Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 541

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1981, S. 541); Die fünf glücklichen Besitzer der 75000. Neubauwohnung, die im Bezirk Magdeburg seitdem VIII. Parteitag der SED übergeben wurde: Klaus Keßler, Anlagenfahrer und Dreischichtarbeiter in der Stahlgießerei „Wilhelm Pieck", seine Frau Ingrid, Kranfahrerin und Schichtarbeiterin im Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann", und ihre drei Kinder. Foto: Goldammer in den Fachabteilungen Wohnungspolitik. Durch den Einsatz politisch erfahrener Arbeiterkader sind gute Fortschritte erreicht worden. Im Kaderprogramm der BPO des Rates der Stadt ist enthalten, diese Genossen an der Kreis- oder der Bezirksparteischule zu qualifizieren. Abgeordnete, ehrenamtliche Kommissionen und Mitglieder der Räte der Stadtbezirke führten gemeinsam mit Mitgliedern der WBA zahlreiche Familiengespräche. Es erwies sich, daß die Zahl der Wohnungsuchenden geringer ist als die Anzahl der Anträge, haben doch nicht selten beide Ehepartner bei den Wohnungskommissionen ihrer Betriebe einen Antrag eingereicht. Für die Wohnraumversorgung sind voll die Räte der Stadtbezirke zuständig. Seitdem sie über allen freien Wohnraum verfügen können, kommt größere Übersicht und Ordnung in diesen Bereich. Aus dem Auftrag, Wohnraum vor allem nach sozialen Aspekten zu vergeben, erwächst eine ebenso umfangreiche wie verantwortungsvolle Kleinarbeit. Sie erhält großes politisches Gewicht, werden doch die Wohnraum vergabe-pläne von den Volksvertretungen in den Stadtbezirken beschlossen. In den Rathäusern liegen diese Pläne für jeden Bürger zur Einsicht aus, ihr Anhang besagt namentlich, wer eine Wohnung erhält mit Adresse, Beruf und Anzahl der Familienangehörigen. Bedingung für die Aufnahme in den Wohnraumvergabeplan ist ein begründeter Antrag an den Rat des Stadtbezirkes, der innerhalb von sechs Wochen geprüft und entschieden wird. Ob der Antrag berechtigt ist und wie dringlich, das prüfen an Ort und Stelle gewerkschaftliche Wohnungskommissionen der Betriebe, die auf Grund ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung ein Vorschlagsrecht haben, oder Wohnungskommissionen, die von den Räten berufen wurden. Im Wirken dieser 186 Kommissionen findet auch unsere sozialistische Demokratie ihren Niederschlag. Regelmäßig wird die Verwirklichung der Wohnungspolitik von der Stadtverordnetenversammlung eingeschätzt. Die Räte der Stadtbezirke berichten darüber in ihren Stadbezirksversammlungen. Die Ständige Kommission Wohnungspolitik der Stadtverordnetenversammlung und der Rat der Stadt führen Komplexkontrollen zur Vorbereitung von Berichterstattungen und Eingabenanalysen durch. Die Ergebnisse werden in die Beschlußfassung einbezogen. Trotz alledem kommt es noch vor, daß Bürger bürokratisches Verhalten bei der Klärung von Wohnungsangelegenheiten, ungenügende Beachtung der Dringlichkeit eines Wohnungsproblems, das Nichteinhalten von Versprechen kritisieren. Eingaben gibt es auch wegen mangelhafter Einstellung von Mitarbeitern der KWV und der Handwerksbetriebe zu dringend notwendigen Reparaturen. Genossen des Rates der Stadt wurden beauftragt, wo ein solches Verhalten bekannt wird, verändernd einzuwirken. Der Rat der Stadt und seine BPO verstärken deshalb den politisch-ideologischen und erzieherischen Einfluß auf alle Staatsfunktionäre, die Anliegen der Bürger noch sorgfältiger und unbürokratisch zu bearbeiten. Dazu werden verstärkt persönliche Gespräche geführt. In den Stadtbezirken Süd und Mitte konnten auf diese Weise etwa 90 Prozent aller Anliegen im vertrauensvollen Gespräch und gemeinsam mit den Bürgern geklärt werden. NW 14/81 541;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1981, S. 541) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1981, S. 541)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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