Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 380

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1981, S. 380); tages gezogen, um als Leiter die Leistungsbereit-schaft der Bauarbeiter zu fördern? Antwort: Für mich persönlich gibt es nichts Schöneres, als zu bauen, Neues zu schaffen, besonders im Wohnungsbau. Es ist ein gutes Gefühl, für die Menschen Neubau- oder modernisierte Wohnungen zu errichten und sie damit glücklich zu machen. Und an diese unsere Aufgabe erinnere ich die Werktätigen meines Kollektivs immer wieder. Heute leite ich als Bauleiter ein Kollektiv von über 60 Bauarbeitern. Um sie dafür zu gewinnen, ist es für mich als Kommunist und Leiter wichtig, mit den Genossen und Kollegen meines Kollektivs täglich ins Gespräch zu kommen, ihre Vorschläge und Hinweise entgegenzunehmen, aber auch ihre Sorgen und Probleme anzuhören und dort, wo es möglich ist, zu helfen. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß ein Leiter in der Lage sein muß, die Kunst des Zuhörens zu beherrschen und die Fragen der Bauarbeiter entweder mit einem klaren „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten. Ein Drumherumreden fördert nicht das Vertrauen zwischen Bauarbeiter und Leiter. Neben diesen täglichen Gesprächen sehe ich meine Aufgabe vor allem darin, dafür zu sorgen, daß alle Mitglieder meines Kollektivs ihre schöpferischen Initiativen voll entfalten können. Das setzt voraus, die Arbeit gut zu organisieren, die Kräfte richtig einzusetzen bzw. zu verteilen sowie eine regelmäßige Kontrolle durchzuführen. Dabei ist mir der wöchentliche Gedankenaustausch mit den Meistern und Briga-dieren eine gute Hilfe. Ein großer Teil meines Kollektivs sind Jugendliche. Darüber freue ich mich besonders, macht mir doch die Arbeit mit der Jugend großen Spaß. Seit Jahren bemühe ich mich, die Jugendlichen, die zu uns kommen, zu sozialistischen Persön- lichkeiten zu erziehen. Dabei helfen mir besonders die Erfahrungen, die ich in drei Jahren an der Drushba-Trasse gesammelt habe. Für mich ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Jugend jetzt nach dem X. Parteitag besonders wichtig. Um die Aufgaben des Fünf jahrplanes von 1981 bis 1985 zu lösen, brauchen wir den Schwung, die Einsatzbereitschaft und das Schöpfertum der Jugend. In diesem Zusammenhang muß ich an die Worte des Genossen Erich Honecker auf dem X. Parteitag denken, daß einem Kommunisten nichts mehr am Herzen liegen kann, als junge Menschen für unsere edlen Ziele zu begeistern. Jeder Genosse sollte seine Lebenserfahrung an die Jugend weitergeben und dazu beitragen, die revolutionäre Einheit der Generationen zu festigen. Ich habe mich deshalb bereit erklärt, der Jugendbrigade Martin Rüge mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, damit sie ihre Verpflichtung, dem Aufruf der Brigade „Hans Kiefert“ vom Tiefbaukombinat Berlin zu folgen, realisieren kann, um ein Beispiel für alle Jugendbrigaden des Kombinats zu geben. Natürlich kann nicht alles an Gedanken und Vorschlägen in den ersten Tagen nach dem X. Parteitag in die Praxis umgesetzt werden. Wichtig ist vor allem, sehr schnell Wege zu finden, um die Bauzeiten weiter zu verkürzen. Ein Weg dazu ist die noch engere Zusammenarbeit zwischen Projektanten und Bauarbeitern. Dazu nutzen wir die Erfahrungen des BMK Erfurt. Dort wurde von Genossen der Projektpaß entwickelt. Dabei geht es um die gemeinsame Arbeit der Projektanten und der Bauarbeiter mit dem Ziel, die effektivste Projektlösung zu finden, den Aufwand zu senken und die termingerechte Auslieferung der Projektunterlagen zu sichern. Das Interview führte Genosse Günter Krüger I PQprhripfp г rmmmwm тяв&аштдяЁяашяшЁЁшвтвшшята Bohrmaschinen automatisiert hergestellt Auch in unserem Betrieb, dem VEB Werna Saalfeld, wurden die Beschlüsse des X. Parteitages von den Arbeitern, Konstrukteuren, Technologen, Ökonomen, den Frauen und Jugendlichen mit großer Zustimmung aufgenommen. Mit ihren Leistungen dokumentieren die Werktätigen ihr Vertrauen gegenüber der auf das Wohl des Volkes und den Frieden gerichteten Politik unserer Partei. Die zehn Schwerpunkte der ökonomischen Strategie sind der Kompaß auf diesem Wege. Das höhere Leistungswachstum, wie es für den Werkzeugmaschinenbau in der Direktive zum Fünf jahrplan mit einer Steigerung der Produktion auf 160 bis 165 Prozent gefordert wird, kann nur durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität unserer Arbeit, über die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erreicht werden. Ausgehend von dieser Grundhaltung unserer Kommunisten und aller Werktätigen führen wir 1981 auf der Grundlage unseres Kampfprogramms und des Wettbewerbsprogramms nach dem X. Parteitag den Kampf darum, die industrielle und abgesetzte Warenproduktion um mindestens drei zusätzliche Tagesleistungen und die Nettoproduktion um mindestens fünf Arbeitstage zu überbieten. Für die Einführung der Mikroelektronik und Robotertechnik gibt es über 30 konkrete Aufträge, die unter Kontrolle der Leitung unserer Grundorganisation stehen. So konnten wir zu Ehren des X. Parteitages ein durch Manipulatoren verkettetes Fertigungssystem vorfri- 380 NW 10/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1981, S. 380) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 380 (NW ZK SED DDR 1981, S. 380)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Haupt- abteilungen selbständigen Abteilungen und rksverwa tungep. an den Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit einzureichen. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat diese qe?y nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen. Diese Aufgabe beinhaltet die in der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Dauer der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens: Weder die Aufrechtorhaltung des Haftbefehls gegen einen nicht geständigen Beschuldigten noch eine Fristverlängerung kann rechtlich allein damit begründet werden, daß der Beschuldigte die ihm zur Last gelegte Straftat begangen hat. Diese Gewißheit muß sich aus der Verknüpfung aller erarbeiteten Beweismittel ergeben. Es dürfen keine begründeten Zweifel mehr bestehen. Die auf der Grundlage der Überzeugung. Bei einer Werbung auf der Grundlage der Übei zeugung müssen beim Kandidaten politisch-ideologische Motive vorhanden sein, durch die die konspirative Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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