Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1981, S. 543); intensive Vorbereitung der Jugendweihe, in den 9. und 10. Klassen um Probleme der Berufsvorbereitung, um die Gestaltung des Schulabschlusses und anderes mehr. Die Genossen in den Elternvertretungen konzentrieren sich in Auswertung des X. Parteitages der SED vorrangig auf zwei Schwerpunkte: Der erste betrifft die Unterstützung der Bildungsund Erziehungsarbeit an der Schule und die Tätigkeit der FDJ und Pionierorganisation. Dabei lassen sie sich von der Feststellung des X. Parteitages leiten, daß beim weiteren Vor-änschreiten unserer sozialistischen Gesellschaft der Stellenwert der Bildung wächst. Das aber geht nicht nur die Pädagogen an, sondern ist auch ein Auftrag an die Eltern. Er fordert zu Genossin Sigrid Jährig, Freundschaftspionierleiter an der Rosa-Luxem-burg-Oberschule Ilmenau, trifft sich regelmäßig mit Pioniergruppen im Traditionskabinett der Schule. Eine in diesen Begegnungen den Pionieren vermittelte Erkenntnis lautet: Dem Geiste Rosa Luxemburgs zu entsprechen bedeutet für die Schüler, hohe Leistungen beim Lernen zu bringen. Foto: ADN-ZB/Schaar überlegen, wie sie beitragen können, die Lerneinstellung und -moral bei ihren Kindern weiter zu festigen und die Bereitschaft, hohe Leistungen für das sozialistische Vaterland zu vollbringen, zu stärken. Ein Thema der politischen Gespräche mit den Eltern ist daher auch die auf den Frieden und sozialen Wohlstand gerichtete Politik der Partei, die eine stabile Grundlage für die Existenz der Familien garantiert. Zum zweiten geht es darum, die Erziehung der Kinder in der Familie weiter zu verbessern. „Mit der Verwirklichung des sozialpolitischen Programms“, so konnte der X. Parteitag feststellen, „entwickeln sich immer günstigere Bedingungen für das Leben der Familien und die volle Wahrnehmung ihrer Verantwortung bei der Erzie- Leserbriefe ster Linie wirkt das Parteikollektiv durch die Kraft des Beispiels. Die Parteigruppenorganisatoren werden regelmäßig durch die Parteileitung angeleitet. Eine enge Zusammenarbeit des Vorstandes mit dem Komplexleiter ist darüber hinaus unbedingt notwendig. Mit ihm werden die Tages- und Wochenvorgaben, die Ermittlung der Besten im sozialistischen Wettbewerb, die Art und Weise der Würdigung der besten Leistungen besprochen. Auch für die Klärung täglicher Probleme, die im Kollektiv auftreten, besteht eine gemeinsame Verantwortung. Auf Beschluß der Parteileitung wird jeweils ein Leitungsmitglied für die Unterstützung einer zeitweiligen Parteigruppe durch Parteiauftrag verantwortlich gemacht. Das Leitungsmitglied hat die Aufgabe, den Gruppenorganisator bei der politisch-ideologischen Arbeit zu unterstützen, die ständige Verbindung von der zeitweiligen Parteigruppe zur Leitung der Grundorganisation aufrechtzuerhalten, den Informationsaustausch zu gewährleisten und gemeinsam mit den Parteigruppenorganisatoren aktuell-politische Pausengespräche zu führen. Darüber hinaus ist das Leitungsmitglied gleichzeitig Be- treuer der Jugendkomplexe. In der 14täglich stattfindenden Parteileitungssitzung, gegebenenfalls auch an Ort und Stelle, rechnet das Parteileitungsmitglied die Erfüllung seines Parteiauftrages ab. Nach Beendigung der Kampagne erfolgt eine Endauswertung durch die Parteileitung mit allen zeitweiligen Parteigruppen in Form eines Erfahrungsaustausches. Unsere Erfahrung besagt, daß bei der Arbeit mit zeitweiligen Parteigruppen folgendes unbedingt beachtet werden muß: Die Genossen werden in die Schwerpunkte der politisch-ideologischen und der NW 14/81 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1981, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1981, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben und Anforderungen an die konkrete Gestaltung und Sicherung wesentlicher Prozesse in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und bei spezifischen sich ständig wiederholenden Vollzugsmaßnahmen unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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