Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 667

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1981, S. 667); In seinem Bestellkomplex in der LPG (P) Großwelka, Kreis Bautzen, sorgt Genosse Christian Schulze (Bildmitte) stets für eine gute Arbeitsatmosphäre und ein hohes Tempo. Im Gespräch mit den Mechanisatoren Gerhard Docke (I.) und Michael Handrick (r.) wird der Arbeitsablauf auf einem neuen Schlag festgelegt. Foto: Marion Gröning Die LPG (P) Großwelka bearbeitet eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 3252 Hektar, und sie muß 3795 Großvieheinheiten ausreichend mit Futter versorgen. Deshalb baut sie auf über 50 Prozent des Ackerlandes Zwischenfrüchte an. Hierdurch bekommt sie zeitweilig Flächen für den Getreideanbau frei und trägt dazu bei, wie vom X. Parteitag beschlossen, Getreide aus Importen einzusparen. Das Sekretariat sieht in der Intensivierung der Futterwirtschaft eine erstrangige Aufgabe. Die dazu gefaßten Beschlüsse orientieren auf das Ziel, die hohen Viehbestände im Bezirk ausreichend mit Grobfutter aus der eigenen Produktion zu versorgen. Es sollen Konzentratfutter eingespart und alle Futterflächen, einschließlich dem Grünland, noch effektiver genutzt werden. Gleichzeitig sind solche Futterreserven wie Küchenabfälle, Güllefeststoffe stärker zu erschließen. Hierbei gibt es gute Resultate. Durch ein hohes Tempo bei der Bergung der Winterzwischenfrüchte sowie beim ersten und zweiten Futterschnitt und durch einen verstärkten Weideauftrieb ist die Grobfutterproduktion in Menge und Qualität erhöht worden. Damit war auch die Voraussetzung geschaffen, daß der Plan für tierische Erzeugnisse bis heute nicht nur erfüllt, sondern bei Schlachtvieh mit 8385 Tonnen und bei Milch mit 18013 Tonnen überboten werden konnte. Ausgehend von den Erfahrungen der Getreideernte, orientierte das Sekretariat der Bezirksleitung alle Parteiorganisationen darauf, in dem jetzt zu bewältigenden Abschnitt der Herbstarbeiten das politische Wirken darauf zu richten, daß alle Arbeiten in bester Qualität und mit hohem Tempo verrichtet werden. Im Bezirk sind von 50000 Hektar Kartoffeln und Zuk-kerrüben sowie von 233 000 Hektar das Futter zu bergen und mehr als 100000 Tonnen Gemüse und 50000 Tonnen Obst zu ernten. Auf 103000 Hektar ist das Wintergetreide zu drillen und auf .96000 Hektar die Herbstfurche zu ziehen. Welche Schwerpunkte legte das Sekretariat der Bezirksleitung für die politische Führung bei den Herbstarbeiten fest? Die verlustarme Ernte, die Einhaltung der agrotechnischen Termine, eine hohe Qualität bei allen Arbeiten und die Erfüllung der Planauflagen verlangen in stärkerem Maße als bisher, alle Kräfte zu mobilisieren. Deshalb unterstützen die Sekretariate der Kreisleitungen die Initiativen solcher Kollektive, die beschlossen haben, die Ernte der Kartoffeln und Zuckerrüben so zu beginnen, daß sie zu einem günstigen Termin abgeschlossen werden kann. Das Kampfziel lautet für den Bezirk: Die Ernte der Kartoffeln wird am 15. Oktober und die der Zuckerrüben am 10. November beendet. Diesem Ziel diente auch, die Arbeitskomplexe so zusammenzusetzen, daß diese den jeweiligen konkreten örtlichen Bedingungen am besten entsprechen, überschaubar sind und die höchste Effektivität sichern. Die tempobestimmenden Maschinen werden in Schichtarbeit eingesetzt. Die politisch-ideologische Arbeit ist darauf zu richten, die Eigenverantwortung der Werktätigen weiter zu erhöhen und ihre Aktivitäten auf die Ausschöpfung aller Reserven zu lenken. In der Verantwortung jeder Parteiorganisation NW 17/81 667;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1981, S. 667) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 667 (NW ZK SED DDR 1981, S. 667)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, bei denen weitere Störungen der Ordnung und Sicherheit, die bis zu Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten eskalieren können, nicht auszuschließen sind, konzentriert sind; der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Leitersud er Abteilung sowie der dienstlichen Bestimmungen für die Durchsetzung des operativen Untrsyciiungshaftvollzuges - der polii t-isch ideologische und politisch operative Bildungsund Srzi ehungsprozeB, der die Grundlage für die qualifizierte In- dexierung der politisch-operativen Informationen und damit für die Erfassung sowohl in der als auch in den Kerblochkarteien bildet. Der Katalog bildet zugleich eine wesentliche Grundlage für Entscheidungen auf unterschiedlichen Leitungsebenen. Operative Kräfte die Gesamt der oTfiziell und inoffiziell zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben Staatssicherheit eingesetzten Mitarbeiter.

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