Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 563

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 563 (NW ZK SED DDR 1981, S. 563); sprachen über die Bedeutung des Getreides für die immer bessere Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln als wesentlicher Bestandteil der Hauptaufgabe. Auch die Tatsache, daß in der Welt noch viele Menschen Hunger leiden, der Imperialismus die Nahrungsmittel als Waffe der Erpressung gegen viele junge Nationalstaaten nutzt, um ihren Kampf für nationale und soziale Befreiung zu erschweren, nutzen wir als überzeugende Fakten in der Argumentation. Weiterhin knüpfen wir an die Verantwortung unserer Genossenschaft als Saatgutproduzent an. Immerhin werden auf 27,3 Prozent unserer Getreideflächen Vermehrungssaaten angebaut. Damit nimmt unsere LPG, so haben die Genossen erklärt, nicht geringen Einfluß darauf, den Intensivierungsfaktor Züchtung als wichtigen Bestandteil des wissenschaftlichen Fortschritts in breitem Maße in anderen Landwirtschaftsbetrieben durchzusetzen. Das ist eine Aufgabe, die den zehn Punkten der Wirtschaftsstrategie der Partei für die 80er Jahre entspricht. In den Gesprächen gingen unsere Parteimitglieder darauf ein, daß mehr als die Hälfte des geplanten Getreideertrages den Partner-LPG in der Tierproduktion zur Erfüllung ihrer hochgesteckten Ziele in der Milch- und Fleischproduktion bereitgestellt wird. Jede Dezitonne Mehrertrag oder geringerer Verlust, so argumentierten wir, bringt uns dem Ziel näher, Getreideimporte abzulösen. Auch hier schlagen wir den Bogen in der ideologischen Arbeit zur Bedeutung des Getreides in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Wir machten auch deutlich, daß unser Bestreben darin bestehen muß, das Verhältnis von Aufwand und Nutzen günstiger zu gestalten. Deshalb drängen die Genossen darauf, die optimalen Druschzeiten voll auszunutzen. Denn wir wissen, der Drusch von feuchtem Getreide be- Genossin Bärbel Schulze, Organisator der zeitweiligen Parteigruppe Mähdrusch der LPG (P) Ho-henseefeld, ist für die Verlustprüfung verantwortlich. Wie die Genossen noch stärkeren Einfluß auf die Qualitätsarbeit in der Ernte nehmen können, darüber spricht sie hier mit dem jüngsten Mitglied der Parteiruppe, dem Mähdrescherfahrer Genossen Gerd alke. Foto: Reinhold Göse Leserbriefe Zu den bewährten Formen kamen neue Im Mittelpunkt der politischen Führungstätigkeit der Leitung der Grundorganisation im Betrieb für Optik des VEB Carl Zeiss Jena zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages steht die Aufgabe, alle Werktätigen für einen hohen Leistungsanstieg zu gewinnen. Die Genossen gehen in der politisch-ideologischen Arbeit davon aus, daß auf dem Gebiet der Ökonomie vor allem die Entscheidungen über die weiteren Fortschritte bei der Gestaltung des entwickelten So- zialismus fallen. Schon während der Vorbereitung des X. Parteitages, aber stärker noch bei der Auswertung seiner richtungweisenden Beschlüsse zeigte sich, daß die Partei- und Arbeitskollektive immer besser begreifen, daß ein stabiles ökonomisches Wachstum für den Sozialismus unverzichtbar ist. Darum hat auch die Grundorganisation des Betriebes für Optik auf der Grundlage des Beschlusses unserer Industriekreisleitung ihr Kampfprogramm ent- sprechend den objektiv erforderlichen höheren Aufgaben ergänzt und beschlossen. Die Hauptziele auf ökonomischem Gebiet beinhalten Verpflichtungen wie: Vertrags-, qualitäts- und sortimentsgerechte Fertigung und Auslieferung der Optikbauteile zur vollen Sicherung der zusätzlichen Verpflichtungen der Gerätebetriebe und damit des Kombinates; die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen mit 1000 TM zu unterbieten; die Nettoproduktion 1981 gegenüber 1980 auf 121,2 Prozent zu steigern. Dabei konzentrieren die Genossen NW 14/81 563;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 563 (NW ZK SED DDR 1981, S. 563) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 563 (NW ZK SED DDR 1981, S. 563)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter zur weiteren Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Diensteinheit, eng mit den Abt eilungen und Finanzen der zusammenzuarbeiten, Die Angehörigen des Referates haben. die auf ernährungswissenschaftliehen Erkenntnissen beruhende Verpflegung der Inhaftierten unter Beachtung der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Erstvernehmung ausdrückt. In der Jahresanalyse wurde auf zunehmende Schwierigkeiten bei der Erzielung der Aussagebereitschaft hingewiesen und wesentliche Ursachen dafür genannt.

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