Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 673

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1981, S. 673); Auf der Basis dieser Analyse enthält unser Ka-derprogranim die Schwerpunkte zur weiteren marxistisch-leninistischen Aus- und Weiterbildung der Kader, zur Arbeit mit den Reserve- und Nachwuchskadern, zur Qualifizierung von Frauen für leitende Funktionen sowie Aufgaben zur kadermäßigen Sicherung der Entwicklung der Schwerpunktbereiche. Die wachsenden Anforderungen an die Bildung und Erziehung haben wir auf unserer Konferenz sowohl aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sowie betriebskonkret begründet. Hohe Ansprüche an die Kenntnisse und Fähigkeiten der Kader ergeben sich in den 80er Jahren objektiv aus den Erfordernissen des Kampfes um den Frieden, „Kader werden am wirksamsten in den Partei- und Arbeitskollektiven erzogen, dort, wo täglich um die Verwirklichung der Beschlüsse und der Planvorhaben gerungen wird", meint Genosse Werner Küster, Sekretär der Grundorganisation Chemischer Apparatebau in der BPO des Magdeburger Karl-Liebknecht-Werkes. Auf unserem Foto im Gespräch mit seinem Genossen Franz Mudrich (r.) in der Kesselschmiede, Foto: E. Klöppel aus dem Kurs der Partei auf steigende ökonomische Leistungskraft der Volkswirtschaft sowie aus der Bewußtheit, aus dem gestiegenen Bildungsniveau der Werktätigen. So setzt zum Beispiel die Intensivierungskonzeption des Karl-Liebknecht-Werkes für die Jahre 1981 bis 1985 der Kaderarbeit wichtige Eckpunkte. Zügig sind Fachkräfte für einen zweiten integrierten Fertigungsabschnitt rotationssymmetrischer Teile auszubilden, weitere Vorhaben der Mechanisierung und Automatisierung gilt es kadermäßig abzusichern. Der Einsatz von Industrierobotern und die Anwendung der Mikroelektronik verlangen tiefgreifende Qualifizierungsmaßnahmen usw. Leserbriefe Jahren 1975 bis 1980 auf 227 Prozent erhöht. Für 1981 ist eine weitere Steigerung auf 130,6 Prozent zum Vorjahr vorgesehen. Die Werktätigen haben erkannt, daß eine durchgreifende Erhöhung des technischen Niveaus eine besondere Aufmerksamkeit für den Eigenbau von Rationalisierungsmitteln und Sondermaschinen verlangt. Ab-\ Wartepositionen sind hier fehl am Platze. Diese Erkenntnis ist das Ergebnis des politischen Wirkens aller Kommunisten. Regelmäßig sprechen auch die Genossen staatlichen Leiter in den Parteigruppen, in den APO-Leitun- gen, in Mitgliederversammlungen und vor der Parteileitung. Dabei geht es nicht nur um eine Darlegung der Abläufe, sondern vor allem darum, wie die komplizierten Ziele bei der Arbeitszeiteinsparung, bei der Verbesserung der Qualität erreicht wurden. Die Genossen berichten, welche Unklarheiten über die Notwendigkeit der sozialistischen Rationalisierung noch bestehen. Auffassungen wie „Warum machen wir uns soviel Gedanken, wenn die Maschinen und Arbeitsplätze nicht bereitgestellt werden, können wir eben nicht mehr produzieren“ signalisieren, wo und wie politisch-ideologische Arbeit durch die Kommunisten in den Kollektiven geleistet werden muß. Hier haben es unsere Genossen Kaiser, Mitglied der Parteileitung, Kranz, Parteigruppenorganisator, sowie die Genossen Meister Balzereit, Reck und Lumpe besonders gut verstanden, als Parteimitglieder Widerstände aus dem Weg zu räumen. Sie entfalten viel Initiative zur Steigerung der Produktion und der Produktivität. Manfred Wehder Parteisekretär im VEB Motorenwerk Cunewalde \ NW 17/81 673;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1981, S. 673) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 673 (NW ZK SED DDR 1981, S. 673)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchüjjrung der Untersuchungshaft - feneral Staatsan Staatssicherheit und Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Berlin. Zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß dieser Klassenstandpunkt keine einmalig fertig geformte Einstellung von statischer Beschaffenheit sein kann, sondern, der Dynamik der Gesetzmäßigkeiten bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Partei verlangt von der Linie Untersuchung Staatssicherheit vor allem die schnellstmögliche Klärung der ersten Hinweise auf Feindtätigkeit sowie die vorbeugende Verhinderung von Gefahren und Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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