Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 512

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1981, S. 512); entwickeln. Das soll gleichzeitig der besseren Ausbildung der Studenten dienen. Ein Schwerpunkt der ideologischen Arbeit der vier APO im Bereich der Obstproduktion besteht darin, den eigenen Beitrag der Kollektive für die Durchsetzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und der besten Erfahrungen weiter zu vergrößern. Wir halten das vor allem für ein erstrangiges Anliegen an die Schöpferkraft der Jugend, denn die Obstproduktion ist ein Bezirksjugendobjekt. In ihr arbeiten elf Jugendbrigaden. In ihrer APO-Versammlung berichteten beispielsweise die Genossen der Jugendbrigade „Hans Seidel“ von den Ideen ihres Kollektivs zur höheren Arbeitssicherheit beim Umschlag der geernteten Äpfel. Die APO-Leitung veranlaßte, daß den Jugendlichen dazu konkrete Neuereraufträge erteilt werden. Regelmäßig informierte sich der APO-Sekretär über die Erfüllung, half den jungen Genossen, sich dabei an die Spitze zu stellen. Inzwischen wurden sie erfüllt und abgerechnet. Schwerpunkt ist die Rationalisierung Die Parteileitung fördert solche Initiativen wie die der Brigade „Hans Seidel“. Dieses Kollektiv sucht selbständig nach Wegen, um besser und billiger zu produzieren. Es achtet auch darauf, daß die im Plan Wissenschaft und Technik festgelegten Maßnahmen durch konkrete Neuerervereinbarungen untersetzt werden. Das ist auch Bestandteil des Kampfes um den Staatstitel, den alle Brigaden führen. In dieser Richtung erweisen sich die monatlichen Beratungen der Betriebs- und Parteileitung mit dem Rat der Jugendbrigaden als schöpferischer Erfahrungsaustausch zur Neuererarbeit. In den letzten Jahren hat unser Volksgut viel investiert. Neue Maschinen und Anlagen wurden angeschafft. Die Obstanlage am „Süßen See“, insgesamt 2730 Hektar groß, gehört ebenso dazu wie das moderne Kühllager für 32000 Tonnen Obst, das noch im Bau ist. Damit hat uns die Arbeiterklasse gute Voraussetzungen geschaffen, so erläuterten die Genossen in den Kollektiven, die Produktion weiter zu steigern und effektiver zu wirtschaften. Dabei sehen wir auch für unsere Neuerer und Rationalisatoren ein weites Feld. Gefragt sind vor allem Lösungen, um die vorhandene Technik noch höher auszulasten und die Maschinensysteme zur industriemäßigen Obstproduktion weiter zu komplettieren. Auf Vorschlag der Parteiorganisation wurde deshalb eine Werkstatt für den Rationalisierungsmittelbau eingerichtet. Sie hat sich bewährt. Dafür zwei Beispiele: Einen hohen Arbeitsaufwand erforderte bisher die Ernte der Sauerkirschen. Das Kombinat für Gartenbautechnik Berlin hatte den Auftrag, ein Gerät zu bauen, das die Ernte erleichtert. Die Entwicklungszeit war uns jedoch zu lang. Die Bäume waren gepflanzt und brachten bereits Ertrag. Wir brauchten die Erntemaschinen schneller. Die Parteileitung riet deshalb, die Neuerer in diese Aufgabe einzubeziehen und die bisherigen Entwicklungsergebnisse des Kombinates zu berücksichtigen. Wir wußten auch, daß in den LPG Teutschenthal im Saalkreis und Dobitschen im Kreis Schmölln am gleichen Problem gearbeitet wurde und führten die Neuerer zusammen. Im Ergebnis konnten innerhalb von sechs Monaten drei Steinobsterntemaschinen gebaut und eingesetzt werden. Während der Apfelernte gibt es auch große Mengen Fallobst. Die Grundorganisation achtet darauf, daß es für die industrielle Weiterverarbeitung geborgen wird. Die Genossen schlugen vor, diesen Arbeitsgang zu mechanisieren. Zu- Leserbriefe ein gutes Ergebnis. Noch ein Jahr zuvor hatten sich nur 27 Prozent der Schüler für die Landwirtschaft entschieden. Pionier- und FDJ-Ver-anstaltungen, Besuche im Berufsberatungszentrum, Gespräche mit Genossenschaftsbauern und auch Elternversammlungen werden für die Werbung genutzt. Dabei helfen auch die Arbeitsgemeinschaften Bodenfruchtbarkeit, Mikrobiologie, Landtechnik, Junge Gärtner, Junge Zootechniker. Im nächsten Schuljahr wird noch eine Arbeitsgemeinschaft Junge Mechanisatoren hinzukommen. Die guten Ergebnisse bei der Ge- winnung des Berufsnachwuchses für die sozialistische Landwirtschaft beruhen auf einer sehr guten Zusammenarbeit mit der LPG Pflanzenproduktion Ducherow, die der AIV Friedland angehört. Die LPG ist der Patenbetrieb unserer Schule. Der Einfluß der Genossenschaftsbauern auf den Berufswunsch der Schüler beginnt schon in den unteren Klassen. Die älteren Schüler haben in der LPG den Produktionsarbeitsunterricht und helfen ihr auch bei der Ernte. Nach der Erlangung der Fahrerlaubnis ist es den Schülern der 10. Klasse möglich, einen Traktor zu fahren, und sie machen in den Ferien gerne davon Gebrauch. Gut sind unsere Beziehungen auch zu den LPG Tierproduktion Ducherow und Schmuggerow. Zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit wird künftig in jeder LPG ein Leiter für Patenschaftsarbeit verantwortlich sein. Alle zwei bis drei Jahre wird eine Patenschaftskonferenz durchgeführt. Das Lehrerkollektiv richtet seine Aufmerksamkeit auch auf die Gestaltung der Freizeit jener Schüler, in deren Wohnort keine Schule ist. Wir Pädagogen und Erzieher der 512 NW 13/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1981, S. 512) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1981, S. 512)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung -und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Ausgehend davon, daß - die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Mensbhenhandelse Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Ricfitlinie für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Liebewirth Meyer Grimmer: Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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