Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 593

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1981, S. 593); # Genosse Heinz Kondek, Melker in der LPG (T) Rückersdorf, Kreis Gera-Land, erläutert den Lehrlingen, worauf es bei der Portionsweide ankommt. Besonderen Wert legt er darauf, sie zu politisch verantwortungsbewußtem Handeln zu erziehen. Foto: Heidrun Reimitz uns noch wesentliche Reserven. Unter anderem wurden eine Reihe Vorschläge unterbreitet, um das Grundfutter noch effektiver einzusetzen und den Verbrauch von Konzentratfutter zu senken. Arbeitszeit und Transportkapazität können eingespart werden, enthielt ein weiterer Hinweis in diesem Seminar, wenn die Milch aus den Altställen nicht mehr in Kannen, sondern mit Tanks abgefahren wird. Solche Gedanken hat die Parteileitung sofort aufgegriffen. Im letzten Fall regte sie zum Beispiel die Jugendlichen der Genossenschaft an, im Rahmen der МММ einen Neuerervorschlag zu erarbeiten. Die ersten praktischen Ergebnisse liegen vor. Bisher waren vier Arbeitskräfte für den Milchtransport notwendig. Jetzt führt diese Arbeit nur noch ein Kollege aus. Die Transport- fahrzeuge sind besser ausgelastet, Kraftstoff wird eingespart, und die Arbeit ist leichter. Unsere Parteileitung nimmt auch ständig Einfluß darauf, daß alle Genossen regelmäßig am Parteilehrjahr teilnehmen können. Wir arbeiten dabei eng mit den Brigadeleitern zusammen. Vereinzelt kommt es noch vor, daß ein Parteimitglied unentschuldigt dem Seminar fernbleibt. Prompt erfolgt dann aber die persönliche Aussprache durch die Parteileitung. Wir machen ihm deutlich, daß er als Kommunist ein eigenes Interesse daran haben muß, sein politisches Wissen ständig zu vervollkommnen. Nur so wird er seiner Verantwortung für die ideologische Erziehung der Werktätigen und als Initiator im Wettbewerb - das sind Aufgaben, die das Statut von ihm fordert - gerecht. Leserbriefe Jugendbrigade löst Forschungsaufgaben Der X. Parteitag hat mit der Ausarbeitung der ökonomischen Strategie auch darauf orientiert, durch die engere Verbindung der Vorzüge des Sozialismus mit der wissenschaftlich-technischen Revolution die Voraussetzungen für die konsequente Fortführung unserer bewährten Politik der Hauptaufgabe zu schaffen. Der Schlüssel dazu ist die energische Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der auch die Hauptaufgabe für alle Werktätigen im Bereich Forschung des VEB Jenapharm darstellt. Deshalb widmet die APO Forschung und Entwicklung der Entwicklung der Jugendbrigaden als Stoßtrupp im Wettbewerb und als Kampfkollektive der FDJ besondere Aufmerksamkeit. In Vorbereitung des X. Parteitages wurde ausgehend von den jahrelangen guten Leistungen der Brigade Experimentelle Pharmakologie, die bereits elfmal den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verteidigte, die Jugendbrigade „Ni- kolai Ostrowski“ gegründet. Der Motor in dieser Jugendbrigade ist die seit mehreren Jahren bestehende FDJ-Gruppe. In der Jugendbrigade arbeiten vierzehn Jugendliche, darunter fünf Genossen, die die führende Rolle unserer Partei aktiv durchsetzen. Zu ihnen gehören Genossin Schilling, Mitglied der SED-Kreisleitung Jena-Stadt und Mitglied der Betriebsparteileitung, und Genossin Hüttenrauch, Mitglied der Bezirksleitung Gera der SED. Gemeinsam mit der Parteiorganisation haben die Paten - der Betriebs- und der Forschungsdirektor - die Entwicklung der Jugend- NW 15/81 593;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1981, S. 593) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 593 (NW ZK SED DDR 1981, S. 593)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben unter den Strafgefangenen, die sich zum Vollzug der Freiheitsstrafe in den Abteilungen befinden, die poitisch-operative Arbeit - vor allem auf der Grundlage der Anweisung zur Durchführung und Absicherung von Gefangenentransporten und Vorführungen zu Gerichten der sowie zur operativen Absicherung von Prozessen durch die Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Partei und Regierung und das konkrete und schöpferische Umsetzen in die tägliche Aufgabenerfüllung die konsequente Einhaltung der gesetzlichen, Bestimmungen, der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu befähigen. Die Praktizierung eines wissenschaftlichen -Arbeitsstils durch den Arbeitsgruppenleiter unter Anwendung der Prinzipien der sozialistischen Leitungstätigkeit in ihrer Einheit hat zu gewährleisten, daß - die Begründung der Rechtsstellung an das Vorliegen von personenbezogenen Verdachtshinweisen und an die Vornahme von Prüfungshandlungen zwingend gebunden ist, die exakte Aufzählung aller die Rechte und Pflichten von Bürgern das Vertrauen dieser Bürger zum sozialistischen Staat zumeist zutiefst erschüttern und negative Auswirkungen auf die weitere Integration und Stellung dieser Bürger in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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