Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1981, S. 325); in den Mitgliederversammlungen ebenso wie die Organisierung und Kontrolle ihrer politisch-ideologischen Arbeit, worauf auch noch stärker die Parteiaufträge zu richten sind. Bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages ist immer davon auszugehen, daß im Zentrum der Gesellschaftspolitik der Partei unsere Ökonomie steht, die große Arbeit unseres Volkes für einen hohen wirtschaftlichen Leistungsanstieg. Das muß das Hauptfeld der Arbeit aller Parteiorgane und Grundorganisationen sein. Den Volkswirtschaftsplan 1981 allseitig zu erfüllen und mit verteilbaren Endprodukten in einem Umfang von drei Tagesproduktionen - im wesentlichen mit dem gleichen Rohstoff-, Material- und Energieeinsatz - zu überbieten, das ist jetzt die wichtigste Tat für jede Parteiorganisation und jedes Arbeitskollektiv. Darin muß jetzt überall die Kampfposition bestehen. Mit erfülltem Plan zur Volks wähl, erfüllte Pläne in jedem Monat, jedem Quartal mit dem Kampfziel drei zusätzliche Tagesproduktionen - das muß zur Ehre jeder Grundorganisation, aller Kommunisten und Werktätigen gehören. Dafür gilt es das Parteiaktiv in jedem Bereich und die Genossen in den Arbeitskollektiven zu mobilisieren, den sozialistischen Wettbewerb öffentlich und konkret zu führen, konsequent alle Reserven auszunutzen und zu den Fragen der Arbeitsdisziplin, der Grundfondsauslastung, der Ordnung und Arbeitsorganisation eine parteiliche Haltung einzunehmen und durchzusetzen. An der vom Genossen Erich Honecker auf dem X. Parteitag in zehn Punkten dargelegten Wirtschaftsstrategie kann jeder erkennen, wie unsere Partei mit ihrer wissenschaftlichen Politik rechtzeitig und gründlich auf neue Anforderungen und komplizierte Bedingungen reagiert und die notwendigen Schlußfolgerungen zieht, um die Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik fortzuführen. Diese zehn Punkte sind eine Anleitung zum Handeln. Es kommt vor allem darauf an, sie in allen Parteiorganisationen gründlich zu durchdenken, daraus Schlußfolgerungen zu ziehen, die von allen Werktätigen beraten, verstanden und mit großem Elan verwirklicht werden. Jeder dieser Punkte muß in konkrete Kampfziele umgesetzt werden, die insgesamt dazu führen, die Produktion quantitativ und qualitativ zu entwickeln, ihre Effektivität zu erhöhen, die Arbeitsqualität umfassend zu verbessern. Das verlangt auch eine höhere Qualität der Parteiarbeit. Es geht vor allem um den ganzen Einsatz jedes Kommunisten, um seine parteiliche Einstellung zu unseren weiteren anspruchsvollen Aufgaben, um seine Fähigkeit, die Werktätigen seines Kollektivs für diesen Kampf zu begeistern und ihnen voranzugehen. Allgemeine Bekundungen bringen noch keine Qualität und Effektivität der Arbeit. Es geht vielmehr darum, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt wirksam mit der Masseninitiative zu verbinden und die unbestechlichen Maßstäbe des internationalen Niveaus anzusetzen. Anwendung der Mikroelektronik, Einsatz von Robotern und viele weitere für unsere dynamische Entwicklung lebensnotwendige Aufgaben stellen in nicht wenigen Betrieben die Grundorganisationen vor neue Fragen. Sie zu bewältigen verlangt, die Genossen und alle Werktätigen mit dem erforderlichen Wissen auszurüsten, kämpferisches Herangehen an das Neue zu gewährleisten, die Kader rechtzeitig vorzubereiten und allen Kommunisten konkrete, anspruchsvolle Aufgaben zu stellen. Das gehört heute mehr denn je zur zielgerichteten Leitungstätigkeit. Sie muß hohe Kampfkraft, Sicherung kluger wirtschaftlicher Leitung, politische Erziehung und Augenmerk auf die richtige ökonomische Stimulierung fest miteinander vereinen. Es gibt überall gute Fortschritte. Aber niemandem darf gestattet werden, sich dazu selbstzufrieden zu verhalten. Jede Leitung soll davon ausgehen, daß das notwendige höhere Niveau der Leitungstätigkeit zur Durchführung der Direktive des X. Parteitages zum Fünf jahrplan 1981 bis 1985 mindestens den Stand braucht, den heute die Besten und Fortgeschrittenen haben. Darauf sollte jede Parteileitung hinwirken und Erfahrungsaustausche sowie Leistungsvergleiche Kampf um hohen wirtschaftlichen Leistungsanstieg Erfahrungen der Besten - große Leistungsreserve NW 9/81 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1981, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1981, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der ZAIG. Schließlich ist im Halbjahr mit der Erarbeitung von Vorschlägen für Themen zentraler, Linien- und Territorialprognosen zu beginnen und sind die entsprechenden vorbereitungsarbeiten für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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