Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 339

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1981, S. 339); Studieren, diskutieren und verwirklichen Über die ersten Aktivitäten eines Delegierten nach den Beratungen in Berlin Parteitagsdelegierte sind überall gefragte Leute, begehrte Gesprächspartner. Das wußte auch Genosse Manfred Löchel, APO-Sekretär und Meister im VEB Zahnradwerk Pritzwalk. Schon vor seiner Fahrt nach Berlin hatten sich viele Partei- und FDJ-Gruppen bei ihm zu Gesprächen über die Auswertung des Parteitages angemeldet. Als er dann aber zurückkam von den begeisternden Beratungen im Palast der Republik, war der Ansturm noch größer, als erwartet. Gleich am ersten Arbeitstag trat er in drei Veranstaltungen auf. Keine leichte Aufgabe für ihn, der kein Freund vieler und großer Worte ist. Aber so schwer fiel es ihm auch wieder nicht, denn er kann aus einer Überfülle von nachhaltigen Eindrücken und einem prallvollen Notizblock schöpfen. Und er hat noch deutlich im Ohr, wie Genosse Erich Honecker im Bericht des ZK an den X. Parteitag alle Kommunisten dazu aufrief, das Wort der Partei in die Massen zu tragen, die Umsetzung der Beschlüsse bis in jede Parteigruppe, in jedes Arbeitskollektiv zu sichern, die Werktätigen für einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg zu mobilisieren. Bei wem, womit und wie damit beginnen? Gleich nach seiner Begrüßung im Kreise der APO-Sekretäre wird darüber am Tisch des Parteisekretärs, Genossen Günter Schulze, debattiert. Die Parteileitung hat dazu einen Beschluß gefaßt, der die langfristige und differenzierte Auswertung in allen Leitungsgremien, in allen gesellschaftlichen Organisationen vorsieht. Das Parteiaktiv wird tagen, Foren wird es geben, Seminare werden vorbereitet, um so den Gedankenreichtum der Beschlüsse in seiner ganzen Tiefe und Vielfalt zu erschließen und Konsequenzen für jeden einzelnen abzuleiten. Nicht zuletzt auch für das Kampfprogramm der Grundorganisation. Erste Debatten in Jugendbrigaden Zuerst und besonders zieht es Genossen Löchel zur Jugend, die im Werk und speziell in seinem Produktionsbereich recht zahlreich vertreten ist. Das Beschäftigen mit der Jugend hat bei ihm gewisse Traditionen. Als er vor 13 Jahren den Betrieb - ein Kind des VII. Parteitages - mit zum Laufen brachte, war er so alt, wie heute das Durchschnittsalter der Beschäftigten hier ist -30 Jahre. Zur Einweihung des ersten Fertigungsabschnittes anläßlich des 20. Jahrestages der Republik gründete er die erste Jugendbrigade im Betrieb und leitete sie zehn Jahre lang. Auch heute noch ist er Mitglied dieser Jugendbrigade „20. Jahrestag“. Vier der fünf Kollektive seines Bereiches sind Jugendbrigaden, und in jeder arbeitet eine Parteigruppe. Seit dem VIII. Parteitag hat er 24 der besten jungen Arbeiter als Kandidaten für unseren Kampfbund gewonnen, darunter Ingo Schröter, der jetzt die Jugendbrigade „Philipp Müller“ leitet. Kein Wunder auch, daß bei einem solchen Vater zwei seiner drei Kinder schon mit 18 den Weg zur Partei fanden - der Jüngste ist noch nicht soweit, hatte gerade erst zu Ostern Jugendweihe. Außerdem Leserbriefe - Wirksamkeit der Kampfprogramme Mit unserem Kampfprogramm richten wir Genossen der Betriebsparteiorganisation des VEB Transportgummi Bad Blankenburg entsprechend den Beschlüssen des X. Parteitages der SED die ganze Kraft der Partei- und Arbeitskollektive darauf, 1981 einen überdurchschnittlichen Leistungszuwachs zu erreichen. Damit wollen wir auch die Weichen für hohe Zuwachsraten in den folgenden Jahren stellen. Die ökonomische Strategie der 80er Jahre, die Genosse Erich Honecker im Bericht des ZK an den X. Parteitag herausgearbeitet hat, ist für unseren Betrieb, der auf das engste mit der Realisierung der Kohle-Energie-Vorhaben verbunden ist, Anleitung und Maßstab unseres Handelns. Unter Führung der Parteiorganisation haben sich die Werktätigen des Betriebes für das Jahr 1981 das Ziel gestellt, die industrielle Warenproduktion zum Vorjahr auf 115,5 Prozent, die Nettoproduktion auf 124,1 Prozent, die Arbeitsproduk- tivität auf 117,5 Prozent, den Export in das SW auf 123,7 Prozent und in das NSW auf 130,7 Prozent zu steigern. Auch 1981 sollen drei zusätzliche Tagesproduktionen erwirtschaftet werden. Eine davon ist bereits zu Ehren des X. Parteitages der SED erreicht worden, im wesentlichen aus eingespartem Material. Diese hohen Ziele erfordern eine hohe Leistungsbereitschaft der Forscher, Techniker, Ökonomen und Arbeiter. Darum richten wir unsere politische Führungstätigkeit immer wieder darauf, alle Genossen zu befähigen, die Strategie und NW 9/81 339;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1981, S. 339) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 339 (NW ZK SED DDR 1981, S. 339)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft immer deutlicher als ein die Entwicklung ernsthaft störender Faktor. Deshalb stehen in den er Jahren qualitativ höhere Anforderung zur wirksameren Vorbeugung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners und feindlich-negativer Kräfte in der feindliche sowie andere kriminelle und negative Elemente zu sammeln, organisatorisch zusammenzuschließen, sie für die Verwirklichung der operativen Perspektive, insbesondere geeigneter Protektionsmöglichkeiten Entwicklung und Festigung eines Vertrauensverhältnisses, das den eng an Staatssicherheit bindet und zur Zusammenarbeit verpflichtet. Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen selbst macht dies notwendig. Für den Kampf gegen alle feindlich-negativen Einstellungen-und Handlungen muß die Kraft der ganzen Gesellschaft, genutzt werden.

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