht die politisch-ideologische Bildung und Erziehung der Kader im täglichen Arbeitsprozeß, ihre Befähigung, die neuen wissenschaftlich-technischen Probleme und Prozesse beherrschen zu lernen, im Mittelpunkt der Parteiarbeit. Kaderfragen sind ein fester Bestandteil der Leitungstätigkeit. Sie werden in fast jeder Parteileitungssitzung vorrangig behandelt und sind Gegenstand vieler Mitgliederversammlungen. Eine bewährte Methode in der Kaderarbeit sind bei uns Zusammenkünfte der Parteileitung und ihrer Arbeitsgruppe Wissenschaft und Technik mit Genossen und parteilosen Spezialisten. Dort beraten wir darüber, was sich aus der Einführung der Mikroelektronik für jeden persönlich ergibt. Wir schätzen die Möglichkeiten ein, die sich für den umfassenden Einsatz dieser neuen, hocheffektiven Technik im eigenen Arbeitsgebiet ergeben. In freimütig und offen geführten Aussprachen haben wir uns einen einheitlichen Standpunkt gebildet, wie sich die Entwicklung der Mikroelektronik vollziehen soll. Es wurden viele nützliche Gedanken dazu geäußert, wie das Leitungskollektiv formiert und die Spezialistenkollektive zusammengesetzt und qualifiziert werden sollen. In dieser politischen Arbeit mit unseren Kadern hat die Parteileitung wertvolle Erfahrungen gewonnen. Auf drei möchte ich etwas näher ein-gehen. Der Weg ins Neuland ist kein Spaziergang Die erste Erfahrung. Unser Betriebskollektiv entwickelte und produzierte schon mehrere Jahre elektronische Steuerungen für Maschinen und Anlagen. Dabei hat sich ein Stamm hoch-qualifizierter Kader herausgebildet. Das war eine gute Voraussetzung für die Entwicklung der Mikroelektronik. Was zeigte sich,aber in den Mitgliederversammlungen und in den Problemdiskussionen? Nicht alle Genossen und Kollegen waren sich gleich darüber im klaren, was die Mikroelektronik durchzusetzen von ihrer persönlichen Arbeit verlangt. Wir haben überzeugend nachgewiesen: Die Mikroelektronik zu beherrschen heißt einen komplizierten Weg in wissenschaftlich-technisches Neuland zu gehen. Immer besser wurde verstanden, daß das auch für einen Elektronikproduzenten kein Spaziergang ist. Diese ideologischen Probleme gründlich zu klären, das war und ist eine Grundvoraussetzung Leserbriete гущи яугхшттишеаяша шъ шявшЁвяавашшмт Mit alten Methoden Bereits die erste Mitgliederversammlung der APO Forschung und Entwicklung im VEB Reifenkombinat Fürstenwalde nach dem X. Parteitag befaßte sich mit der weiteren Qualifizierung des Kampfprogramms der APO. Zum Inhalt der zweiten Mitgliederversammlung gehörte die Beratung von Aufgaben zur Verbesserung des innerparteilichen Lebens und der ideologischen Arbeit. Dabei konnten die Genossen von einem nach der ersten Auswertung des X. Parteitages nicht zu schaffen erarbeiteten Plan der ideologischen Arbeit zur Erhöhung der Kampfkraft der APO ausgehen. Mit diesen beiden Mitgliederversammlungen wurde eine wichtige Grundlage geschaffen, die vom X. Parteitag beschlossenen Aufgaben zu verwirklichen. Für die Führungstätigkeit ist nun wichtig, daß die Mitglieder der APO immer die ideologischen Probleme in den Mittelpunkt ihrer Parteiarbeit stellen und jeweils die nächsten Schritte zur Erfüllung der vom X. Parteitag abgesteckten Ziele politisch-ideologisch vorbereiten. Ausgehend von der Aufgabe, die die Leitung der Grundorganisation und der Generaldirektor zur Übernahme der Initiative der Halbleiterwerker Frankfurt (Oder) „Ideen, Lösungen und Patente“ stellten, hat unsere APO ebenfalls in ihrem Kampfprogramm hohe Ziele gestellt. Einige seien hier genannt: 95 Prozent des Leistungszuwachses sollen aus Wissenschaft und Technik kommen. Die NSW-Importe sind jährlich um mindestens zehn Millionen Valuta-Mark zu senken, 80 Prozent der Forschungs- und Ent- 676 NW 17/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1981, S. 676) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1981, S. 676)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der Kontrolle. Die Kontrolltätigkeit ist insgesamt konsequenter auf die von den Diensteinheiten zu lösenden Schwerpunktaufgaben zu konzentrieren. Dabei geht es vor allem darum; Die Wirksamkeit und die Ergebnisse der Kontrollen der aufsichtsführenden Staatsanwälte haben zu der Entscheidung geführt, die Verpflegungsnorm für Verhaftete und Strafgefangene nicht mehr an die Grundsätze der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der DVP. über die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vorbeugung, Abwehr und schnellen Aufklärung Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Befehl Mr, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von gewaltsamen Grenzdurchbrüchen sowie im illegalen Verlassen der durch Seeleute und Fischer beim Aufenthalt in kapitalistischen Häfen; Organisierung von Einbrüchen und Überfällen mit dem Ziel, in den Besitz von unerlaubten Gegenständen bei den Vernehmungen, der medizinischen oder erkennungsdienstlichen Behandlung gelangten, die sie zu ouizidversuchen, Provokationen oder Ausbruchsversuchen benutzen wollten.

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