Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 578

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 578 (NW ZK SED DDR 1981, S. 578); X. Parteitag ist Grundlage des Studiums Größte Aufmerksamkeit der Theorie für die Politik der Partei zu mobilisieren und unser Programm im Leben zu verwirklichen“. Der Beschluß macht das Hauptanliegen des Parteilehrjahres für die kommende Zeit deutlich; er enthält die Folgerungen aus dem Auftrag des Parteitages, die Zirkel, Seminare und Vortragszyklen noch besser zur lebensverbundenen und schöpferischen Aneignung der marxistisch-leninistischen Theorie, der Politik und Geschichte unserer Partei zu nutzen, Studium und Diskussion darauf zu richten, daß sich die Teilnehmer theoretisch tiefer mit den Grundfragen unserer Zeit vertraut machen, vorbildlich für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse kämpfen, sich im freimütigen Meinungsaustausch mit überzeugenden Argumenten für die politische Massenarbeit und die konsequente Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie wappnen. Ziel und Inhalt des Studiums in allen Formen des Parteilehrjahres wird durch den Bericht des Zentralkomitees an den X. Parteitag bestimmt, den der Generalsekretär des ZK unserer Partei, Genosse Erich Honecker, erstattete. Dieses Dokument des schöpferischen Marxismus-Leninismus analysiert den revolutionären Weltprozeß und die sozialistische Revolution in der DDR. Es zieht Bilanz über die Ergebnisse der Innen- und Außenpolitik der SED und umreißt das Konzept für die Bewältigung der Herausforderungen der achtziger Jahre bei der weiteren Durchsetzung der auf das Wohl des Volkes und die Erhaltung und Sicherung des Friedens gerichteten Generallinie unserer Partei. Es zeigt, wie die allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten der sozialistischen Revolution und des sozialistischen Auf baus auf die konkreten Entwicklungsbedingungen unseres Landes in diesem Jahrzehnt anzuwenden sind und erschließt dafür die Erfahrungen der kommunistischen Weltbewegung, insbesondere die der KPdSU. Jeden Genossen, jeden Teilnehmer des Parteilehrjahres mit dem politischen und theoretisch-ideologischen Gehalt des Berichts des Zentralkomitees und der anderen Dokumente des X. Parteitages gründlich vertraut zu machen, stärkt die Kampfkraft der Partei, gibt der Initiative und Aktivität der Kommunisten Richtung und Ziel. Unsere Partei hat der theoretischen Arbeit immer die größte Aufmerksamkeit gewidmet. Auch in dem vor uns liegenden Abschnitt der gesellschaftlichen Entwicklung ist der Marxismus-Leninismus das unerschütterliche theoretische Fundament ihres gesamten Wirkens; auch heute und künftig ist das Studium der Schriften von Marx, Engels und Lenin von erstrangiger Bedeutung. Im Parteilehrjahr in den Jahren 1981 bis 1986 kommt es darauf an, durch das Studium der marxistisch-leninistischen Theorie und der Parteibeschlüsse alle Teilnehmer ideologisch zum Kampf für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, für die Verteidigung und Sicherung des Friedens zu rüsten. Der Beschluß des Politbüros vom 23. Juni 1981 bietet dafür den Leitungen der Partei die Möglichkeit, die marxistisch-leninistische Bildungsarbeit entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen, der gewachsenen politischen Reife der Kommunisten und ihren hohen geistigen Ansprüchen langfristig zu planen und zu leiten. Im Studienjahr 1981/82 wird in allen bestehenden Zirkeln und Semi- 578 NW 15/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 578 (NW ZK SED DDR 1981, S. 578) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 578 (NW ZK SED DDR 1981, S. 578)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung soiftfoe Verfahrensweisen beim Vollzug von Freiheitssj;.a.feup fangenen in den Abteilungen Staatssicherheit eitlicher afenj: an Strafgebe. Der Vollzug von an Strafgefangenen hat in den Untersuchungshaftenstgter Abteilung Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit vor Einleitung von Ermittlungsverfahren einnehmen und da sich hierbei wesentliche Qualifizierungserfordernisse ergeben. Ausgehend von den Orientierungen der zur Erhöhung der Staatsautorität, zur weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie und zur Erhöhung der Rechtssicherheit in der ausgehend von den äußeren Klassenkampfbedingunger sowie den konkreten Erscheinungsformen des Vorgehens des Gegners und feindlich-negativer Kräfte charakterisierte Lage erfordert, in bestimmten Situationen eine Vielzahl von Verdachtshinweisprüfungen und Sachverhaltsklärungen nach dem Gesetz mit einer größeren Anzahl von Personen gleichzeitig durchzuführen. Das bedarf im Zusammenhang mit der körperlichen Durchsuchung sowie deren anzuwendenden Mittel und Methoden stehen, sind in der Fachschulabschlußarbeit des Genossen Hauptr.ar. Müller, Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig, enthalten. Im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Straftaten Jugendlicher sind die von Lenin hinterlassenen Lehren daß der vorbeugende Sinn der Strafe keineswegs in ihrer Härte, sondern ihrer Unabwendbarkeit liegt.

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