Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 487

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 487 (NW ZK SED DDR 1981, S. 487); Unsere Ernte verlustarm bergen ist eine große Bewährungsprobe Von Willi Skibinski, Kandidat des ZK und Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED Auf dem X. Parteitag hat der Generalsekretär des ZK, Genosse Erich Honecker, hervorgehoben, welche prinzipielle Bedeutung die Land- und Nahrungsgüterwirtschaft für die Weiterführung der Hauptaufgabe in der Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik hat. Er unterstrich: „Der in den 80er Jahren notwendige Leistungsanstieg verlangt vor allem größere Erträge auf den Feldern und höhere Leistungen in den Ställen.“ Die Getreide- und Hackfruchternte politisch gut vorzubereiten und durchzuführen sowie die Herbstarbeiten in bester Qualität zu bewältigen, das ist ein wichtiger Beitrag aller Genossenschaftsbauern und Arbeiter der LPG, volkseigenen Betriebe und kooperativen Einrichtungen der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft im Bezirk Magdeburg zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages. Die politische Führungstätigkeit der Bezirksleitung, der Kreisleitungen und Grundorganisationen ist darauf gerichtet, allen Kommunisten, Genossenschaftsbauern und Arbeitern bewußt zu machen, daß der Verlauf der Ernte- und Wiederbestellarbeiten maßgeblich bestimmt, welchen Beitrag die Landwirtschaft unseres Bezirkes zur Fortführung der Politik der Hauptaufgabe im ersten Jahr des Fünf jahrplanes 1981 bis 1985 leistet. So wird die Emteetappe zu einer großen Bewährungsprobe nach dem Parteitag. Höhere Erträge sind der Maßstab Die von der Partei gestellten anspruchsvollen Aufgaben für die Landwirtschaft waren Inhalt einer vom Sekretariat der Bezirksleitung gemeinsam mit dem Rat des Bezirkes im Monat Mai durchgeführten Bezirksbauernkonferenz. Diese Konferenz zeigte erneut die große Bereitschaft der Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Landwirtschaft, ihr ganzes Können für die Stärkung unserer Republik und für die Sicherung des Friedens einzusetzen. In einer konstruktiven Diskussion wurden die Erfahrungen der Besten auf allen Gebieten dargelegt und beschlossen, sie überall anzuwenden. In dem Brief an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, verpflichteten sich die Teilnehmer, die 1980 erreichte pflanzliche Bruttoproduktion von 46,6 dt Getreideeinheiten je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche um mindestens 0,4 dt GE/ha zu überbieten. Dadurch sollen das Eigenaufkommen an pflanzlichen Produkten, insbesondere für die Tierproduktion, entschieden vergrößert und Importe von Futtergetreide eingeschränkt werden. Dazu müssen Hektarerträge von mindestens 41,5dt Getreide, 340 dt Zuckerrüben und 230 dt Kartoffeln im Durchschnitt des Bezirkes erreicht werden, und der Grundfutterbedarf ist aus eigenem Aufkommen mit höchster Nährstoffkonzentra-tion voll zu sichern. Das Sekretariat der Bezirksleitung sowie die Sekretariate der Kreisleitungen haben auf der Grundlage des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 26. Mai 1981 über „Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der Vorbereitung und Durchführung der Getreide- und Hackfruchternte sowie der Herbstarbeiten 1981“ (veröffentlicht in „Neuer Weg“, Heft 12/81) die erforderlichen Aufgaben für die Führungstätigkeit festgelegt. Mit der gründlichen politisch-ideologischen Vorbereitung und Durchführung der Erntearbeiten sollen sich die Eigenverantwortung der LPG und VEG sowie deren kooperative Einrichtungen weiter erhöhen und die noch vorhandenen ungerechtfertigten Leistungsunterschiede zielstrebiger überwunden werden. Vor allem sind weitere Fortschritte bei der umfassenden Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und der Erfahrungen der Besten zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, bei der Senkung des Produktionsverbrauchs und im rationellen Einsatz von Energie und Treibstoffen zu erzielen. Das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis ist zu verbessern. Die gemeinsam durchgeführten Parteiaktivtagungen im Territorium sowie die „Woche der Erntebereitschaft“ in allen Pflanzenbaubetrieben, den ACZ, KfL, VEB Getreidewirtschafts- NW 13/81 487;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 487 (NW ZK SED DDR 1981, S. 487) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 487 (NW ZK SED DDR 1981, S. 487)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit stets gewachsen zu sein. Durch die politisch-ideologische und tschekistische Erziehungsarbeit muß den ein reales und konkretes Feindbild vermittelt werden. Das bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit yefbundender ahrensrecht-licher Maßnahmen. Dabei haben sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit im Vergehen des Untersuchungsführers ist die Voraussetzung dafür, daß eine offensive Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die mit der Sicherung von Transporten, Vor- und Oberführungen Verhafteter verbundenen möglichen Gefahren und Störungen weitestgehend zu eliminieren und stets ein Höchstmaß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zu gewährleisten, damit jegliche Gefahren und Störungen vorbeugend verhindert zumindest unverzüglich in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt werden.

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