Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 516

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 516 (NW ZK SED DDR 1981, S. 516); prägte Schlußfolgerung. Jetzt heißt es für alle: „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“. Damit begann die Leserdiskussion zur Unterstützung des sozialistischen Wettbewerbs nach dem X. Parteitag. Die erste Wortmeldung dazu kam vom Jugendkollektiv X. Weltfestspiele, das zu diesem Zeitpunkt bereits 2,4 zusätzliche Tagesproduktionen erarbeitet hatte und in dieser Ausgabe der „Lichtquelle“ versicherte: Ja, wir machen es so wie die Kieferts! In diesem Beitrag unterstreicht das Jugendkollektiv seine Bereitschaft, neue und komplizierte Aufgaben zu übernehmen und den öffentlichen Nachweis darüber zu führen, wie jeder jeden Tag mit guter Bilanz das Ziel ansteuert, bis zur 6. Berliner Bestarbeiterkonferenz am 1. Oktober dieses Jahre 3,5 zusätzliche Tagesproduktionen zu erreichen. Von der Vertrauensleutevollversammlung berichtet ein zweiter Beitrag dieser Ausgabe. Er enthält die Stellungnahme aller Vertrauensleute, sich ebenfalls die Losung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ zu eigen zu machen. Die neuen Verpflichtungen von 186 Kollektiven werden als klare Haltung zu den auf das Wohl des Volkes und auf den Frieden gerichteten Parteitagsbeschlüssen gewertet. Auszüge aus dem Beschluß dieser Vollversammlung heben die wichtigsten Ziele des neuen Wettbewerbsprogramms hervor. Die Betriebszeitung blieb beim Propagieren dieser Beiträge nicht stehen. Sie organisierte zugleich die weitere Diskussion zur Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse, speziell der ökonomischen Strategie, indem sie alle Leser, alle Gewerkschaftsgruppen und Brigaden fragt: Was kann jeder an seinem Arbeitsplatz tun, damit die Losung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ Wirklichkeit wird und zu hohem Leistungsanstieg führt? Was hindert daran, daß jeder jeden Tag mit guter Bilanz arbeitet kann? Wie machen wir bei der öffentlichen Wettbewerbsführung sichtbar, ob jeder jeden Tag mit guter Bilanz abschließt? Mit dieser Ausgabe gab „Lichtquelle“ im Auftrag der Parteileitung den Auftakt zur Diskussion der neuen Wettbewerbsinitiative, die zuerst von Jugendbrigaden aufgegriffen wurde, aber entsprechend dem Kampfprogramm der Parteiorganisation und dem Beschluß der Vertrauensleutevollversammlung zur Sache jeder Brigade, jedes Betriebsangehörigen werden soll. Grundlage dafür, daß die Betriebszeitung schnell und ganz zielgerichtet propagieren, agitieren und organisieren kann, ist ihre feste Einordnung in die politische Massenarbeit unserer Parteiorganisation. Aus dem Kampfprogramm Leserbriefe Geschichtskommission vielseitig tätig Im Aufträge des Sekretariats der Kreisleitung Berlin-Mitte hat die Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung eine Reihe von langfristigen Forschungsvorhaben in Angriff genommen. Hauptvorhaben ist die Erarbeitung einer Chronik der Geschichte der Kreisparteiorganisation. Als Kommission leisten wir damit einen Beitrag zur weiteren Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen in unserem Stadt- bezirk. Mit der Erforschung und Darstellung des Wirkens der Partei auf regionalem Gebiet leistet die Kommission ihren Anteil an der Erarbeitung der Geschichte der SED. Natürlich läßt sich eine solche Aufgabe nur in breiter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit realisieren. Die Geschichtskommission ist weiterhin beteiligt an der Vorbereitung einer Broschüre „30 Jahre Kampfgruppen der Arbeiterklasse im Stadtbezirk Berlin-Mitte“. Eine wichtige Seite in ihrer Tätigkeit sieht die Kommission besonders darin, die Kommissionen für Betriebsgeschichte zu unterstützen. Dabei kommt es uns einerseits darauf an, daß die bereits vorliegenden Forschungsergebnisse noch stärker propagiert werden. Beispielsweise bieten sich das Parteilehrjahr, das FDJ-Studienjahr und die Schulen der sozialistischen Arbeit geradezu an, die Vorzüge und Werte des Sozialismus, die Bilanz unserer Errungenschaften auch anhand der eigenen betriebsgeschichtlichen Entwicklung deutlich zu machen. Andererseits geht es darum, be- 516 NW 13/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 516 (NW ZK SED DDR 1981, S. 516) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 516 (NW ZK SED DDR 1981, S. 516)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit der Untersüchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der aus. Die höchste Nutzungsdauer, und zwar mit liegt hier bis zu Monaten. wurde insgesamt mit die Zusammenarbeit beendet. Außer einigen Ausnahmen wegen Ungeeignetheit wurden im Zusammenhang mit der Forschung erarbeitete Verhaltensanalyse Verhafteter zu ausgewählten Problemen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit belegt in eindeutiger Weise, daß das Spektrum der Provokationen Verhafteter gegen Vollzugsmaßnahmen und gegen die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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