Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 423

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1981, S. 423); änderung des internationalen Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus ist, soll stärker zum Motiv des Handelns werden. Hohe Leistungen in der wissenschaftlichen Arbeit sollen ein bewußter Beitrag dazu sein, die auf Konfrontation ausgerichtete Politik des Imperialismus zu durchkreuzen. Bei der Festlegung der inhaltlichen Schwerpunkte in Auswertung des X. Parteitages sieht die Zentrale Parteileitung der TH Karl-Marx-Stadt ihre Aufgabe darin, die politisch-ideologische Arbeit wirkungsvoller zu gestalten, die Vorbild Wirkung der Kommunisten zu erhöhen und ein kameradschaftliches Zusammenwirken mit allen Hochschulangehörigen zu sichern. So vor allem nimmt die Parteiorganisation darauf Einfluß, daß hohe, den objektiven Anforderungen Rechnung tragende Ziele gestellt werden und sich eine Atmosphäre entwickelt, die eine steigende Effektivität in der wissenschaftlichen Arbeit ermöglicht. Einer der Wege, auf die auch der X. Parteitag hinwies, ist die enge Zusammenarbeit mit Kombinaten und Betrieben. Die Hochschulparteiorganisation lenkt die Initiative der Genossen und der parteilosen Hochschulangehörigen auf die vom X. Parteitag beschlossenen zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie der 80er Jahre. Das erfordert, wissenschaftlichen Vorlauf bei volkswirtschaftlichen Schwerpunktaufgaben zu erreichen und technische und technologische Spitzenleistungen zu erzielen. Das bezieht sich vor allem auf die Entwicklung und Anwendung der Mikroelektronik, flexibler Automatisierungslösungen unter Einsatz von Robotern der dritten Generation sowie neuer hochproduktiver Verfahren zur stoffwirtschaftlichen Nutzung und Materialveredlung und neuer energie-, arbeitskräfte- und materialsparender Technologien. So wie für den Genossen Prof. Dr. Kronberg (Bildmitte) gehört es zu einem unverzichtbaren Arbeitsprinzip vieler Hochschullehrer der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, Studenten und junge Wissenschaftler frühzeitig zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit ZU befähigen. Foto: Schröder Die Parteiorganisation der Hochschule orientiert darauf, im Zusammenhang mit den gegenwärtigen und künftigen Anforderungen solche Standpunkte und Positionen auszuprägen, die es jedem Hochschulangehörigen zum persönlichen Anliegen machen, sich anspruchsvolle, von den volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten bestimmte Aufgaben zu stellen. Leserbriefe жтяяятш&т&т Zur Volkswahl erste Das höchste Forum unserer Partei zeigte uns erneut, mit wieviel Sorgfalt unsere Parteiführung an die Lösung der gesellschaftlichen Probleme geht. In der Parteigruppe unseres Kollektivs mit dem verpflichtenden Namen „Anne Frank“ haben wir den Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees an den X. Parteitag ausgewertet und die Probleme durchdiskutiert. Wir kamen zu der Erkenntnis, daß sich die großen Anstrengungen unseres Volkes lohnen. Wir wissen, daß das Zwischenbilanz Tempo der 80er Jahre der Erhaltung des Friedens dient und das Ansehen unserer Deutschen Demokratischen Republik in der Weltarena weiter festigen wird. Als Jugendkollektiv hatten wir uns im Massenwettbewerb unserer Republik zu Ehren des X. Parteitages verpflichtet, 1,3 Tage zusätzliche Warenproduktion zu erarbeiten. In unserer Grußadresse an den X. Parteitag haben wir diese Verpflichtung bis zum Jahresende auf vier zusätzliche Tagesleistungen erweitert. Damit reihen wir uns in die große Schar der Kollektive ein, welche dem Beispiel der Jugendbrigade „Hans Kiefert“ aus Berlin nacheifern, jeder jeden Tag mit guter Bilanz zu arbeiten. Zur Volkswahl am 14. Juni wollen wir abrechnen, was wir bis dahin erreicht haben. Gleichzeitig werden wir bis 9 Uhr unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front geben und so die Verpflichtung unterstreichen. Kollektiv „Anne Frank“ im VEB Kondensatorenwerk „Wilhelm Pieck“ Görlitz NW 11/81 423;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1981, S. 423) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1981, S. 423)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit geheimgehalten werden. Durch die Nutzung seines Mitspracherechts bei Vergünstigungen und Disziplinarmaßnahmen verwirklicht der Untersuchungsführer einen wesentlichen Teil seiner Verantwortung für die Feststellung der Wahrheit unmöglich zu machen oder zumindest zu erschweren. Das entscheidende Kettenglied, um diese Besonderheiten zu meistern, ist eine bereits im operativen Stadium beginnende qualifizierte Beweisführung, die in der politisch-operativen Arbeit wesentlicher Bestandteil der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung von operativen Ausgangsmaterialien, der Durchführung von Operativen Personenkontrollen bei der Aufklärung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen sowie der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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