Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 354

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1981, S. 354); Auch für die pädagogische Arbeit an den Schulen wachsen die Anforderungen Die Genossen meiner Parteiorganisation an der Werner-Seelenbinder-Oberschule in Suhl, die parteilosen Lehrer und Erzieher und die Schüler bereiteten mir nach meiner Rückkehr vom X. Parteitag der SED einen herzlichen Empfang. In den vergangenen Tagen hatte ich bereits zahlreiche Möglichkeiten, im Kollektiv der Pädagogen und vor Pionieren und FD J-Mitgliedern über den Parteitag zu berichten. Kritisch die bisherige Arbeit werten Aber nur darin erschöpft sich meine Aufgabe als Delegierte des X. Parteitages und als Parteisekretär an unserer Schule nicht. Bereits während des Parteitages weilte ich mit meinen Gedanken oft bei unserer Schule. Und dabei drängten sich mir wiederholt solche Fragen auf wie: Nutzen wir schon alle an unserer Schule vorhandenen Potenzen für eine hohe Qualität und Effektivität in der Bildungs- und Erziehungsarbeit? Fördert unsere Schulparteiorganisation schon im ausreichenden Maße ein solches politisches Klima, das alle Lehrer und Erzieher anregt, mit Einsatzbereitschaft und Ideenreichtum die an unserer Schule lernenden Mädchen und Jungen kommunistisch zu erziehen? Natürlich trifft die auf dem X. Parteitag gezogene Bilanz der erfolgreichen Entwicklung der DDR auch auf unsere Schule zu. Die uns in der Bildungsarbeit gestellten Ziele wurden erfüllt. Dazu trug bei, daß sich die materiellen Bedingungen für die Arbeit der Lehrer und Erzieher in den letzten Jahren wesentlich verbesserten. Als Lehrer spüren wir, daß sich die soziale Sicherheit, Geborgenheit und Zukunftsgewißheit der Familien in der DDR auch auf die Lernhaltung der Kinder auswirken. Immer besser verstehen sie, daß fleißige Arbeit in der Schule ein entscheidender Schritt für die Gestaltung des ganzen weiteren Lebens ist. Die in dieser Weise an unserer Schule erzielten Fortschritte empfinde ich persönlich besonders stark, da ich hier selbst bis zur 10. Klasse lernte. Können wir also zufrieden sein? Ja, aber wir können uns auf Erreichtem nicht ausruhen. Als Parteitagsdelegierte sehe ich daher einen wichtigen Auftrag vor allem darin, mit der Auswertung dieses Höhepunktes im Leben der Partei zugleich den Blick auf die für uns Pädagogen wachsenden Anforderungen bei der Verwirklichung der dort gefaßten Beschlüsse zu lenken. Sicher bedarf es dazu noch vieler Überlegungen und Schlußfolgerungen. Hier sollen nur einige damit im Zusammenhang stehende erste Gedanken und Maßnahmen zur Auswertung des Parteitages an unserer Schule genannt sein. In den nächsten Tagen, darüber haben wir Genossen uns bereits verständigt, ist es notwendig, sich den theoretischen Reichtum der Dokumente des X. Parteitages zu erschließen und im Meinungsaustausch die für die Arbeit an unserer Schule notwendigen Schlußfolgerungen abzuleiten. In der bis zum Ende des Schuljahres verbleibenden Zeit wird darum in den Mitgliederversammlungen sowie in Seminaren über die і%тяшштішіштіяяшштшішяатшж!тжшшхьзігав!ж*г8іеявшявя&гъ!ег. Information Ziele im „Mach mit!"-Wettbewerb Überall in unserer Republik werten auch die Genossen in den Ausschüssen der Nationalen Front die Dokumente des X. Parteitages aus. Viele WBA stellen sich in den Beratungen neue Aufgaben im „Mach mit!“-Wettbewerb. So will der WBA 10 in Schwerin die Bevölkerung mobilisieren, 2500 Stunden zur Verschönerung und Werterhaltung im Wohngebiet zu leisten. 80 Wohnungen wollen die Bürger renovieren, davon 30 für Rentner. Es sollen außerdem ein Konsultations- und Reparaturstützpunkt eingerichtet und mit den im Wohngebiet wohnenden Handwerkern eine Feierabendbrigade gebildet werden. Der WBA orientiert darauf, 200 Arbeitsstunden in den Gerhart-Haupt-mann-Oberschulen 1 und 2 zu leisten. Auch die Bürger des Wohnbezirks 31 in Gera haben, ausgehend von den guten Ergebnissen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des X. Parteitages, höhere Ziele abgesteckt. Sie wollen zusätzlich zu den bereits festgelegten Vorhaben bei der Erhaltung und Modernisierung von Wohnungen 40 000 Mark erarbeiten, zwei Tonnen Schrott, eine Tonne Papier, 1000 Flaschen und Gläser in den Haushalten sammeln sowie 350 Mark auf das Solidaritätskonto einzahlen. Die Genossen und Freunde des WBA wollen zehn Hausgemeinschaftsleitungen neu bilden. Alle diese Aufgaben wurden bereits in Angriff genommen. Zu den Wahlen am 14. Juni 1981 soll über die ersten Ergebnisse Rechenschaft abgelegt werden. (NW) 354 NW 9/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1981, S. 354) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1981, S. 354)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen noch als akute Gefahr wirkt. Hier ist die Wahrnehmung von Befugnissen des Gesetzes grundsätzlich uneingeschränkt möglich. Ein weiterer Aspekt besteht darin, daß es für das Tätigwerden der Diensteinheiten der Linie Untersuchung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ist unter diesen Bedingungen konsequent durchzusetzen. Anforderungen zur eiteren Erhöhung dor Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Die ständige Vervollkommnung und Komplettierung des Verbindungssystems der In der Richtlinie sind die grundsätzlichen Funktionen und Anforderungen an die ständige Aufrechterhaltung der Verbindung sowie die wichtigsten Verbindungsarten in der Zusammenarbeit mit Werktätigen, besonders in Form der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern, gewonnenen Erfahrungen ständig ausgewertet und genutzt werden müssen. Ein breites System der Zusammenarbeit schließt die weitere Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern nicht nur als Kernstück ein, sondern es ermöglicht, die Inoffiziellen Mitarbeiter noch konzentrierter in Richtung auf die unmittelbare Bekämpfung feindlich tätiger Kräfte einzusetzen. Das auf der Grundlage des Gesetzes hängen davon ab, ob das den Schaden verursachende Verhalten durch Mitarbeiter der Untersuchungsorgane Staatssicherheit rechtmäßig oder rechtswidrig gewesen ist.

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