Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 555

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1981, S. 555); lehrjahr inhaltlich und organisatorisch und analysieren seine Ergebnisse regelmäßig. Große Beachtung ist der kollektiven Erörterung der theoretischen und ideologischen Aufgaben der Zirkel, Seminare und Vortragszyklen und ihrer Ergebnisse in den Sekretariaten zu schenken. Sie sichern, daß die Propagandisten qualifiziert angeleitet und weitergebildet werden, sorgen für eine enge Zusammenarbeit von marxistisch-leninistischen Gesellschaftswissenschaftlern und Propagandisten und verallgemeinern die besten Erfahrungen bei der Durchführung des Parteilehrjahres. Die Bezirksleitungen nehmen Einfluß darauf, daß die Unterschiede im Niveau der marxistisch-leninistischen Bildungs- und Erziehungsarbeit zwischen den Kreisleitungen überwunden werden. Die Kreisleitungen verstärken ihre Hilfe für die Leitungen der Grundorganisationen bei der Führung des Parteilehrjahres. Sie erläutern ihnen die ideologisch-politischen Aufgaben und vermitteln Argumente, Informationen und gute Erfahrungen, um das theoretisch-ideologische Niveau und die Wirksamkeit der Schulungsarbeit zu erhöhen. Sie werten deren Ergebnisse regelmäßig mit den Sekretären der Grundorganisationen, den für Agitation und Propaganda verantwortlichen Mitgliedern der Parteileitungen und den Propagandisten aus. Die Leitungen der Grundorganisationen helfen den Propagandisten und den Teilnehmern, die Arbeit in den Zirkeln und Seminaren eng mit den Aufgaben der Grundorganisationen zu verbinden. Sie kontrollieren die Durchführung des Parteilehrjahres und unterstützen die Teilnehmer beim gründlichen Selbststudium. Regelmäßig analysieren sie die inhaltlichen Ergebnisse der Schulungsarbeit und werten diese in den Mitgliederversammlungen aus. Das marxistisch-leninistische Wissen und die pädagogisch-methodischen Fähigkeiten der Propagandisten sind zielstrebig weiter zu erhöhen. Die Aufgabe der Bezirks- und Kreisleitungen sowie der Leitungen der Grundorganisationen ist es, die Propagandisten zu befähigen, ihren Parteiauftrag als Lehrer und Parteierzieher mit hohem ideologischem Niveau und großer Wirksamkeit zu erfüllen. Dazu ist die Qualität der Arbeit mit den Propagandisten wesentlich zu verbessern. Die Bezirks- und Kreisleitungen sowie die Parteileitungen von Großbetrieben sichern, daß sich ihre Bildungsstätten auf die ständige Vervollkommnung der marxistisch-leninistischen Kenntnisse und pädagogisch-methodischen Fähigkeiten der Propagandisten konzentrieren. Das Niveau der monatlichen Anleitung der Propagandisten ist durch die wirksame Verbindung von theoretischer Weiterbildung, aktuel-' 1er politischer Information und konkreter Orientierung für das jeweilge Thema weiter zu erhöhen. Die theoretischen Seminare mit den Propagandisten sollen sich noch stärker durch problemreiche und theoretisch tiefgründige Erörterung der aufgeworfenen Fragen und die Demonstration offensiver, parteilicher Argumentation und Polemik auszeichnen. Es ist ein reger Erfahrungsaustausch über die Formen und Methoden, mit denen die erfolgreichsten Propagandisten das Studium und die Diskussion anregen, zu führen. Dabei sind die besten Ergeb- nisse, darunter der Arbeit mit dem „persönlichen Plan des Propagandisten0, zu verallgemeinern. Für die Arbeit mit den Propagandisten sind in allen Bezirken ünd Kreisen für jede Schulungsform ehrenamtliche Propagandistenaktive zu bilden bzw. die bestehenden kadermäßig zu stärken. Sie sind von den Sekretariaten der Bezirks- und Kreisleitungen zu bestätigen und in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Leitungen der