Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 422

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 422 (NW ZK SED DDR 1981, S. 422); Der Auftrag lautet: In Lehre, Studium und Forschung höhere Leistungen bringen In den vielen Beratungen, die in den vergangenen Wochen in den Parteikollektiven, aber auch mit parteilosen Hochschullehrern, Mitarbeitern und Studenten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt stattfanden, wurden immer wieder Zustimmung zu den Dokumenten des X. Parteitages geäußert und erste Konsequenzen abgeleitet. Natürlich ist sich die Zentrale Parteileitung der Technischen Hochschule bewußt, daß mit den bisher durchgeführten Beratungen die Auswertung des X. Parteitages erst begonnen hat. Es bedarf noch eines gründlicheren Studiums, eines breiten Meinungsaustausches und einer vielseitigen konzeptionellen Arbeit, um sich den Ideenreichtum der Dokumente des X. Parteitages zu erschließen und die Aufgaben zu präzisieren, die an der Hochschule zu lösen sind. Schwerpunkte der Auswertung des X. Die Zentrale Parteileitung hat unmittelbar nach dem Parteitag mit der Organisierung des Studiums und der seminaristischen Beratung seiner Materialien begonnen. Entsprechend einer in der Parteileitung beschlossenen Konzeption nehmen an den ersten Beratungen und Seminaren die Funktionäre der Partei, der gesellschaftlichen Organisationen sowie die Genossen der Leitung der Hochschule teil. Dadurch wird es möglich, diese Genossen auf die für die Hochschule bedeutsamen Schwerpunkte zu orientieren und sie zu befähigen, in ihren Verantwortungsbereichen zielgerichtet die Auswertung des X. Parteitages zu leiten. t Welche Probleme standen und stehen in den Beratungen und Seminaren im Mittelpunkt’ Zunächst ging und geht es um das Verständnis über die gesellschaftliche Verantwortung der Wissenschaft bei der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Der X. Parteitag hat dazu viele Anknüpfungspunkte gegeben. Zu vertiefen ist beispielsweise das Wissen darüber, daß von der Wissenschaft, von der Produktivität der geistigen Arbeit in Studium, Lehre und Forschung das vom X. Parteitag beschlossene Kampfprdgramm für die 80er Jahre maßgeblich mitbestimmt wird. Die Sicherung des Erreichten auf materiellem und kulturellem Gebiet sowie seine Mehrung verlangen einen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg wie nie zuvor. Wissenschaft und Technik müssen, wie der X. Parteitag fordert, einen bedeutenden Aufschwung nehmen und die gesamte Wirtschaft und alle Bereiche der Gesellschaft mehr und mehr durchdringen. Notwendig erscheint uns, mit allen Hochschulangehörigen auch aus internationaler Sicht noch eingehender über die Rolle von Wissenschaft und Technik zu sprechen. Die Erkenntnis, daß ein hohes Tempo in Wissenschaft und Technik ein entscheidender Kraftquell für die politische, ökonomische, kulturelle und militärische Stärkung des Sozialismus und für die weitere Ver- Leserbriefe Parteileitung zwei Beratungen mit Leitungskadern durch, wo bereits erste Aufgaben für unsere Arbeit abgeleitet wurden. Unser Delegierter hat gleich nach seiner Rückkehr auf dem Feld in der Brigade Heldburg über den Parteitag berichtet. Dabei wurde dargelegt, daß die Steigerungsraten der Produktion, wie sie die Direktive vorsieht, als Mindestanforderung zu sehen sind. In der weiteren Auswertung des Parteitages geht es uns darum, daß wir in den Brigaden und Arbeitskollektiven eine noch größere politische Aktivität erreichen. Dazu finden in allen Bereichen Seminare statt. Erste Abrechnungsetappe für jedes Kollektiv ist die Volkswahl am 14. Juni. Im Mittelpunkt unserer politisch-ideologischen Arbeit zur Auswertung des X. Parteitages stehen folgende Schwerpunkte: - Ergänzung unseres Kampfprogramms; - Überarbeitung des Brigadewettbewerbs; - weitere Vervollkommnung unserer Fruchtfolgen; - intensive Nutzung des Bodens; - gewissenhafte Vorbereitung und Durchführung der Grobfutteremte und der Pflegearbeiten mit un- seren Partner-LPG der Tierproduktion und der Dorfbevölkerung. In den Brigadeversammlungen wird in Auswertung des Parteitages und des Wahlaufrufes der Nationalen Front beraten, wie wir weitere Reserven zur Leistungssteigerung erschließen können. Das spiegelt sich wider im Kampfprogramm unserer Grundorganisation und in der Kampfposition, die jeder Genosse zur weiteren Leistungssteigerung eingenommen hat. Horst Leipold Parteisekretär der LPG (P) „DSF“ Heldburg, Kreis Hildburghausen 422 NW 11/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 422 (NW ZK SED DDR 1981, S. 422) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 422 (NW ZK SED DDR 1981, S. 422)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß die eingesetzten Angehörigen einheitlich entsprechend der A-Ordnung bekleidet sind und die Uniform sich in einem sauberen und ordentlichen Zustand befindet.

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