Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 572

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1981, S. 572); All! en Erfahrungen der vm ■аявЕявящжжтяв Kaderpolitische Notizen von einer Reise nach Ufa Von Hein Müller Im Vorfeld des südlichen Ural, an den Ufern der Belaja, liegt die Einmillionenstadt Ufa, Hauptstadt der Baschkirischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik. Der Gast aus der DDR, von Genossen unserer Bruderzeitschrift „Parti-naja Shisn“ hierher begleitet, hat Gelegenheit, sich in Parteikomitees und Grundorganisationen umzuschauen, Gespräche zu führen, Erfahrungen zu studieren. Der interessierende Themenkreis ist die Arbeit mit den Kadern. Das Notizbuch füllt sich mit Eindrücken und Erkenntnissen. Bei allen Begegnungen findet ein Satz aus dem Bericht L. I. Breshnews an den XXVI. Parteitag der KPdSU Bestätigung: „In der Arbeit einer jeden Parteiorganisation gibt es vieles Wertvolle und Lehrreiche.“ + Das Tagebuch des Kandidaten könnte man eine Methode nennen, die im Sowjetskij-Rayon der Stadt praktiziert wird. Am Tag der Aufnahme eines Kandidaten in die KPdSU wird die erste Seite dieses Buches beschrieben, nach einem Jahr liegt dem Komitee ein kompletter Rechenschaftsbericht darüber vor, wie ernsthaft die Kandidatenzeit genutzt wurde zur Vorbereitung auf die Mitgliedschaft. Also ist in dem Heft zu lesen, welche Partei- aufträge dem Kandidaten erteilt und wie sie erfüllt worden sind. Es ist zu erfahren, wie gründlich er sich in der „Schule der jungen Kommunisten“ mit Programm und Statut der KPdSU vertraut gemaçht, die Beschlüsse der Partei studiert hat. Eingeschrieben wird auch, wie er sich an den Mitgliederversammlungen beteiligt, an Exkursionen zu Stätten des Arbeits- und Kampfesruhmes teilgenommen hat, berichtet R. Rachmadulin, 1. Sekretär des Rayon-Komitees. Doch nicht nur über seine Aktivität gibt das Tagebuch Auskunft. Da jedem Kandidaten von seiner Grundorganisation ein Pate zur Seite gestellt wird - nicht identisch mit den Bürgen - wird auch ersichtlich, welche Hilfe dem jungen Genossen zuteil wird, in das Kollektiv der Grundorganisation hineinzuwachsen. Da das Tagebuch nicht von dem Kandidaten selbst, sondern im Parteikomitee geführt wird, setzt dies natürlich einen regelmäßigen, engen Kontakt zwischen Leitung, Kandidaten und Paten voraus. Wenn dann der Tag gekommen ist, an dem über die Aufnahme des Kandidaten als Mitglied in die KPdSU zu entscheiden ist, wird das Tagebuch ausgewertet. Sein Inhalt ergänzt den Eindruck, den die Genossen von ihrem künftigen Mitstreiter persönlich gewonnen haben. Vom Rat für kommunistische Erziehung im Wohngebiet spricht Genosse M. K. Raschi-tow, Sekretär des Parteikomitees in der Bau- und Montagevereinigung Nr. 21. Er beginnt bei dem Gedanken, daß sorgfältige Auswahl und Entwicklung der Parteikader bereits vor der Aufnahme der jungen Bauarbeiter als Kandidat in die KPdSU einsetzt. Die Parteiorganisation prüft gewissenhaft, wer durch gute fachliche und aktive gesellschaftliche Arbeit, durch seine Bildung und seinen Charakter beweist, daß aus ihm ein Kommunist werden könnte. Ein Jahr mindestens, so meint der Sekretär, schauen wir uns die Komsomolzen unter diesem Aspekt an, erproben mit Aufträgen ihre Fähigkeiten, ehe wir fragen, ob sie bereit sind, Kandidat zu werden. Welche Rolle bei diesem Prüfen die persönliche Sphäre der jungen Arbeiter, ihr Verhalten in der Familie, in der Freizeit, im Wohngebiet spielen - diese Frage lenkt die Unterredung auf den Rat für kommunistische Erziehung. Das ist ein ehrenamtliches Gremium in dem Viertel der Stadt, in dem vorwiegend Bauarbeiter leben. 400 ehrenamtliche Helfer unterstützen diesen Rat. Seine 22 Mitglieder sind Parteiveteranen, Ärzte, Pädagogen, Mitarbeiter der Miliz, der Wohnungsverwaltung, Juristen und 572 NW 14/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1981, S. 572) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1981, S. 572)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweismitteln beim Verdächtigen ergeben. Die taktische Gestaltung von Zuführungen, insbesondere hinsichtlich Ort und Zeitpunkt, Öffentlichkeitswirksamkeit obliegt der Abstimmung zwischen Untersuchungsabteilung und dem jeweiligen operativen Partner auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu ermuntern. Damit Gegner unter der Bevölkerung Furcht und Schrecken zu erzeugen und das Vertrauen zu den Staats- und Sicherheitsorganen zu untergraben.

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