Grundorganisationen und der Abteilungsparteiorganisationen beraten regelmäßig mit den Propagandisten die Aufgaben und Ergebnisse des Parteilehrjahres und helfen ihnen bei der lebensverbundenen Durcharbeitung der einzelnen Themen. Der Anteil der Propagandisten, die einen Lehrgang an der Bezirksparteischule beziehungsweise an der Parteihochschule absolviert haben, ist planmäßig zu erhöhen. Von den Leitungen der Grundorganisationen der Partei ist dafür in Abstimmung mit den Kreisleitungen festzulegen, wie die Aus- und Weiterbildung der Propagandisten langfristig erfolgen soll. Es sind mehr junge Genossen, besonders Arbeiter und Genossenschaftsbauern, als Propagandisten auszuwählen und systematisch auszubilden. In allen Zirkeln und Seminaren sollten Assistenten eingesetzt und langfristig qualifiziert werden. Zur Vorbereitung des Parteilehrjahres 1981 bis 1986 sind folgende konkrete Aufgaben zu lösen: Das Studium im Parteilehrjahr 1981/82 erfolgt in den Zirkeln und Seminaren, die bereits im vergangenen Studienjahr bestanden. Die Leitungen der Grundorganisationen der Partei beschließen dazu entsprechende Maßnahmen und sorgen dafür, daß die für das Parteilehrjahr 1981/82 erforderliche Literatur bis zum 31. August 1981 beim Volksbuchhandei bestellt wird. Die Bildung der Zirkel und Seminare für den Zeitraum von 1982 bis 1984 ist durch persönliche Aussprachen mit den Teilnehmern vorzubereiten und in einer Mitgliederversammlung bis zum 15. März 1982 zu beschließen. Die Bildung der Zirkel und Seminare für den Zeitraum 1984 bis 1986 erfolgt auf die gleiche Weise bis Ende des ersten Quartals 1984. Dabei sind die Aufgaben der Grundorganisationen zur Realisierung der Beschlüsse des X. Parteitages, der Stand der marxistisch-leninistischen Qualifizierung sowie die Interessen der Mitglieder und Kandidaten zu berücksichtigen. Aufgabe der Kreisleitungen ist es, die Leitungen der Grundorganisationen bei der Einstufung der Teilnehmer in die Zirkel und Seminare und bei der Auswahl und Vorbereitung der Propagandisten zu unterstützen. Die Zirkel- und Seminarleiter des Parteilehrjahres werden, durch die Sekretariate der Kreisleitungen bestätigt. Die Veranstaltungen des Parteilehrjahres werden in der Regel von Oktober bis Juni durchgeführt. Das Zentralorgan „Neues Deutschland0, die Redaktionen „Einheit0, „Neuer Weg°, „Neue Deutsche Bauernzeitung0, „Die Wirtschaft0 und „horizont0, die verantwortlichen Genossen des Rundfunks und des Fernsehens der DDR sowie der Presseorgane der Bezirksleitungen werden beauftragt, das Parteilehrjahr durch Beiträge zu aktuellen theoretischen Problemen und über gute Erfahrungen seiner Führung zu unterstützen. NW 14/81 555;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1981, S. 555) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1981, S. 555)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der für die jeweilige Arbeit geltenden tariflichen Bestimmungen. Vom Nettoarbeitsentgelt hat der Verhaftete, sofern er mindestens Stunden gearbeitet hat, pro Arbeitstag einen Betrag von, für die Deckung der im Zusammenhang mit Bahro entfachten Hetzkampagne des Gegners, war aufgrund politisch-operativer Inforiiiationen zu erwarten, daß der Geqner feindlich-negative Kräfte zu Protestaktionen, Sympathiebekundungen für Bahro sowie zu anderen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in entsprechenden Bereich zu aktivieren. Die Durchführung von Zersetzungsiriaßnahnen und Vorbeugungsgesprächen und anderer vorbeugender Maßnahmen. Eine weitere wesentliche Aufgabenstellung für die Diont-einheiten der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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