Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1981, S. 329); Der Vorsitzende des WBA 101 in Berlin-Marzahn, Genosse Dr. Wolfgang Bell (З.ѵ.г.), sieht seine wichtigste Aufgabe darin, sich regelmäßig mit den Bürgern zu beraten, ihre Ideen und Anregungen in die Arbeit der Nationalen Front einfließen zu lassen. So beriet er mit der HGL in der Heinrich-Rau-Straße 48 über die Weiterführung des Wettbewerbs nach dem X. Parteitag der SED. Foto: Gerhard Schmidt des Handels und der Dienstleistungen. Noch weit größere Anstrengungen erfordert die kontinuierliche Erfassung von Sekundärrohstoffen. Viele helfende Hände brauchen die sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe bei den Pflege-und Emtearbeiten; denn gewissenhafte Pflege der landwirtschaftlichen Kulturen sichert stabile Erträge. Alle Initiativen sind zu fördern, aus Gärten und Hauswirtschaften mehr Erzeugnisse für die Versorgung der Bevölkerung bereitzustellen. Die Bürger von der Notwendigkeit solcher volkswirtschaftlich wichtiger Vorhaben zu überzeugen und für das Mittun zu gewinnen ist und bleibt das Anliegen der Kommunisten. Die Nationale Front als sozialistische Volksbewegung, in der unter Führung der Partei der Arbeiterklasse die befreundeten Parteien, die Massenorganisationen und alle Bürger unseres Landes ihre Kräfte für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft vereinen, steht vor großen Aufgaben. Keine andere Gesellschaftsordnung kann sich auf eine so breite Massenbasis stützen wie der Sozialismus. Sie ist ein Kraftquell, aus dem täglich neue Ideen und Initiativen zur Verwirklichung der Politik unserer Partei fließen. Unsere Ziele des Friedens und des Sozialismus liegen im Interesse eines jeden Bürgers. So ist auch jeder Bürger, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, seinem religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis, aufgerufen, sie tatkräftig mit zu realisieren. Für die WPO, die Parteiaktivs, die Grundorganisationen in den Betrieben, ja, für alle Kommunisten ergeben sich daraus verpflichtende Aufgaben. Im Sinne des bewährten Grundsatzes, daß die Ideologie das Herzstück der Parteiarbeit ist, geben sie den Ausschüssen der Nationalen Front stets aufs neue den starken Impuls unserer führenden Partei. So werden alle gesellschaftlichen Kräfte in die Lage versetzt, eine bis in die Hausgemeinschaften wirkende Überzeugungsarbeit zu leisten. Alle Fragen, die das Leben in den Wohngebieten betreffen, sind ein wichtiger Teil unserer Staatspolitik. Sie im Interesse der Bevölkerung zu lösen hängt vor allem davon ab, wie es gelingt, die politischen Grundpositionen der Arbeiterklasse zum persönlichen Standpunkt jedes Staatsbürgers zu machen. Die BPO werden darum in den Mitgliederversammlungen im April und Mai alle Mitglieder und Kandidaten gr ündlich mit den Beschlüssen des X. Parteitages vertraut machen. Sie werden dabei herausarbeiten, daß jeder Kommunist nicht allein im Betrieb, sondern auch in seinem Wohnbezirk ständig politisch-ideologische Arbeit leisten muß. Dadurch werden die Genossen in der Lage sein, die Werktätigen und alle Bürger mit dem Inhalt unserer Wirtschaftsstrategie zu rüsten, um sie für einen hohen ökonomischen Leistungsanstieg zu mobilisieren. Die Beschlüsse des X. Parteitages zeigen mit aller Deutlichkeit: Unsere Partei, die fest auf dem Boden des Marxismus-Leninismus steht und ihn schöpferisch auf unsere Bedingungen anwendet, eröffnet damit allen Kräften des Volkes eine breite Möglichkeit für die Mitgestaltung unserer sozialistischen Gesellschaft, für die Förderung der Persönlichkeit, für die Entfaltung aller Talente, für ein wahrhaft menschliches, kulturvolles Leben. Am 14. Juni 1981 wird unser Volk ein einmütiges Bekenntnis zur Politik des X. Parteitages ab-legen und damit unsere feste politisch-moralische Einheit demonstrieren. NW 9/81 329;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1981, S. 329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 329 (NW ZK SED DDR 1981, S. 329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend geeignete Maßnahmen zu treffen. Dazu sind die mitgeführten Hilfsmittel, wie Handfessel, Führungskette, Schlagstock, bereitzuhalten, um jederzeit Angriffe zurückzuschlagen und Fluchtversuche verhindern zu können.

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