Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 409

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 409 (NW ZK SED DDR 1981, S. 409); zum 1976 1977 1979 1980 X. Parteitag Überblick über die zahlenmäßige Entwicklung der Jugendbrigaden in der DDR für den Zeitraum zwischen dem IX. und X. Parteitag. wortung. Zur Förderung der Bewegung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ erhielten die Genossen in den Jugendbrigaden darum spezielle Parteiaufträge. Eine dritte Erfahrung: Die Parteileitung verfolgt sehr aufmerksam den Leistungsvergleich der Jugendbrigaden und sorgt für die breite Verallgemeinerung der besten Erfahrungen. Der Leistungsvergleich der Jugendbrigaden ist auch im Beschluß der Vertrauensleute voll Versammlung zur Führung des Wettbewerbes in Auswertung des Parteitages verankert. Die staatliche Leitung erhielt den Auftrag, nicht nur die Arbeitsvorgaben präziser und für jeden einzelnen faßbarer zu stellen, sondern schon in der Arbeitsvorbereitung die sich entwickelnden Initiativen zu beachten. Jugend hat Ruf der Partei verstanden Der Aufruf der Jugendbrigade „Hans Kiefert“ fand in der ganzen Republik schnell ein breites Echo. Über 600 Jugendkollektive teilten noch während des Parteitages mit, daß sie sich ebenfalls dieser Devise stellen und nach dem Vorbild der „Kieferts“ den Leistungsvergleich in ihrem Betrieb organisieren. Wie die werktätige Jugend den Ruf der Partei verstanden hat, zeigte sich auch in vielen Wortmeldungen auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen der FDJ in Vorbereitung auf das XI. Parlament und in vielen Pres- severöffentlichungen. Ein sehr gutes Beispiel dafür war der in der „Jungen Welt“ öffentlich geführte Leistungsvergleich von fünf Jugendbrigaden aus Kaltwalzwerken. Er deckte viele Reserven auf. Inzwischen haben Tausende Jugendkollektive ihr Wettbewerbsprogramm erarbeitet und sind mit vergleichbaren Jugendbrigaden in den Leistungsvergleich getreten. „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ - das ist der Anspruch an die kommunistische Erziehung in allen 38 300 Jugendbrigaden. Es reicht nicht aus und darf nirgends zugelassen werden, daß sich einfach an die Bewegung angeschlossen wird, ohne daß in jeder Brigade die sehr gründliche Diskussion über die neuen qualitativen Anforderungen mit jedem einzelnen geführt wird. Diese Devise ist ein täglicher Anspruch an die Haltung jedes FDJ-Mitgliedes. Denn jeder Jugendliche soll zu hoher Leistungsbereitschaft, unerschütterlichem Klassenbewußtsein, Standhaftigkeit und kämpferischem Einsatz für die Sache des Kommunismus erzogen werden. So erweisen sich die Jugendbrigaden mit ihren 430 000 Mitgliedern immer besser als Kampfkollektive der FDJ und als Stoßtrupps im Wettbewerb. Diese neue Bewegung ist eine überzeugende Antwort auf den Ruf des X. Parteitages an die Jugend „Macht Euch den Lebenssinn der Kommunisten zu eigen, alles für das Wohl des Volkes zu tun“. Sie verlangt die ständige Unterstützung durch jede Parteiorganisation. NW 11/81 409;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 409 (NW ZK SED DDR 1981, S. 409) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 409 (NW ZK SED DDR 1981, S. 409)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit und Ordnung in den üntersuchungHaftans.ta Staatssicherheit rohk Bedeutung sind und diese garantieren: Erziehung uid Befähigung der Mitarbeiter der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung, der Wahrung von Sicherheitserfordernissen, des Schutzes der Person oder aus anderen politisch-operativen Gründen notwendig ist. Insbesondere trifft dies auf Strafgefangene zu, die dem Staatssicherheit oder anderen Schutz- und Sicherheitsorganen war gewährleistet, daß die erforderiiehen Prüfungshandlungen gründlich und qualifiziert durchgeführt, die Verdachtsgründe umfassend aufgeklärt, auf dieser Grundlage differenzierte Ent-scheidunoen aatroffer.

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