Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 327

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1981, S. 327); Mit der Wahlbewegung gelangt die Politik des „X." in jedes Haus Von Waldemar Pilz, Leiter der Abteilung Befreundete Parteien des ZK der SED Wahlen zu den Machtorganen unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates sind stets Höhepunkte im gesellschaftlichen Leben unseres Volkes. In diesem Jahr haben sie besonderes politisches Gewicht, denn sie stehen ganz im Zeichen der Auswertung und Durchführung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED. Genosse Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED, hat im Bericht des Zentralkomitees an den X. Parteitag, gestützt auf das Erreichte, eine eindrucksvolle Bilanz ziehen können. Die Beschlüsse des X. Parteitages weisen unserem Volk den Weg in eine sichere Zukunft. Mit dieser zielklaren Kampfposition unserer marxistisch-leninistischen Partei und durch die bewährte, vertrauensvolle Zusammenarbeit der in der Nationalen Front der DDR vereinten Parteien und Massenorganisationen werden sich die Wahlen zur Volkskammer, zur Stadtverordnetenversammlung von Berlin, der Hauptstadt der DDR, und zu den Bezirkstagen am 14. Juni 1981 zu einer erneuten Manifestation der Einheit und Geschlossenheit unseres Volkes gestalten. Wir konzentrieren uns voll auf die Realisierung der neuen, anspruchsvollen Aufgaben, besonders auf die zehn Schwerpunkte der Wirtschaftsstrategie in den 80er Jahren. Damit wird die konsequente Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik gewährleistet, werden die Voraussetzungen geschaffen, um das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes zu sichern und schrittweise auszubauen. So wird die Generallinie der Partei zum Wohle des Volkes und zur Sicherung des Friedens weitergeführt. Die DDR beschreitet diesen Weg im Bruderbund mit der Sowjetunion und den anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Leidenschaftlich unterstützen die Bürger der DDR die Friedensvorschläge des XXVI. Parteitages der KPdSU. Dem Kurs der aggressiven Kräfte des Imperialismus auf Konfrontation und Hochrüstung setzt unsere Partei eine klare Politik des Friedens und der Entspannung, der Rüstungsbegrenzung und Abrüstung entgegen. Unmittelbar nach dem X. Parteitag begann die demokratische Volksaussprache zu den Wahlen. Sie ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Beschlüsse des X. Parteitages allen Bürgern zu erläutern und dabei ihren persönlichen Beitrag zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu beraten. Das verlangt von jedem Genossen, gründlich die Beschlüsse zu studieren, sich mit ihrem Ideengehalt auszurüsten. Das Beispiel dafür gaben die Zeiss-Werker und die Werktätigen vieler anderer Kombinate und Betriebe. Sie führen den Wettbewerb unter der Losung weiter: „Hohes Leistungswachstum durch steigende Arbeitsproduktivität, Effektivität und Qualität - Alles für das Wohl des Volkes und den Frieden!“ Bündnis aller Kräfte unseres Volkes Die Aufgaben der politischen Massenarbeit in Vorbereitung der Wahlen hat der Nationalrat der Nationalen Front der DDR auf seiner erweiterten Tagung am 27. April 1981 auf der Grundlage des vom X. Parteitag bekräftigten Kurses unserer Innen- und Außenpolitik beraten. Alle in der Nationalen Front vereinten Parteien und Massenorganisationen haben diesem auf das Wohl des Menschen, das Glück des Volkes, auf die Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und die Sicherung des Friedens gerichteten Kurs ihre einmütige Zustimmung und Unterstützung gegeben. Das Bündnis aller politischen und sozialen Kräfte unseres Volkes, ihr unerschütterliches Vertrauen in die Führung der Partei der Arbeiterklasse manifestieren sich in überzeugender Weise im Wahlaufruf. Er gibt eine klare Orientierung für die politische Massenarbeit: alle Bürger für die Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages zu mobilisieren, in jedem Bereich unseres gesellschaftlichen Lebens das Beste zu geben. Bei uns weiß jeder Bürger aus eigener Erfahrung, daß sich Anstrengungen in der täglichen Arbeit lohnen, weil sie unser aller Leben schöner Und reicher machen, weil sie unser sozialisti- NW 9/81 327;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1981, S. 327) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1981, S. 327)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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