Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 499

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1981, S. 499); Die Ergebnisse der besten Viehpfleger sind Ansporn für jedes Stallkollektiv Im Kreis Parchim und im Gebiet der Lewitz spricht man oft von den guten Produktionsergebnissen, die die Mitglieder der LPG Tierproduktion „Freiheit“ in Spornitz haben. In der Tat, unsere LPG erfüllt und übererfüllt seit Jahren ihre Pläne. Sie ist Sieger vieler Wettbewerbe, errang nicht wenige Urkunden und Anerkennungen. Das macht jeden in unserem Kollektiv stolz, verleitet aber nicht zum Nachlassen im Kampf, um alle Reserven für eine effektive Produktion zu erschließen, den Aufwand zu senken und das Ergebnis zu erhöhen. In der politisch-ideologischen Arbeit konzentriert sich die Parteiorganisation darauf, allen Mitgliedern der LPG bewußt zu machen, daß das von uns Erreichte noch nicht das für uns Erreichbare ist. Diese von unseren Kommunisten in die Stallkollektive hineingetragene Devise ist heute zum Wettbewerbsmotto der Viehpfleger geworden, und es arbeiten immer mehr nach dem Grundsatz: Keiner ist so gut, um nicht noch besser werden zu können. Davon zeugen auch die Überlegungen, Vorschläge und Verpflichtungen, die die einzelnen Brigaden einbrachten, damit das nach dem X. Parteitag überarbeitete Wettbewerbsprogramm den neuen Maßstäben gerecht wird. Es sieht vor, den Jahresplan mit 65000 Kilogramm Milch, 127 Dezitonnen Schweinefleisch und 500 Läufern zu überbieten. Dabei sollen der Futterverbrauch um zwei Prozent gesenkt und das Nettoprodukt um insgesamt 200 000 Mark erhöht werden. Wie wollen wir das erreichen? Im Abbau der unterschiedlichen Produktionsergebnisse und der Schwankungen im Aufwand an Material und Kosten, die es noch zwischen den Brigaden gibt, sieht die Parteiorganisation die größte Reserve. Uns geht es darum, daß die Leistungen der Besten zur Norm für alle werden. Hierfür nutzen wir in der LPG den Leistungsvergleich. Er ist fester Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs geworden. Jede Leistung wird exakt verglichen Die Partéileitung übt ihren politischen Einfluß auf den Vorstand der LPG und seine Wettbewerbskommission aus, damit der Vergleich der Leistungen auf die jeweiligen Schwerpunkte in der Produktion konzentriert wird, für jede Stallbrigade überschaubar ist und von ihr auch kontrolliert werden kann. Für den monatlichen Vergleich gibt es fünf Kriterien. Die drei wichtigsten sind: Wie wurde von dem jeweiligen Arbeitskollektiv der vorgegebene Plan erfüllt? Mit welchem Futter- und Kostenaufwand sind die Vorhaben realisiert bzw. überboten worden, und wie waren Ordnung und Sicherheit in den Ställen gewährleistet? Die Wettbewerbskommission, ihr gehören auch Mitglieder der Parteileitung an, nimmt gemeinsam mit den Arbeitskollektiven nach einem unkomplizierten Punktsystem die Bewertung vor. Liegen die Leistungsbewertungen aus allen zwölf Kollektiven vor, dann erhält sie der Vorstand zur Auswertung. Über das Ergebnis be- Lesern riefe Stets Kontakt mit den Werktätigen In der APO Endmontage des VEB Automobilwerk Eisenach bestimmt die Auswertung des X. Parteitages der SED den Inhalt unserer gesamten Arbeit. Schon im Verlauf des Parteitages haben die Mitglieder und Kandidaten, die Funktionäre der Massenorganisationen und Leitungskader des Betriebes und auch viele Werktätige die Dokumente des Parteitages aufmerksam studiert. Das hat wesentlich zur Entwicklung des lebendigen politischen Gesprächs in den Arbeits- kollektiven des Werkes beigetragen. Wir Genossen legen großen Wert darauf, ständig den engen Kontakt mit den parteilosen Werktätigen herzustellen und an Ort und Stelle zu helfen, die Aufgaben oder anstehenden Probleme zu lösen. Die genaue Kenntnis der Standpunkte und Meinungen der Werktätigen unseres Produktionsbereiches zu den aktuellen politischen Fragen und betrieblichen Aufgaben ist eine wichtige Quelle für eine wirksame politische Massenarbeit. Wir lassen uns stets von dem bewährten Grundsatz leiten, wonach das feste Vertrauensverhältnis der Partei mit dem Volk täglich neu bestätgt und gewonnen werden muß. Eine wichtige Erfahrung unserer politischen Massenarbeit besteht darin, daß es mehr denn je darauf ankommt, jede Frage klassenmäßig zu beantworten. Wir bemühen uns, alle unsere Genossen und Kollegen zu befähigen, in jeder Situation die richtige Entscheidung zu treffen, indem sie sich zuerst die Frage beantworten: „Wem niützt es?“ Als APO sehen wir unsere politische Verantwortung vor allem NW 13/81 499;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1981, S. 499) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1981, S. 499)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie weiter ope rativ-technisch kontrolliert und weitergeleitet werden. Die Notwendigkeit der operativ-technischen Kontrolle, wie zum Beispiel mittels Schräglicht und andere Methoden, ergibt sich aus der Einführung zur Bearbeitung von feindlich-negativen Gruppen unter Strafgefangenen und einzelne Strafgefangene sowie der weiteren Perspektive dieser nach ihrer Strafverbüßung. Ein weiterer Gesichtspunkt hierbei ist die Konspirierung der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Vorbeugung durch Einsatz aller tschekistischen Mittel, Methoden und Potenzen ständig zu erhöhen. Ausgehend vom engen Zusammenhang von Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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