Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 604

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 604 (NW ZK SED DDR 1981, S. 604); immer von dem Grundsatz aus, daß Qualität in ein Erzeugnis nicht im nachhinein eingearbeitet noch hineinkontrolliert werden kann. Sie muß von Anfang an entwickelt und konstruiert werden. Das verlangt aber zugleich eine qualifizierte, den Anforderungen entsprechende Leitungstätigkeit. Dazu beigetragen haben seit langem die gemeinsamen Beratungen unserer APO-Leitung mit den staatlichen Leitern unseres Bereiches. So führte zum Beispiel die Diskussion über eine gemeinsam erarbeitete Analyse bei allen Beteiligten zu der Erkenntnis, daß konsequente Anwendung der WAO, verbesserte Arbeitsbedingungen sowie stetige Steigerung der Arbeitsproduktivität wichtige Voraussetzungen sind, um eine bessere Qualität der Arbeit und somit in der Endkonsequenz eine höhere Qualität der Erzeugnisse zu erreichen. Die Analyse sagte weiter aus, daß durch die gewissenhafte, schöpferische und bewußte Arbeit der Werktätigen in der Konstruktion, durch sorgfältiges Erproben der Mustermaschinen sowie durch Bereitstellen einwandfreier technologischer Dokumente die Qualität der Erzeugnisse wesentlich beeinflußt wird. Die ausführliche Diskussion über den Inhalt der Analyse in den Partei- und den Gewerkschaftsgruppen unseres APO-Bereiches führte schließlich dazu, daß die Werktätigen in den persönlichen und kollektiven Planangeboten den Fragen der Qualität noch mehr Gewicht beimaßen und weitere Verpflichtungen zur Qualitätssicherung übernahmen. Ein weiteres Ergebnis dieser Diskussion ist, daß innerhalb des APO-Bereiches die Öffentlichkeitsarbeit zu Problemen der Qualität verstärkt wurde. Von den Genossen der „Qualitätskom-mission“ - ein Organ der Parteiorganisation -wird an Wandzeitungen die Entwicklung der ANG-Kosten, der Stand des Bereichsgütezeichens und der Stand der Abarbeitung von Auflagen hinsichtlich der Qualität dargestellt. Welche Schlußfolgerungen zieht unsere APO aus den bisherigen Erfahrungen im Kampf um eine hohe Qualität? Qualität und Quantität eine Einheit Die Genossen der APO werden ihre zielstrebige politisch-ideologische Arbeit weiter verstärken, damit bereits mit Beginn der Entwicklung eines neuen Erzeugnisses anspruchsvolle Qualitätsparameter vorgegeben werden. Sie setzen sich dafür ein, daß Qualitätsschwankungen bei den Erzeugnissen stets offen diskutiert werden und alle Genossen exakte Informationen über die Lage erhalten. Nur so ist es möglich, politischen Einfluß darauf zu nehmen, daß die von den Leitern beschlossenen Maßnahmen zur Veränderung der Situation mit allen Werktätigen kurzfristig realisiert werden. In der politisch-ideologischen Arbeit gehen die Genossen davon aus, daß die Qualität und Quantität der Erzeugnisse und der für ihre Herstellung notwendige gesellschaftliche Arbeitsaufwand wechselseitig miteinander verbunden sind. Das heißt, daß die Qualität der Erzeugnisse nicht von der Effektivität und Produktivität zu trennen sind. Daraus ergibt sich für die Genossen unseres Bereiches die Aufgabe, gemeinsam mit ihren Kollegen nicht nur um hohe Produktions-ziffem zu kämpfen, sondern auch darum, daß verstärkt mikroelektronische Bauelemente eingesetzt werden, um somit die Gebrauchswerteigenschaften der Werkzeugmaschinen erheblich zu verbessern. Peter Beye APO-Sekretär im ѴЕВ Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Matern“ Magdeburg Leserbriefe адгяки*иеЕкяювж8тж:ч*!жч!яявкзт юмзажаав85&аіиавпімпинш№ммшшюиаиняиаииимнияиииииии Einheimische Rohstoffe maximal nutzen Absprache mit der APO Verwaltung wurden zur Unterstützung der Genossen in den Produktionskollektiven Parteiaufträge an Mitglieder dieser APO erteilt. Einbezogen wurden auch Funktionäre der Parteileitung, Genossen aus der Gewerkschaftsleitung, der FDJ-Lei-tung und der staatlichen Leitung. Bewährt hat sich, daß jeweils zwei dieser Genossen regelmäßig in den gleichen Kollektiven wirksam werden; denn ein regelmäßiger Kontakt erleichtert die politische Arbeit. Hans-Joachim Becker Parteisekretär im Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Nordhausen Die ökonomische Strategie der 80er Jahre stellt auch die Werktätigen des VEB Technisches Glas Ilmenau vor neue Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Auswertung des X. Parteitages in den Partei- und Arbeitskollektiven hat die Parteileitung in ihrem Kampfprogramm die Ziele zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages festgelegt und Maßnahmen dazu beschlossen. Unsere Produktion ist für den Einsatz in vielen Zweigen der Volkswirtschaft, im Industrie- und Wohnungsbau, im Gesundheitswesen und in der Konsumgüterindustrie vorgesehen. Ihre Qualität und Funktionssicherheit beeinflußt weitaus größere Produktionswerte bei den Anwendern. Einer der zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie, die höchstmögliche Veredlung von Rohstoffen und Material, nimmt bei unseren Erzeugnissen einen bestimmenden Platz ein. Durch zielgerichtete Unterstützung fürv die Abteilungsparteiorgani- 604 NW 15/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 604 (NW ZK SED DDR 1981, S. 604) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 604 (NW ZK SED DDR 1981, S. 604)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Hauptabteilung und der Abteilung strikt zu gewährleisten ist. Über die Aufnahme des BeSucherVerkehrs von Strafgefangenen, deren Freiheitsstrafe im Verantwortungsbereich der Abteilung vollzogen wird, entscheidet der Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach Konsultation mit dem Untersuchungsorgan nach den Grundsätzen dieser Anweisung Weisungen über die Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Untersuchungshaftanstalt den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

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