Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 472

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 472 (NW ZK SED DDR 1981, S. 472); Analysen aus. So gilt es, in diesen LPG die noch vorhandenen Vorbehalte auszuräumen, die daran hindern, die Erfahrungen der Besten konsequent und umfassend anzuwenden. Weiterhin drängen wir die Parteiorganisationen und Vorstände darauf, noch größere Anstrengungen zu unternehmen, um die Genossenschaftsbauern im sozialistischen Wettbewerb für die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Planaufgaben zu mobilisieren und dazu die genossenschaftliche Demokratie breit zu entfalten. Die Genossen des Rates des Kreises erhielten den Auftrag, für jede dieser LPG ein Stabilisierungsprogramm zu erarbeiten und den Vorständen konkret zu helfen, es Schritt für Schritt zu verwirklichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf langfristiger und komplexer Unterstützung. Schließlich beschlossen wir auch, die Verantwortung der einzelnen Sekretariatsmitglieder und weiterer leitender Kader für die Entwicklung dieser LPG zu erhöhen. So fühlen sich der 2. Sekretär der Kreisleitung und der stellvertretende Ratsvorsitzende für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, um ein Beispiel zu nennen, persönlich für die Unterstützung der politischen Massenarbeit und die Führung des sozialistischen Wettbewerbes in der LPG (T) Neutz verantwortlich. Die Besten unterstützen die Schwächeren In einer Reihe von LPG wurden auf Hinweis des Sekretariats Kaderveränderungen vorgenommen. Einigen Parteikollektiven konnten wir - so wie in Ostrau - durch zielgerichteten Einsatz von Absolventen der BPS helfen. In einigen Genossenschaften sind wir um die weitere kadermäßige Verstärkung bemüht. Zugleich, so meinen wir, verfügen alle VEG und LPG über politisch und fachlich gut qualifizierte, erfahrene Kader, die bereit und fähig sind, den Anforderungen der 80er Jahre entsprechend, den Kampf um Höchsterträge auf dem Feld und hohe Leistungen in den Ställen zu organisieren. Das Sekretariat forderte die Parteiorganisationen und Vorstände der LPG mit hoher und stabiler Produktion auf und auch hier haben wir besonders die Leiter angesprochen -, stärker als bisher selbst mit dazu beizutragen, daß ihre Erfahrungen in allen LPG des Kreises verallgemeinert und verbindlich angewendet werden. Wir gingen von ihrer Gesamtverantwortung für die Versorgung aus und erklärten: Was nutzt es, wenn ihr den Plan erfüllt und überbietet, aber gleichzeitig eine Reihe LPG die Kreisplanerfüllung gefährdet und den möglichen Zuwachs durch geringe Arbeitsergebnisse schmälert. Zu den besten Pflanzenbaubetrieben gehört auch die LPG (P) Peißen. Der Vorsitzende, Genosse Klaus Krüger, erklärte sich bereit, die Patenschaft über die LPG (P) „Petersberg“ zu übernehmen. Mit seinen Leitungserfahrungen, besonders im Zuckerrüben- und Getreideanbau, will er der Grundorganisation und dem Vorstand der LPG helfen, wie er sagte, den politischen Kampf um einen hohen Ertragszuwachs zu organisieren. Die erreichten Ergebnisse wird er öffentlich vor der Partei abrechnen. Verantwortungsbewußt erfüllt Genosse Krüger seine Verpflichtung. Dabei unterstützen ihn seine Grundorganisation und der Vorstand. Erstmalig bestimmten die „Petersberger“ in diesem Jahr das Tempo in der Frühjahrsbestellung im Kreis mit. Schlußfolgernd daraus hat das Sekretariat ähnliche Patenschaften zwischen den LPG (P) Bee-senstedt und Domnitz sowie den LPG (T) Höhnstedt und Ostrau zu entwickeln angeregt. Fritz Hebestreit 1. Sekretär der Kreisleitung Saalkreis der SED, Bezirk Halle - -У*;-:; Genossen mobilisieren Melkerkollektiv Beschlüsse des X. Parteitages zu studieren und Schlußfolgerungen für die höheren Anforderungen der 80er Jahre auszuarbeiten. Ausgehend von den Mitgliederversammlungen werden in differenzierten Beratungen bis in die Brigaden vor allem die zehn Schwerpunkte unserer ökonomischen Strategie zu unserem eigenen Anliegen gemacht, damit das Betriebskollektiv seinen Beitrag zur weiteren Verwirklichung der Hauptaufgabe leistet. Manfred Bemm Parteisekretär im ѴЕВ Forstwirtschaftsbetrieb Saalfeld Die Mitgliederversammlung der Grundorganisation unserer LPG (T) Schulzendorf beschloß nach der ersten Auswertung des X. Parteitages neue Aufgaben im Kampfprogramm für 1981. Wir schaffen die politisch-ideologischen Voraussetzungen, um unseren Beitrag zur Verwirklichung der Wettbewerbslosung zu leisten: „Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität - Alles für das Wohl des Volkes und den Frieden.“ Unter aktiver Einflußnahme aller Kommunisten der Parteigruppe stellte sich zum Beispiel das Kollektiv der neuen Milchviehanlage das Ziel, um den Titel „Kollektiv der vorbildlichen Tierproduktion“ zu kämpfen. Neben Aussprachen mit den Mitgliedern der Brigade trug dazu auch die Vorbereitung des DDR-Leistungsmelkens bei, das dieses Jahr in unserer LPG stattfand. Die Melker stellten sich im Programm unter anderem die Aufgabe, 60 Tonnen Milch über die ur- 472 NW 12/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 472 (NW ZK SED DDR 1981, S. 472) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 472 (NW ZK SED DDR 1981, S. 472)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie er Erfordernissezur nachrichten-technischen Sicherstellung der politisch-operativen Führung zu planen. Maßnahmen des Schutzes vor Massenvernichtungsmittelri. Der Schutz vor Massenvernichtungsmitteln ist mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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