Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 63

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1981, S. 63); Das Studium wird produktiv gestaltet Unsere Parteiorganisation an der Technischen Hochschule „Otto von Guericke“ Magdeburg sieht es als ein wichtiges Anliegen ihrer Arbeit an, darauf Einfluß zu nehmen, daß der Kreislauf Grundlagenforschung, angewandte Forschung, technische Entwicklung und Produktion so geschlossen wird, daß die Kombinate Leistungsreserven ausschöpfen können und unsere Hochschule selbst ständig neue Anregungen für die Forschung, vor allem aber für eine höhere Qualität und Effektivität bei der Ausbildung und Erziehung der Studenten, erhält. Denn, um mit den Worten der 13. Tagung des ZK zu sprechen, die Universitäten und Hochschulen leisten ihren entscheidenden Einfluß auf den gesellschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Fortschritt durch die Ausbildung und Erziehung der Studenten und N ach wuchswissenschaftier. Beratungen mit den Praxispartnern Der Politbürobeschluß vom 18. März 1980 über die „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ war für uns Anlaß, unter anderem den erreichten Stand in der Zusammenarbeit mit Magdeburger Kombinaten zu analysieren. Diese Analyse bildet eine gute Grundlage dafür, das Zusammenwirken unserer Hochschule mit den Kombinaten noch systematischer zu gestalten. Alle beteiligten Parteileitungen vertraten und vertreten einheitlich die Auffassung, daß in einer solchen Partnerschaft eine unbedingte Voraussetzung besteht, um den höheren Anf orderungen der 80er Jahre gerecht werden zu können. Den Auftakt für eine künftig noch engere Zusammenarbeit bildeten gemeinsame Parteiversammlungen. Kommunisten der Hochschule berieten mit Kommunisten aus Kombinaten und ausgewählten Betrieben der Stadt und dem Bezirk Magdeburg. Diese gemeinsamen Diskussionen machten deutlich, welche politischen und geistigen Potenzen vorhanden sind, wenn Wissenschaft und Produktion bei der Realisierung der Politik der Partei eng Zusammenarbeiten. So berieten zum Beispiel Genossen unserer Hochschule mit Parteiaktivisten des Schwermaschinenbaukombinates „Georgi Dimitroff“ darüber, wie gemeinsam die Weiterentwicklung des schwenkbaren Schaufelradbaggers SRS1300 zum SRS1600 abzuschließen ist. Es geht um ein Spitzenerzeugnis im internationalen Maßstab, denn die Leistung dieses Tagebaugroßgerätes soll sich um 30 Prozent bei fast gleichbleibender Einsatzmasse erhöhen. In der Diskussion mit den Genossen des Schwermaschinenbaukombinates „Karl Liebknecht“ ging es vorrangig darum, bereits bei der Forschungsplanung - unter Beachtung der internationalen Entwicklungstrends - die Weichen für Forschungsergebnisse mit Spitzenniveau zu stellen. So wurde zum Beispiel ausgehend vom steigenden Bedarf an Antriebsaggregaten festgelegt, gemeinsam einen Motor zu entwickeln, der die Verwendung bisher wenig genutzter Energieträger gestattet. Von großer Bedeutung war, daß in allen diesen Parteiversammlungen die gemeinsame Verantwortung für eine höhere Qualität der Ausbildung und Erziehung der Studenten klar herausgearbeitet wurde. Im Kombinat „Ernst Thäl- IJnser Maß stab - Leserbriefe маямвц in и um 'wiiitii ш h iiTiiniM I' -ЦЧІ гг I -піігттлігт rrn ітггт г іггг~тг--'-тіТ'~~тгт-'""-"іі"ШГі--т[Г" Partei täglich spürbar sein. Das erfordert, politisch-ideologische Arbeit in immer besserer Qualität zu leisten. Darum orientiert die Grundorganisation darauf, besonders dort den Parteieinfluß zu erhöhen und auf die Qualität der politisch-ideologischen Arbeit Einfluß zu nehmen, wo die Voraussetzungen für einen großen Leistungszuwachs geschaffen werden. Unumgänglich ist, daß zur Erreichung dieses Zieles auch die Grundorganisation der FDJ und die Gewerkschaft stärker als bisher in Erscheinung treten müssen. Erst das einheitliche politische Herangehen aller gesellschaftlichen Kräfte, auch die individuelle Erziehung und die Parteikontrolle an ganz bestimmten Objekten haben es ermöglicht, die Staatsplanaufgaben des vergangenen Jahres vorfristig zu erfüllen. In Vorbereitung des X. Parteitages ist es uns gelungen, wichtige Forschungsthemen vorfristig abzuschließen. So wurde bei zwei Schwerpunktobjekten ein vorfristiger Abschluß der Aufgaben erreicht, aus dem unserem Betrieb ein zusätzlicher Nutzen in Höhe von 800 TM entsteht. Bei zwei neu- und weiterentwickelten Erzeugnissen ist es uns gelungen, zehn Monate vor- fristig das Gütezeichen „Q“ zu erringen. Bis zum X. Parteitag werden wir ein weiteres Spitzenerzeugnis in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit der Akademie der Wissenschaften in die Produktion überführen. Diese Initiativen sind das meßbare Ergebnis einer verbesserten politisch-ideologischen Arbeit des gesamten Parteikollektivs. Sie versetzen uns auch in die Lage, bis zum X. Parteitag einen Tag zusätzliche industrielle Warenproduktion zu erarbeiten. Karl Schmidt-Roh Parteisekretär im ѴЕВ Hartmetallwerk Immelborn NW 2/81 63;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1981, S. 63) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 63 (NW ZK SED DDR 1981, S. 63)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung bearbeitet. Ein Teil der Verhafteten hat Verbindungen zu Organisationen, Einrichtungen und Personen im Ausland, die sich mit der Inspirierung, Organisierung und Durchführung subversiver Aktivitäten gegen die und andere sozialistische Staaten und ihre führenden Repräsentanten sowie Publikationen trotzkistischer und anderer antisozialistischer Organisationen, verbreitet wurden. Aus der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit provokatorischem Vorgehen Beschuldigter erforderliche rechtliche Begründung zu den in unterschiedlichen taktischen Varianten notwendigen Maßnahmen im Zusammenwirken mit der Abteilung. Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage. Als Grundlage dienen folgende Dokumente: Dienstanv eisung über die politisch-operative Dienstdurchführung in der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Abteilungen der BezirksverwaltungenAerwal-tungen für Staatssicherheit, Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Kr., ist die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit für die Sicherung des persönlichen Eigentums Beschuldigter festgelegt.

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