Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 538

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1981, S. 538); Tätigkeit der Genossen alle Mitglieder für die ideenreiche Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages zu mobilisieren. Das erfordert, die politisch-ideologische Wirksamkeit des gewerkschaftlichen Mitgliederlebens in den Grundorganisationen und Gruppen weiter zu erhöhen. Die Kernfrage ist dabei, wie die gewerkschaftlichen Leitungen noch konsequenter die politisch-ideologische und berufliche Entwicklung ihrer Mitglieder, ihre Fragen und Probleme aus der täglichen Arbeit, ihre wachsenden geistigkulturellen Bedürfnisse sowie die Sicherung guter Bedingungen für die politische und pädagogische Arbeit in den Mittelpunkt ihrer Leitungstätigkeit rücken. Die besondere Unterstützung unserer Schulparteiorganisationen und leitenden Parteiorgane gebührt dabei den ehrenamtlichen Gewerkschaftsfunktionären. Ehrensache jedes Genossen ist es, selbst im Pädagogenkollektiv ein guter Gewerkschafter zu sein. Im Sinne des XI. Parlaments der FDJ Der X. Parteitag hat festgestellt, daß für die weitere Vervollkommnung der kommunistischen Erziehung der Schuljugend das Mitwirken der FDJ und Pionierorganisation „Ernst Thäl-mann“ unerläßlich ist. Deshalb ist es richtig, wenn die Schulparteiorganisationen dafür Sorge tragen, daß die Kommunisten an der Schule und alle Pädagogen den Leitungen der FDJ und den Pionierräten durch die Übermittlung ihrer Kampf- und Lebenserfahrungen helfen, immer selbständiger ihre Verantwortung für das Leben in der Schule und in ihren Organisationskollektiven wahrzunehmen. Die Leitungsorgane des Jugendverbandes an der Schule brauchen diese Hilfe, um im Sinne des XI. Parlaments der FDJ mit allen Schülern eine inhaltsvolle, interessante und zugleich politisch wirksame Tätigkeit bei der Verwirklichung ihrer FDJ- und Pionieraufträge zu gestalten. Den jungen Lehrern, die Mitglieder der FDJ sind, sowie den Freundschaftspionierleitern wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Auch hier gilt voll und ganz das Wort des X. Parteitages: „Nichts kann einem Kommunisten mehr am Herzen liegen, als junge Menschen für unsere edlen Ziele zu begeistern. Wir erwarten von jedem Genossen, angefangen bei der Erziehung seiner eigenen Kinder, daß er seine Lebenserfahrungen an die Jugend weitergibt und dazu beiträgt, die revolutionäre Einheit der Generationen zu festigen.“ Ein Ereignis von. großer politischer Bedeutung werden im Schuljahr 1981/82 die Aussprachen mit allen Eltern über die Schulpolitik des X. Parteitages anläßlich der Wahlen zu den Eltern- beiräten und Elternaktiven sein. (Siehe dazu „Schulparteiorganisationen und Genossen Elternvertreter arbeiten eng zusammen“, Seite 542 in diesem Heft.) Vor jeder Schulparteiorganisation steht jetzt nach dem X. Parteitag eine Fülle großer und anspruchsvoller Aufgaben. So ist ein wichtiges Bewährungsfeld in diesen Wochen die exakte politische Vorbereitung des Schuljahres 1981/82. Die Schulparteiorganisation befaßt sich im neuen Schuljahr mit dem weiteren koordinierten Vorgehen zum tieferen Erschließen der Beschlüsse des Parteitages. Sie überlegt, auf welche inhaltlichen Probleme, Themen, Grundfragen unserer Zeit sich das Kollektiv besonders konzentrieren wird und wie dabei die Wirksamkeit des Parteilehrjahres als Hauptform der marxistisch-leninistischen Qualifizierung aller Lehrer weiter erhöht werden kann. Klarheit ist auch darüber zu schaffen, daß unter Nutzung aller Formen der politischen Massenarbeit die Fragen beantwortet werden, die die Lehrer, Schüler und Eltern bewegen. In diesem Zusammenhang plant und organisiert die Schulparteiorganisation gemeinsam mit der Schulgewerkschaftsleitung und dem Direktor eine effektive politische Arbeit. Und sie achtet stets darauf, daß sie den Kampf um eine hohe Qualität der pädagogischen Arbeit wirksam unterstützt. Bei alldem aber geht es darum, durch eine lebendige Parteiarbeit auf die Persönlichkeitsentwicklung der Genossen und Kollegen Lehrer, auf ihre politische und fachliche Bildung und Weiterbildung, ihre politische Position, ihr geistigkulturelles Niveau, auf ihre Haltung zu den Kindern und Jugendlichen wirksamer und aktiver Einfluß zu nehmen. Wichtige Impulse und Anregungen auch für die Parteiarbeit vermittelt dabei der „Offene Brief“ (DLZ 21/81), mit dem sich das Ministerium für Volksbildung, der Zentral vor stand der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung und der Zentralrat der FDJ an alle Lehrer, Erzieher, Lehrerbildner und pädagogischen Wissenschaftler und Schulfunktionäre wandte. Der Brief orientiert auf wesentliche Aufgaben der politisch-ideologischen Arbeit und der Bildung und Erziehung. Für die Kreisleitungen ist es auch weiterhin ein wichtiges Anliegen der Arbeit, durch eine qualifizierte Anleitung und Unterstützung in den Schulèn selbst die Kampfkraft der Schulparteiorganisationen weiter zu erhöhen. Wird das in der Führungstätigkeit beachtet, dann ist es möglich, die Vorzüge und Potenzen des Volksbildungswesens im Territorium immer umfassender für die Bildung und Erziehung der Jugend zu nutzen. 538 NW 14/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1981, S. 538) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1981, S. 538)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte der Linie Ohne sicheren militärisch-operativen, baulichen, sicherungs-und nachrichtentechnischen Schutz der Untersuchungshaftanstalten sind die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Un-tersuchungshaftvollzug jederzeit zuverlässig zu sichern, die Konspiration und Geheimhaltung unbedingt gewahrt bleiben. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat bei lohn- sozialpolitischen Maßnahmen für die Angehörigen Staatssicherheit in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung. Hierbei ist darauf zu achten,daß bei diesen inhaftierten Personen der richterliche Haftbefehl innerhalb von Stunden der Untersuchungshaftanstalt vorliegt. Die gesetzliche Grundlage für die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung treffen. Diese bedürfen unverzüglich der Bestätigung des Staatsanwaltes des Gerichts. Der Leiter und die Angehörigen der Untersuchungshaftanstalt haben im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse die Pflicht und das Recht, den Verhafteten Weisungen zu erteilen und deren Erfüllung durchzusetzen. Zusammenwirken der beteiligten Organe.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X