Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 486

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1981, S. 486); Aufmerksamkeit der Partei den Jugendklubs Feste Positionen unserer Partei unter der Jugend liehen zählt auch das Lesen guter Bücher und die fachliche Weiterbildung zu ihren beliebten Freizeittätigkeiten. Ein großer Teil der Jugendlichen betätigt sich gern in kulturell-künstlerischen Gruppen, Arbeitsgemeinschaften und Zirkeln. Den Jugendklubs der FDJ - 1980 bestanden über 6400 - gehört die besondere Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen. Hierbei kommt es vor allem darauf an, die FDJ in ihrem Bestreben zu unterstützen, mit vielfältigen und interessanten Veranstaltungen zur Politik und Gesellschaftswissenschaft, zur Technik und Naturwissenschaft, zur Militärpolitik und zum Militärdienst, zu Kunst und Literatur, zu Sport und Touristik noch mehr Jugendliche in das Klubleben einzubeziehen. Selbstverständlich gehören dazu auch Tanzveranstaltungen. Die Parteiorganisationen der Kombinate und Betriebe, der Schulen und der kulturellen Einrichtungen sollten alle Initiativen der FDJ unterstützen, die zur Bildung weiterer Jugendklubs führen. Dazu gehört der Bau von 150 Jugendklubs in Neubauwohngebieten, den die FDJ als Kreisjugendobjekte übernahm. Dazu gehört allerdings auch die Nutzung anderer Möglichkeiten. Vom Kombinat Carl Zeiss Jena wurden von 1976 bis 1980 durch eigene Kraft in vorhandenen Gebäuden, Kellern, Lagerräumen und ähnlichen Räumlichkeiten 16 attraktive Jugendklubs ausgebaut. Das Fritz-Heckert-Kombinat in Karl-Marx-Stadt hat diese Initiative aufgegriffen. Gab es 1979 im Kombinat sechs Jugendklubs, so waren es 1980 bereits zehn. Für 1981 ist die Bildung weiterer fünf Jugendklubs der FDJ vorgesehen. Unsere Partei hat unter der Jugend feste Positionen. Die Aufnahme von mehr als 75 000 aktiven FDJ-Mitgliedern als Kandidaten unserer Partei in Vorbereitung des X. Parteitages ist überzeugender Ausdruck dafür. Jetzt ist jedes achte Mitglied der SED nicht älter als 25 Jahre. Alle Parteiorganisationen haben eine große Verantwortung dafür, daß die jungen Genossinnen und Genossen aktive Mitstreiter in unseren Reihen werden und in der FDJ vorbildlich zur Verwirklichung des „FDJ-Auftrages X. Parteitag“ und der „Pionierexpedition Immer bereit!“ beitragen. In der Grundorganisation VEB Werna UNION Gera wird mit jedem der 68 Kandidaten, die in der „Parteitagsinitiative der FDJ“ in die Reihen der Kommunisten aufgenommen worden sind, sehr persönlich gearbeitet. Viele von ihnen üben FDJ-Funktionen aus. Zwölf der fünfzehn Jugendbrigadiere gehören inzwischen zu unserer Partei. In Kandidatenschulungen, beim „Treffpunkt Parteisekretär“ und in vielen persönlichen Gesprächen pflegen die Parteifunktionäre engen Kontakt zu den jungen Genossen. In den Abteilungsparteiorganisationen erhielten die Kandidaten nicht nur einen Auftrag, sondern auch einen erfahrenen Genossen an ihre Seite. Der X. Parteitag und das XI. Parlament haben eindrucksvoll gezeigt, daß es richtig und notwendig ist, die jungen Kader zu fordern und zielstrebig zu fördern. „Wer sich als FDJ-Funktionär tapfer geschlagen hat, wird später seine Erfahrungen in Funktionen der Partei, des Staates, der Wirtschaft, in den bewaffneten Organen und in vielen anderen Bereichen zum Nutzen unserer Sache einsetzen.“ Diese Worte des Genossen Erich Honecker auf dem XI. Parlament zeugen davon, daß die Partei auf die FDJ und ihre Kader baut. 486 NW 13/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1981, S. 486) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1981, S. 486)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet geht übereinstimmend hervor, daß es trotz der seit dem zentralen Führungsseminar unternommenen Anstrengungen und erreichten Fortschritte nach wie vor ernste Mängel und Schwächen in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Tatausführung vor genommen wird;. Der untrennbare Zusammenhang zwischen ungesetzlichen Grenzübertritten und staatsfeindlichem Menschenhandel, den LandesVerratsdelikten und anderen Staatsverbrechen ist ständig zu beachten. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten.

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