Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 537

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1981, S. 537); Mathematik- und Russischolympiaden sind eine gute Methode, Begabungen und Talente rechtzeitig zu erkennen, zielstrebig zu entwickeln und systematisch zu fördern. Ralf Leziusaus dem Bezirk Karl-Marx-Stadt bereitet sich auf die XX. Olympiade der jungen Mathematiker der DDR vor. ADN-ZB/Ludwig zu nutzen. Das heißt, in allen Schulen eine hohe Qualität der pädagogischen Arbeit zu sichern, die Potenzen des Volksbildungswesens noch stärker wirksam zu machen. Viele Pädagogen bewegt beim Studium der Dokumente des X. Parteitages und beim Nachdenken über die Ergebnisse der Arbeit im abgelaufenen Schuljahr die Frage: Was heißt es für das Pädagogenkollektiv und für jeden einzelnen, die Qualität und Effektivität der pädagogischen Arbeit weiter zu erhöhen? Die Antwort darauf kann nur lauten: Der Nachwuchs der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der sozialistischen Intelligenz muß gut auf die künftigen Aufgaben vorbereitet sein, muß eine aktive Einstellung zum Leben und zur Arbeit haben, sich verantwortlich fühlen für das Ganze, für unsere revolutionäre Bewegung, für den Sozialismus. Das aber erfordert von jedem Lehrer, ganz im Sinne der Orientierung des X. Parteitages und des VIII. Pädagogischen Kongresses, alle Überlegungen, seine ganze Kraft darauf zu richten, den Schülern ein solides Wissen und Können zu vermitteln, ihre Freude an der Wissenschaft, am Entdecken, am Schöpfertum zu wecken. Der Kampf um eine hohe Qualität des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Tätigkeit -das ist auch ein entscheidendes Arbeitsfeld für jede Schulparteiorganisation. Der bewährte Leitspruch „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei“ ist täglich in jeder Schule, in jeder Klasse, in der FDJ- und Pionierarbeit, im Zusammenwirken mit den Eltern und Betrieben mit Leben zu er- füllen. Wie ernst es den Kommunisten an der Schule damit ist, wird daran gemessen, wie der Genosse Lehrer Wort und Tat verbindet, wie er selbst um eine hohe Qualität des Unterrichts ringt, sich und den anderen hohe, aber erfüllbare Forderungen stellt, sich nicht mit Mittelmaß zufriedengibt und alle Probleme ehrlich, offen und kameradschaftlich diskutiert. „Dabei hat sich sehr fruchtbar erwiesen“, sagte die Genossin Sigrid Schmidt, stellvertretender Direktor der Erweiterten Oberschule „Thomas Mann“ Oschatz, auf dem X. Parteitag, „gute Erfahrungen aufzugreifen, auch von einem Lehrer etwas zu übernehmen, der ein ganz anders geartetes Fach unterrichtet. Wir halten uns an den Erfahrungsschatz des VTII. Pädagogischen Kongresses, auf dem unsere Genossin Margot Honecker mit dem Hinweis ,Abgucken ist erlaubt4 darauf orientiert, kritischer zur eigenen Arbeit zu sein. Wir verstehen das so: Wir prüfen uns, beginnend im Parteikollektiv, immer wieder selbst, warum wir in einer Stunde erfolgreich waren und in der anderen weniger. Wir suchen nach Neuem unter Berücksichtigung der Tatsache, daß heute vor uns eine ganz andere Jugebd sitzt als vor fünf oder zehn Jahren.“ Ein kampfstarker und zuverlässiger Verbündeter bei der Verwirklichung der Schulpolitik ist die Gewerkschaft Unterricht und Erziehung. Die Vorbereitung und Durchführung der Gewerkschaftswahlen ist Anlaß, die Qualität der Arbeit der Schulgewerkschaftsorganisation und -gruppen weiter zu erhöhen und durch die aktive NW 14/81 537;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1981, S. 537) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1981, S. 537)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf Stz-aßen und Plätzen, für den Schutz des Lebens und die Gesundheit der Bürger, die Sicherung diplomatischer Vertretungen, für Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit orientierten erzieherischen Einfluß auf die Verhafteten auszuüben. Anerkennungen und Disziplinarmaßnahmen gegenüber Verhafteten sind Mittel und Methoden, um über die Einwirkung auf die Verhafteten die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten die führen verantwortlich. Sie haben diese Vorschläge mit den Leitern Abteilung der Abteilung Finanzen und des medizinischen Dienstes abzustimmen. Bei Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit und soweit keine Übereinstimmung vorhanden ist die Begründung gegenüber dem - den Verlauf und die Ergebnisse der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit - den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sein, strafrechtlich relevante Erscheinungen als solche zu erkennen und von Vergehen und Verstößen gegen die Ordnung und Sicherheit zu unterscheiden.

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