Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 610

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 610 (NW ZK SED DDR 1981, S. 610); propagandistischen Veranstaltungen und Lehrgängen der Kreisleitung für Reserve- und Nachwuchskader eine wertvolle Hilfe. Hier werden sie mit den Beschlüssen der Partei und den sich aus ihnen für unseren Kreis ergebenden Konsequenzen sowie mit den besten Erfahrungen vertraut gemacht. Durch die Mitarbeit in zeitweiligen Kommissionen und Arbeitsgruppen der Kreisleitung und über Parteiaufträge in ihrer BPO gewinnen sie wertvolle Erfahrungen, lernen sie, vielfältige Kontakte zu den Bürgern zu knüpfen, deren Erfahrungsschatz zu nutzen und Initiative auszulösen. Nicht zuletzt ist es die Wahl in ihre Gemeindevertretung oder die Mitarbeit in einer ihrer Kommissionen, auch der zeitweilige Einsatz in verschiedenen Abteilungen des Rates des Kreises, der ihnen hilft, sich auf eine staatliche Funktion vorzubereiten. Dazu tragen auch die Teilnahme an den monatlichen Qualifizierungsveranstaltungen der Bürgermeister, an Dienstberatungen, Schulungen, Kurzlehrgängen, Sitzungen des Kreistages und Wahlkreisberatungen bei. Bewährt hat sich in unserem Kreis, daß für jeden Nachwuchskader ein Betreuer festgelegt wurde Mitglieder des Rates des Kreises, aber auch erfahrene Bürgermeister. Kader in Leitungsprozesse einbezogen Das Sekretariat nimmt zweimal jährlich zu den Ergebnissen, Erfahrungen und Problemen bei der bedarfsgerechten Auswahl und planmäßigen Vorbereitung von Ar beiter kadern als Bürgermeister Stellung. Die Kaderkommission der Kreisleitung analysiert regelmäßig die Arbeit mit der Kaderreserve und den Nachwuchskadern für Bürgermeister. Sie berät mit den Genossen des Rates über die Resultate, führt Ka- dergespräche, bereitet aussagefähige Einschätzungen vor. So wurden in den letzten Jahren fünfzehn Arbeiter als Bürgermeister herangebildet. In der künftigen Führungstätigkeit erachtet es die Kreisleitung als vordringlich, darauf Einfluß zu nehmen, daß unter Leitung und Kontrolle der Grundorganisationen die delegierenden Betriebe und der Rat des Kreises die ausgewählten Kader noch stärker in den Leitungsprozeß einbeziehen. Die Entwicklung des Genossen Wolfgang Balschukat aus dem VEB (K) Bau macht sichtbar, wie richtig langfristige, zielstrebige Vorbereitung von Produktionsarbeitern auf eine staatliche Funktion ist. Genosse Balschukat lernte von 1974 bis 1976 als Heizungsinstallateur. Er leistete in dieser Zeit bereits vorbildliche politische Arbeit in der FDJ. Der Rat des Kreises und der VEB (K) Bau schlossen mit ihm eine Entwicklungsvereinbarung ab. Ihre Einhaltung wurde von seiner BPO kontrolliert. Von 1976 bis 1979 leistete er seinen Ehrendienst bei der NVA. In dieser Zeit besuchte er auch die Kreisschule des Marxismus-Leninismus. Nach beendetem Wehrdienst nahm er eine Tätigkeit beim Rat des Kreises auf. Hier durchlief er mehrere Fachbereiche und wurde so auf die Übernahme der Bürgermeisterfunktion in seiner Heimatgemeinde Weißenborn vorbereitet. 1979 wurde er in die Gemeindevertretung gewählt. Das war eine weitere günstige Voraussetzung für seinen späteren Einsatz. Seit Januar 1981 ist er nunmehr als Bürgermeister dort tätig. Im vergangenen Jahr nahm er ein Fernstudium auf. Eine solche Entwicklung von Produktionsarbeitern wird seit Jahren in unserem Kreis erfolgreich praktiziert. So zeigt sich, wie vorausschauende und kontinuierliche Kaderarbeit ihre Früchte trägt. Günter Hartmann 2. Sekretär der Kreisleitung Eisenberg der SED durch mit, die Diskussionen im Seminar interessanter, lebendiger und nützlicher zu gestalten. Rudi lernte, alle Probleme noch konsequenter als bisher vom Klassenstandpunkt der Arbeiterklasse aus zu erörtern. Mit seinem Wissen wuchs auch sein Selbstvertrauen. Als Seminarsekretär leistete er verantwortungsbewußt seinen Beitrag zur Festigung des Kollektivs und verband stets das Gelernte mit praktischer gesellschaftlicher Tätigkeit. Den Nutzen des Lehrgangs schätzt Rudolf Lorenz so ein: „Die Lehrveranstaltungen haben mir für meine gesellschaftliche und fach- liche Entwicklung viel gegeben. Die Vorbereitungen für die Belegarbeit zwangen mich, mit anderen Genossen meiner Studiengruppe die Tätigkeit von Kollegen anderer Bereiche kennenzulemen und mich mit ihren politischen Problemen vertraut zu machen. So lernte ich manches kritischer sehen und mußte mich mit mir bis dahin weniger bekannten Seiten des Marxismus-Leninismus beschäftigen.“ Zu Beginn des Lehrgangs hatte er noch angenommen, daß es doch gar nicht so wichtig sei, sich auch in der täglichen Arbeit über politisch-ideologische Grundfragen zu ver- ständigen. Als er in einer Arbeitsberatung durch seine Kollegen darauf aufmerksam gemacht wurde, daß er selbst im Zusammenhang mit der Arbeit mit ihnen über Politik sprach, wurde ihm klar, wie wichtig es ist, das zu tun und wie ihm der Schulbesuch dabei.geholfen hatte. Sein „Sehr gut“ im Lehrgang bestätigte er in der täglichen politischen Arbeit. Falk Herrmann Mitglied der Leitung der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus im VEB Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb Dresden 610 NW 15/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 610 (NW ZK SED DDR 1981, S. 610) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 610 (NW ZK SED DDR 1981, S. 610)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen, der mit Befugnisregelungen des Gesetzes erforderlichenfalls zu begegnen ist, oder kann im Einzalfall auch eine selbständige Straftat sein. Allein das Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit schöpferisch mit den geeignetsten Mitteln und Methoden zu unterbinden und zur Abwendung weiterer Gefahren differenziert, der Situation entsprechend angepaßt, zu reagieren. Die hohe Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sowohl im Rahmen der Expertise als auch bei der Paßkontrolle, bei der operativen - Beobachtung, bei der operativen Fahndung und bei der Vergleichs- und Verdichtungsarbeit.

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