Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 407

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1981, S. 407); Die Antwort der Jugendbrigaden: Jeder jeden Tag mit Bilanz Von Peter Neubert, politischer Mitarbeiter des ZK der SED Im Bericht des Zentralkomitees an den X. Parteitag wurden die Initiativen der Jugendbrigaden besonders hervorgehoben. Jede Parteiorganisation in der Volkswirtschaft hat wohl zwischen dem IX. und X. Parteitag ebenfalls die Erfahrung gemacht, daß sich gerade in den Jugendbrigaden bei den jungen Werktätigen Haltungen, Wettbewerbsinitiativen und Kader entwickeln, wie der Sozialismus sie braucht. Solche Aussagen von Mitgliedern aus Jugendbrigaden wie: „Stolz macht, wenn man schon als junger Dachs schafft, was früher nur alten Füchsen zugetraut wurde“, „Erst recht nicht ans Ausruhen denken darf, wer an der Spitze steht“ oder „Eine Verpflichtung ist gut, wenn es nicht leichtfällt, sie zu übernehmen!“ stehen für viele. Diese Aussagen wurden während des sozialistischen Wettbewerbs in Vorbereitung des Parteitages getroffen. Sie drücken Haltungen und Standpunkte junger Werktätiger zur Arbeit aus. Tausende junge Arbeiter aus Jugendbrigaden fanden in der „Parteitagsinitiative der FDJ“ den Weg in unsere Partei. Als Kaderschmieden brachten sie auch viele junge Arbeiterpersönlichkeiten hervor. Erwähnt seien hier nur die beiden Kommunisten und Jugendbrigadiere Peter Kaiser und Heinz Wudy vom zentralen Jugendobjekt „FDJ-Initiative Berlin“, die auf dem Parteitag erneut von sich reden machten. Erfreulich ist auch, daß die Zahl der Jugendbrigaden zwischen dem IX. und X. Parteitag um 12300 auf 38300 stieg. Diese enorme Steigerung zu erreichen war kein Spaziergang. Dahinter stecken die Anstrengungen auch vieler Parteileitungen. Dabei galt es aber auch etliche Vorbehalte zu überwinden. Heute läßt sich feststellen - der gemeinsame Beschluß des Ministerrates der DDR, des Zentralrates der FDJ und des Bundesvorstandes des FDGB zur weiteren Förderung und Bildung von Jugendbrigaden vom 4. Februar 1977 wurde nicht nur gut und umfassend erfüllt, sondern inhaltlich und zahlenmäßig überboten. Durch die zielstrebige Arbeit der FDJ, der staatlichen Leitungen und der Gewerkschaft unter Führung der Parteiorganisationen gehören die Jugendbrigaden mit zu den guten Ausgangspositionen für die höheren Anforderungen der 80er Jahre. Wie die bisherigen Reaktionen auf den X. Parteitag zeigen, stellen sich die Jugendbrigaden den gewachsenen Anforderungen. Damit erfüllen sie die in der Direktive zum Fünf jahrplan ausgesprochenen Erwartungen an die Initiative und Schöpferkraft der Jugend, die dort als grundlegende Garantie zum Erreichen der hohen Ziele der Wirtschaftsstrategie der Partei bezeichnet werden. Tiefbauer rufen zum Leistungsvergleich Auf der beeindruckenden Manifestation der FDJ zum X. Parteitag rief Peter Kaiser, Parteitagsdelegierter, Brigadier der Jugendbrigade „Hans Kiefert“ aus dem Berliner Tiefbaukombinat, im Auftrag seines Kollektivs alle Jugendbrigaden zum Leistungsvergleich auf. Die FDJler der Jugendbrigade „Hans Kiefert“ fordern alle Jugendkollektive der Republik auf, sich unter der Devise „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ im Kampf um die Überbietung des Volkswirtschaftsplanes um drei Tagesproduktionen bei gleichbleibendem Rohstoff-, Material-und Energieeinsatz an die Spitze zu stellen. Diese Brigade zählt seit Jahren zu den zuverlässigen Planerfüllern des Kombinates. Von ihr gingen schon in den vergangenen Jahren viele Initiativen aus. Bereits nach dem IX. Parteitag hatte sie alle Jugendkollektive dazu aufgerufen, „Jeden Tag mit guter Bilanz“ Plan und Wettbewerb zu erfüllen. Nun erweiterte sie die bewährte Arbeitsdevise entsprechend den höheren Forderungen des X. Parteitages. So verstehen die vier Genossen und sechs FDJler um den jungen Helden der Arbeit Peter Kaiser die notwendige neue Qualität und jugendgemäße Umsetzung der Wettbewerbslosung „Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität - Alles für das Wohl des Volkes und den Frieden!“. Zwei Akzente sind es, die an dieser neuen Berliner Jugendinitiative zur Erreichung hoher Wettbewerbsziele besondere Beachtung verdienen. Erstens ist das ein höherer Anspruch an NW 11/81 407;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1981, S. 407) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1981, S. 407)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte.

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