Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 62

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 62 (NW ZK SED DDR 1981, S. 62); gut“, erklärt sie ihren Kollegen, „wie es gelingt, das Leistungspotential der Tiere auszunutzen. Dafür muß jeder einzelne arbeiten sowie seine persönliche Verantwortung kennen und wahrnehmen.“ Hohe Ergebnisse in der Produktion zu erringen, in diese Kampf auf gäbe haben wir auch die Jugendlichen einbezogen. Mit Hilfe der Genossen entwickelte die FDJ-Grundorganisation viele Aktivitäten. Der Ehrgeiz der jungen Freunde besteht darin, ein Ehrenbanner des ZK zu erringen. Das ist eine hohe politische Anforderung besonders an unsere jungen Kommunisten. Gegenwärtig treffen sie die politischen und organisatorischen Vorbereitungen, um auch das letzte der drei Schichtkollektive der Anlage zur Jugendbrigade zu entwickeln. „Milchuhr" zeigt Stunde der Wahrheit Besondere Aufmerksamkeit wird die Grundorganisation auch in diesem Jahr der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs zwischen den Kollektiven nach dem Beispiel der LPG (T) Bennewitz, Kreis Wurzen, schenken. An der „Milchuhr“ vergleichen die Schichten täglich ihre Arbeitsergebnisse. Aufgetretene Leistungsunterschiede werden sofort ausgewertet und debattiert. Die Genossen, dazu wurden sie verpflichtet, haben diesen Meinungsstreit beharrlich zu fördern, um die besten Erfahrungen schnell durchzusetzen und vorhandene Mängel zu überwinden. Ähnlichen Charakter trägt auch die eingeführte tägliche Schichtübergabe im Bereich der Reproduktion. Zwei Kollegen verbleiben täglich nach Schichtschluß in der Anlage, um die folgende Schicht über die getane Arbeit und zu erwartende Schwerpunkte im Abkalbe- und Kälberstall zu informieren. Diese Maßnahme hat uns im vergangenen Jahr geholfen, die Kälberverluste auf 1,3 Prozent zu senken. Zur Quelle des Erfahrungsaustausches und des Wetteiferns zwischen den Melkern hat sich auch das jährliche Betriebsleistungsmelken entwik-kelt. Der Sieger nimmt am Bezirksleistungsvergleich teil. Bei der Übernahme der besten Erfahrungen beschränken wir uns aber nicht nur auf das Gute, was im eigenen Betrieb besteht oder sich entwickelt. Die Parteiorganisation fördert und unterstützt auch den überbetrieblichen Leistungsvergleich. Ihn pflegen wir mit der industriellen Milchviehanlage Molau, Kreis Naumburg. Er war für beide Seiten bisher von Nutzen. Wichtige Neuerungen und Arbeitsmethoden Wurden voneinander übernommen. Wir interessierten uns beispielsweise für ihre Erfahrungen bei der Gülleverregnung. Sie fanden die gemeinsame Einsilierung von Rübenblatt und Stroh bei uns als nachahmenswert. Der Erfahrungsaustausch soll in diesem Jahr verstärkt zwischen den Viehpflegern bis hin zum organisierten Austausch von Arbeitskräften weiter entwickelt werden. Es gibt zwischen den Grundorganisationen unserer beiden Betriebe auch schon Ansätze und konstruktive Gedanken, um den Leistungsvergleich auch auf die Parteiarbeit auszudehnen. In ihm sehen wir eine Methode, mit der wir unsere Kampfkraft stärken und unsere Erfahrungen bei der politischen Leitung der ökonomischen Prozesse weiter bereichern können. Bereits der Plananlauf zeigt, daß alle Genossen und Kollegen mit großem Eifer an die Erfüllung der von ihnen zum Parteitag übernommenen Verpflichtungen herangehen. Kurt Franke Parteisekretär der ZGE Miichproduktion Nessa, Kreis Hohenmölsen Maßstab ist das international Beste Bei der Verwirklichung der Bè-schlüsse des IX. Parteitages gilt es, in der ideologischen Arbeit die Kader zur selbständigen Klärung politischer Grundfragen zu befähigen. Die Grundorganisation im VEB Hartmetallwerk Immelborn geht dabei davon aus, daß unser Betrieb Produzent sehr produktiver Rationalisierungsmittel für die bedarfsgerechte Versorgung der Volkswirtschaft ist. Damit hat er große Verantwortung für eine spürbare Steigerung der Arbeitspro- duktivität in entscheidenden Zweigen der Volkswirtschaft. Darüber hinaus sind Exportverpflichtungen zu erfüllen. Das erfordert von den Genossen des Betriebes, die politisch-ideologische Arbeit auf ein an höchsten Ansprüchen orientiertes Leistungsstreben besonders bei den mit der Forschung und Entwicklung beauftragten Kadern auszurichten. Unabdingbare Voraussetzung dafür sind Kampf Positionen, damit in der Erzeugnisentwicklung Spit- zenleistungen mit modernsten Technologien und Verfahren gefertigt werden können. In der Erziehungsarbeit unserer Kader im Bereich Wissenschaft und Technik wurden die Leistungsanforderungen der 80er Jahre bereits gut begriffen. Jeder Forscher und Entwickler stellt sich diesen anspruchsvollen Aufgaben. Nicht für umsonst also zielte die politisch-ideologische Arbeit der Genossen darauf, daß die eigenen Ergebnisse mit dem Maßstab des fortgeschrittensten internationalen Standes gemessen werden müssen. In diesem Prozeß muß die führende Rolle der 62 NW 2/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 62 (NW ZK SED DDR 1981, S. 62) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 62 (NW ZK SED DDR 1981, S. 62)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der tersuchungshaftanstalt sowie insbesondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbundene. Durch eine konsequent Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind wichtige Komponenten zur Erzielung einer hohen Wirksamkeit an Schwerpunkten der politisch-operativen Arbeit. Da die Prozesse der Gewinnung, Befähigung und des Einsatzes der höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Forschung erarbeitete Verhaltensanalyse Verhafteter zu ausgewählten Problemen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit belegt in eindeutiger Weise, daß das Spektrum der Provokationen Verhafteter gegen Vollzugsmaßnahmen und gegen die Mitarbeiter der Linie ein wich- tiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Bahren im Verantwortungsbereich der Sezirksverwal-tung Neubrandenburg mit erheblichen Aufwand eine neue Vollzugseinrichtung gebaut, die wir morgen besichtigen werden Damit wurden insgesamt sehr günstige äußere Bedingungen sowohl für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin.

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