Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1981, S. 353); Es versteht sich für ihn von selbst, daß Parteitagsauswertung und Wahlvorbereitung zusammengehören. Noch stärker kommt es darauf an, so will er es verstanden wissen, das politische Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Denn die komplizierten weltpolitischen und wirtschaftlichen Fragen sind nur gemeinsam mit ihnen zu lösen, ist sein Standpunkt. Daß alle Genossen ebenso handeln, dafür tritt er als Parteileitungsmitglied ein. Genosse Fritz Bretschneider nutzt jede Gelegenheit, vor den Bürgern im Territorium Rechenschaft über seine Arbeit abzugeben. Er sieht es als Vorteil an, daß er als Abgeordneter eines großen Arbeitskollektivs wirkt, dort lebt, wo die Genossenschaftsbauern wohnen. Eigentlich braucht er keine Sprechtage, denn Sprechstunden, die hat er täglich. information ■■ ■ An Ort und Stelle überzeugt sich Genosse Fritz Bretschneider (links) gemeinsam mit dem Bereichsleiter Friedemann Auerswald von der guten Qualität der Kartoffelauspflanzung. Foto: Klaus Jedlicka Er ist sich sicher, daß die Wochen bis zur Wahl anstrengend sein werden. Anstrengungen, die ebenso darauf gerichtet sind, die Bestell- und Pflegearbeiten in guter Qualität durchzuführen, die Tierbestände der Partner-LPG ausreichend mit Futter zu versorgen wie den X. Parteitag in jedem Kollektiv, mit den Bürgern in den Gemeinden und in den Massenorganisationen gründlich auszuwerten. Aber auch hier will Genosse Bretschneider nichts von größeren Belastungen wissen. Diese Gespräche sind für ihn ein Quell neuer Ideen, Gedanken und Vorschläge. Und diese werden gebraucht, um die weitreichenden Beschlüsse des X. Parteitages in der Qualität zu erfüllen, wie es die 80er Jahre auch von den Genossenschaftsbauern und Arbeitern in der Landwirtschaft erfordern. Hartwig Wolff Leistungsvergleich zu unserem Nutzen Auch die Jugendbrigade „Artur Becker“ des VEB BMK Industrie-und Hafenbau Rostock hat sich dem Aufruf der Berliner Tiefbaubrigade „Hans Kiefert“ angeschlossen, deren Brigadier Peter Kaiser von der Tribüne des X. Parteitages alle Jugendbrigaden unter der Losung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ zum republikweiten Leistungsvergleich aufgefordert hatte. Wie Parteigruppenorganisator Hans-Peter Hoffmann mitteilte, befinden sich die acht Jugendbriga- den des Kombinatsbetriebes Industriebau Rostock bereits mittendrin in diesem Vergleich der besten Leistungen. Zu den quartalsweise ausgewerteten Kennziffern gehören neben wichtigen ökonomischen Faktoren auch die Gewinnung von Kandidaten für unsere Partei und die regelmäßige Durchführung des FD J-Studienj ahres. Begonnen hat auch die Zusammenarbeit der „Beckers“ mit der Jugendbrigade Retzlaff aus dem Kombinatsbetrieb Forschung, Pro- jektierung und Technologie, die das Verkürzen der Bauzeiten und das Senken des Bauaufwandes um mindestens 5000 Mark noch in diesem Jahr zum Ziel hat. Diese Ziele und Leistungen will das Jugendkollektiv unter der Leitung seines Brigadiers Hubert Gaile ohne Überstunden erreichen, was das effektive Nutzen des Arbeitszeitfonds erfordert. Darin sehen die Genossen und Kollegen der Jugendbrigade ihren Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. (NW) NW 9/81 '353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1981, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1981, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können nicht die dem Strafverfahren vorbehaltenen Ermittlungshandlungen ersetzt werden, und die an strafprozessuale Ermittlungshandlungen gebundenen Entscheidungen dürfen nicht auf den Maßnahmen beruhen, die im Rahmen der Sachverhaltsklärung zur Gefahrenabwehr gemäß Gesetz durchgeführt wurden. Daraus resultiert das Erfordernis, gegebenenfalls die Maßnahmen im Rahmen der Sachverhaltsklärung gemäß Gesetz :.in strafprozessuale Ermittlungshandlungen hinüberzuleiten. Die im Zusammenhang mit der Klärung der Kausalität bei Erfolgsdelikten oder in bezug auf eingetretene oder mögliche Folgen des Handelns des Täters. zu dabei auftretenden spezifischen Problemen der Beweisführung Muregger Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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