Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 596

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1981, S. 596); Ergebnisse des Lehrganges werden sofort in der Anleitung der Sekretäre der Grundorganisationen ausgewertet und Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Effektivität und Qualität der kommunistischen Bildung und Erziehung unserer Jugendlichen beraten. Persönliche Konsequenzen der Genossen Die Kandidaten selbst sehen diese konzentrierte Form des Studiums und der Aneignung von Grundlagen unserer marxistisch-leninistischen Weltanschauung als sehr wirksam an, um sich gut auf die Mitgliedschaft in den Reihen unserer Partei vorzubereiten. So schätzt der Lehrling Volker Lorenz ein: „Durch die Schulung wurde ich mit dem Manifest der Kommunistischen Partei, mit dem Programm und dem Statut der SED vertraut gemacht. Die Vorträge zum Beispiel über die Grundlagen der sozialistischen Revolution oder die Lehre von der revolutionären Partei der Arbeiterklasse festigten mein im Staatsbürgerkundeunterricht erworbenes Wissen. Durch die Aussprachen und Vorträge zum X. Parteitag wurde ich dazu befähigt, bei aktuellen politischen Diskussionen im Lehrlingskollektiv besser den Standpunkt der Partei zu vertreten.“ Und Genosse Gunter Färber, Betriebsingenieur, sagte nach Beendigung des Lehrganges, daß ihm die Kandidatenschulung half, „viele gegenwärtige gesellschaftliche Prozesse und Notwendigkeiten noch besser zu verstehen und, daraus resultierend, sowohl für meine berufliche als auch gesellschaftliche Tätigkeit die notwendigen Schlüsse zu ziehen“. Ziel und Aufgaben der Schulung bestehen darin, den Kandidaten Grundkenntnisse über die historische Mission der Arbeiterklasse und die führende Rolle ihrer revolutionären Partei zu vermitteln. Diese Zielstellung wurde besonders in Leserbriefe - . ------ Nach Abschluß der Kandidatenschulung verpflichtete sich Lutz Schmeißer, Offizier der NVA zu werden . den Lehrgängen vor und nach dem X. Parteitag in hoher Qualität realisiert. Die Lektoren verstanden es gut, die Theorie des Marxismus-Leninismus mit den aktuellen politischen Ereignissen in der Welt und in unserer Republik zu verbinden, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgaben des CFK Schwarza in Verbindung mit den Anforderungen der 80er Jahre und den Erfordernissen der Wirtschaftsstrategie der Partei zu verdeutlichen und nicht zuletzt auch parteilose Kollegen eingeladen waren. Über 40 Prozent unserer Beschäftigten nahmen daran teil. In der Diskussion setzten die Kommunisten und andere Beschäftigte Maßstäbe für die Leistungssteigerung im laufenden Jahr. Im überarbeiteten Kampfprogramm der BPO sowie in den Zielen des sozialistischen Wettbewerbs wurden sie mit neuen Verpflichtungen aus den Arbeitskollektiven präzisiert. So wird bis zum Jahresende von unserem Betrieb unter anderem eine industrielle Warenproduktion von drei Arbeitstagen zusätzlich hergestellt und für die Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Eine erste Abrechnungsetappe der neuen Ziele war die Volkswahl am 14. Juni. Unsere Kommunisten und Beschäftigten gingen mit erfüllten Plänen an die Wahlurne, wie sie es den Abgeordneten für den Bezirkstag bei ihrer Vorstellung im Betriebskollektiv versprochen hatten. Ein weiterer Höhepunkt in der Auswertung des X. Parteitages ist die Diskussion über die Aufgaben zur Entwicklung unseres Betriebes für den Fünfjahrplanzeitraum bis 1985 sowie über die Planziele des Jahres 1982, die auf der Basis der Direktive gegenwärtig in allen Parteigruppen und Arbeitskollektiven geführt wird. Die politisch-ideologische Wirksamkeit in Auswertung des X. Parteitages richten wir auf die volle Entfaltung der qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums sowie auf die breite Anwendung bewährter Initiativen und Erfahrungen. Das wird uns in die Lage versetzen, das Tempo der ökonomischen Leistungssteigerung de 80er Jahre in unserem Staat mitzubestimmen. Diethild Hamann Parteisekretär im VEB Möwe Teigwarenwerk Waren 596 NW 15/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1981, S. 596) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1981, S. 596)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Gesamtzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegenüber dem Jahre gestiegen ist ergibt sich bezüglich des Anteils von Verfahren, die auf der Basis von Arbeitsergebnissen des ElfS eingeleitet wurden, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Tatbegehung, der Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie des Verhaltens vor und nach der Tat.

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