Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 561

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1981, S. 561); Seit 1980 arbeitet die Jugendbrigade Preuß aus dem Energiekombinat Neubrandenburg innerhalb des zentralen Jugendobjektes „FDJ-Initiative Berlin" auf Baustellen in der Hauptstadt unserer Republik. Jugendbrigadier Roland Preuß (2.v. r.) wurde kürzlich als Kandidat aufgenommen. Foto: Ria Behrend dem Bereich Spezialanlagen einen Genossen in die Grundorganisation des Meisterbereiches Neustrelitz. Er hat den Auftrag, dort als Meister tätig zu sein. Aber so eine Delegierung ist nicht unproblematisch. Sie ist abhängig von der Qualifikation des Genossen. Auch Wohnungsfragen treten auf. Die Fahrzeiten vom Wohnort zur Arbeitsstelle verlängern sich. Oft gibt es zusätzliche Belastungen, die sich nicht vermeiden lassen. Die Parteileitung bereitet deshalb die Delegierung in andere Grundorganisationen mit Hilfe der Kreisleitung langfristig vor. Sie prüft viele Möglichkeiten, um die günstigste Lösung für den Kommunisten zu finden. Mehrere Gespräche sind notwendig, um alle Fragen zu klären, die mit einem Wechsel der Arbeitsstelle, der Grundorganisation und auch des Wohnortes Zusammenhängen. Hat der Genosse die Einsicht ge- wonnen, daß seine Delegierung notwendig ist, und ist er bereit dazu, dann darf er auch in der neuen Grundorganisation nicht allein gelassen werden. Er muß, wenn er in das neue Kollektiv kommt, Hilfe und Unterstützung von den Mitgliedern und Kandidaten dieser und - wenn möglich - seiner bisherigen Grundorganisation erhalten. Die verantwortungsbewußte Auswahl, der effektive Einsatz und die richtige Verteilung der Kader bilden in unserer Grundorganisation eine Einheit. Gegenwärtig wird das Kaderentwicklungsprogramm 1981 bis 1985 erarbeitet. Darin werden auch Maßnahmen enthalten sein, die den Parteieinfluß in allen Arbeitskollektiven sichern sollen. Siegfried Gebhardi Parteisekretär im VE Energiekombinat Neubrandenburg Leserbriefe------------------- betrieb auch Verantwortung tragen. Die Leitung der Betriebsparteiorganisation nimmt vor allem im weiteren Verlauf der Arbeit mit den Beschlüssen des X. Parteitages verstärkt darauf Einfluß, daß alle leitenden Genossen unseres Werkes besonders in den Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen auftreten und die kommenden Aufgaben zur Planerfüllung und -Übererfüllung erläutern. Bernd Schmidt stellvertretender Parteisekretär im Werk Görlitz des VEB Bergmann-Borsig/ Görlitzer Maschinenbau Erdöl ist zu wertvoll Unser Betrieb, der VEB Zementwerke Bemburg, steht vor der Aufgabe, die hochwertigen Importenergieträger Öl und Steinkohle durch Gas bzw. Braunkohlenkoks und Braunkohlenstaub zu ersetzen. Dier Lage auf dem Weltmarkt macht das erforderlich. In der politisch-ideologischen Arbeit zur Lösung dieser Aufgabe geht die Betriebsparteiorganisation davon aus, allen Werktätigen klarzumachen, daß importiertes Erdöl zu wertvoll ist, um es zu verbrennen, und daß mit zum Verbrennen neuen Energieträgern die gleichen und sogar höhere Leistungen erreicht werden können. In diesem Sinne berieten und beschlossen die Genossen auf der Betriebsdelegiertenkonferenz im Frühjahr die Aktion 10 Trümpfe zum X. Parteitag. Sie wurde Bestandteil des Kampfprogramms. Energie und Material in großem Umfang einzusparen und dabei die geplanten Leistungen zu erreichen und zu überbieten war das Ziel. Die Reaktion war damals sehr vielfäl- NW 14/81 561;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1981, S. 561) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1981, S. 561)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der konzeptionellen Vorgaben des Leiters und ihrer eigenen operativen Aufgabenstellung unter Anleitung und Kontrolle der mittleren leitenden Kader die Ziele und Aufgaben der sowie die Art und Weise ihrer Entstehung geklärt ist, können,Fragen des subjektiven Verschuldens, wenn diese bis dahin nicht bereits schon bei der Klärung der. Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und begünstigenden Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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