Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 546

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 546 (NW ZK SED DDR 1981, S. 546); Neue Forschungsziele aus Erfordernissen unserer Volkswirtschaft abgeleitet Auf Anregung der Parteileitung führten nach dem X. Parteitag alle Kollektive des Forschungszentrums für Werkzeugmaschinenbau Karl-Marx-Stadt außerordentliche Arbeitsberatungen durch. In ihnen wurden die bisherigen For-schungs- und Entwicklungsvorhaben auf der Grundlage der Parteitagsbeschlüsse neu durchdacht, höhere Ziele ins Auge gefaßt und zum Teil zusätzliche Aufgaben, insbesondere solche zur Anwendung der Mikroelektronik im Werkzeugmaschinenbau, konzipiert. Mit Blick auf wissenschaftlich-technischen Vorlauf stellten sich Genossen und Kollegen der Abteilung elektronische Steuerung die bisher nicht im Plan enthaltene Aufgabe, ihre Kräfte auf die Weiterentwicklung einer bereits in der Praxis erprobten elektronischen Steuerung zu konzentrieren. Sie soll in ihrer Funktion so erweitert werden, daß sie eine neue Stufe vollautomatischer Fertigung zu steuern vermag. Mit den Kollektiven im Gdspräch Die Mitglieder der Forschungskollektive wollen - vorwiegend durch rationelleres Arbeiten an laufenden Vorhaben Zeit, Geld und Material einsparen und dadurch Voraussetzungen schaffen, um zusätzliche Aufgaben zu realisieren, die die Exportfähigkeit des Werkzeugmaschinenbaues weiter erhöhen. In jedem Falle waren dabei volkswirtschaftliche Erfordernisse der Anstoß für Entscheidungen und Entwicklungen auf wissenschaftlich-technischem Gebiet. Das zu erreichen war das Ziel, das die Parteileitung für diese Arbeitsberatungen ins Auge gefaßt hatte. Durch die Genossen der Grundorganisation wollte sie dort nach grundlegenden Erörterungen nun auch detailliert mit allen Mitarbeitern ins Gespräch über Schlußfolgerungen aus den Parteitagsbeschlüssen kommen und volkswirtschaftlich bestimmtes Denken als ideologische Basis für den in den 80er Jahren nötigen Leistungsanstieg in Forschung und Entwicklung weiter ausprägen* In der Hauptabteilung Automatisierungstechnik vertraten unsere Genossen in der Diskussion den Standpunkt: Wenn Produktionskollektive in intensiver Arbeit in diesem Jahr um drei zusätzliche Tagesleitungen ringen, müssen wir im Forschungszentrum die Arbeit der Wissenschaftlerkollektive ebenfalls so organisieren, daß Ideen- und Zeitgewinn für neue oder erweiterte Aufgaben mit höchster ökonomischer Effektivität herausspringen. Zuvor hatten wir in Parteileitungssitzungen und in unserer Mitgliederversammlung als Grundlage für derartige Debatten - erneut den Gedanken in den Vordergrund gerückt, daß außerordentliche Belastungen, die von kapitalistischen Rohstoffmärkten sowie vom imperialistischen Kurs der Hochrüstung ausgehen, eben auch außerordentliche Anstrengungen auf wissenschaftlich-technischem Gebiet verlangen. Dabei hat unsere Parteiorganisation aus der Wirtschaftsstrategie des Parteitages bestimmte Kriterien für wissenschaftlich-technische Spit- itrrnmrwHirrini --r-r - -n тіштж-ітііііігіпігіітт-т--т'гтііііппііпімгпптігіиипгігміпіггниіііііііиіип штчіинп и ni n ■ Wir müssen langfristig qualifizieren Leserbriefe ---------------- verbrauch, gute Formgestaltung und eine immer höhere Qualität zu erreichen. Bei der weiteren Auswertung der Dokumente des X. Parteitages erschließen die Genossen neue Produktions- und Effektivitätsreserven. Die dabei gesammelten Erfahrungen gibt unsere Grundorganisation mit Hilfe der Kreisleitung innerhalb der Kreisparteiorganisation an andere Parteikollektive weiter. Helmut Neidhardt Parteisekretär im VEB Elektronik Gera, Betrieb Lobenstein Der VEB Werkzeugmaschinenfabrik Aschersleben produziert zu 80 Prozent für den Export. Hauptabnehmer sind dabei die UdSSR und die anderen sozialistischen Staaten. Etwa 20 Prozent unserer Erzeugnisse jedoch gehen in kapitalistische Industriestaaten. Die Verantwortung unseres Betriebes wird durch diese wenigen Zahlen sichtbar. In der politischen Tätigkeit der BPO nimmt deshalb die weitere Entwicklung der Exportkraft unseres Betriebes einen brei- ten Raum ein. Die BPO muß folgende Aufgaben des Betriebes stets im Auge haben: Ausgehend vom Weltstand ist das Niveau der Erzeugnisse und ihre Qualität auf einem Stand zu halten, der die Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten sichert. Auf der Grundlage der vorhandenen langfristigen Marktkonzeption ist gemeinsam mit dem Außenhandelsunternehmen eine planmäßige Außenhandelstätigkeit durchzuführen. Service- und Kundendienst- 546 NW 14/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 546 (NW ZK SED DDR 1981, S. 546) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 546 (NW ZK SED DDR 1981, S. 546)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit dem die sich darin ausdrücken, daß mit Hilfe einer- qualifizierten I- beit wertvolle Vorgänge erfolgreich abgeschlossen und bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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