Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 535

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1981, S. 535); Im Schuljahr 1 SSI/82 stellen sich die SFO der neuen Anforderungen Von Lothar Oppermann, Leiter der Abteilung Volksbildung des ZK der SED In den Schulen und Bildungseinrichtungen unserer Republik wurde nach angestrengter und erfolgreicher Arbeit das Schuljahr 1980/81 abgeschlossen. Die Vorbereitung auf das neue Schuljahr ist überall mit einer gründlichen Diskussion über die vom X. Parteitag der SED gestellten Aufgaben verbunden. So wird an den Schulen vor allem darüber gesprochen, was zu tun ist, um die Jugend so zu bilden und zu erziehen, daß sie unter Führung der Partei der Arbeiterklasse an der Seite der Älteren den Weg zum Sozialismus-Kommunismus entschlossen und tatkräftig fortsetzt. Ein bedeutsamer Auftrag für die Schulparteiorganisationen besteht darin, die Pädagogenkollektive zu befähigen, bereits im Schuljahr 1981/82 die Bildungs- und Erziehungsarbeit so zu gestalten, daß von den Schulen ein gewichtiger Beitrag für die Verwirklichung der auf dem X. Parteitag so überzeugend begründeten Kampfziele unserer Gesellschaft geleistet wird. Gesamten Ideengehalt des X. aneignen In vielen Mitgliederversammlungen, Seminaren, Gesprächen und anderen Zusammenkünften wurde bereits an den Schulen über den X. Parteitag diskutiert. Dabei ging und geht es auch weiterhin um die tiefe Aneignung und Verarbeitung des gesamten Ideengehalts seiner Dokumente. Nur auf diese Weise ist es möglich, die für die pädagogische Arbeit erforderlichen Schlußfolgerungen abzuleiten. Im Mittelpunkt der Beratungen und Gespräche stand und steht die Feststellung des Parteitages, daß die wichtigste Aufgabe der Gegenwart darin besteht, den Frieden zu sichern und zu festigen. Das erfordert, die imperialistische Konfrontationspolitik zu entlarven und das Friedensprogramm des XXVI. Parteitages der KPdSU und das Friedenskonzept des X. Parteitages der SED wirkungsvoll zu unterstützen. Für die Arbeit an den Schulen heißt es, auch künftig den Schülern ein hohes Wissen und Können zu vermitteln und sie so zu erziehen, daß sie für den Frieden, für das Glück der Menschen mit Wort und Tat eintreten. In den bereits stattgefundenen Gesprächen zum X. Parteitag betonten viele Pädagogen, daß für jeden Lehrer ein hohes Maß an politischer Bewußtheit und ideologischer Klarheit nötig ist, um sich in der scharfen Klassenauseinandersetzung unserer Tage zurechtzufinden. Es ist daher für die Schulparteiorganisationen unverzichtbar, auf die Herausbildung eines klaren Klassenstandpunktes bei allen Lehrern und Erziehern Einfluß zu nehmen. Sie werden damit befähigt, der massiven Hetze gegen den Sozialismus, dem wütenden Antikommunismus und Antisowjetismus jederzeit offensiv entgegenzutreten. Eine solche ideologische Arbeit hilft den Pädagogen, aus dem Kampf zwischen den beiden gesellschaftlichen Systemen im beruflichen wie im persönlichen Leben konkrete Schlußfolgerungen für den eigenen Beitrag zum weiteren Voranschreiten unserer revolutionären Sache zu ziehen. Einen wichtigen Platz bei der Diskussion der Parteitagsdokumente in den Schulparteiorganisationen nehmen die Aufgaben zur weiteren Verwirklichung der Hauptaufgabe in den 80er Jahren ein. Besondere Aufmerksamkeit finden die zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie unserer Partei. In vielen Parteiorganisationen wurde damit begonnen, Klarheit darüber zu schaffen, daß unsere Partei bei der Formulierung dieser Wirtschaftsstrategie eine bedeutende wissenschaftlich-theoretische Arbeit geleistet hat. Für die Erziehungsarbeit unter der Jugend, so wird von Pädagogen immer wieder hervorgehoben, ist es besonders wichtig, das Wesen dieser Strategie und ihren schöpferischen Geist sichtbar zu machen. Dabei gehen sie davon aus, daß gerade unter den Bedingungen gefestigter und sich weiter. vervollkommnender sozialistischer Produktionsverhältnisse und einer ausgeprägten materiell-technischen Basis des Sozialismus die Rolle des subjektiven Vaktors steigt. Für die Arbeit der Pädagogen heißt das konkret, der heutigen jungen Generation Wissen und Können zu vermitteln, ihre politische Haltung und ihren NW 14/81 535;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1981, S. 535) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1981, S. 535)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit unter Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, issenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ausgehend diese Prinzipien ständig in ihrer Einheit und als Mittel zur Lösung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von qualifizierten noch konsequenter bewährte Erfahrungen der operativen Arbeit im Staatssicherheit übernommen und schöpferisch auf die konkreten Bedingungen in den anzuwenden sind. Das betrifft auch die unmittelbar einzubeziehenden Aufgabengebiete der unterstellten nachgeordrieten Diensteinheiten der jeweiligen operativen Linie und anderer Diensteinheiten in den Eezirksverwaltungen. Das muß - auf der Grundlage der gemeinsamen Lageeinschätzung das einheitliche, abgestimmte Vorgehen der Diensteinheitan Staatssicherheit und der Deutschen Volkspolizei sowie der anderen Organe des Ministeriums des Innern bei der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Veriassens der und die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenha ndels Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Kohrt Schabert Oonack.

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