Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 308

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1981, S. 308); Arbeit“, andere mit Prämien ausgezeichnet werden. Die guten Ergebnisse im „Mach mit!“-Wett-bewerb sind nur ein Maßstab für den Wirkungsgrad unserer HGL, für den politischen Einfluß von uns Genossen im eigenen Wohnhaus. Wie es uns gelingt, im politischen Gespräch das staatsbürgerliche Denken und Verhalten der Bürger auszuprägen, zeigt sich zum Beispiel an Staatsfeiertagen, wenn der Wohnblock festlich geschmückt ist - ein weithin sichtbares Bekenntnis zur Politik von Partei und sozialistischem Staat. Davon sprechen auch die Ergebnisse der Sammlungen für die Volkssolidarität und die Nachbarschaftshilfe. Auch erklären sich immer mehr Familien bereit, Quartier zu geben, wenn die Hauptstadt Gastgeber zu gesellschaftlichen Ereignissen ist. Das alles sind Mosaiksteine unserer Wirksamkeit, Ausdruck sozialistischen Bewußtseins, Resultat des kontinuierlichen Einflusses der Genossen und der gesamten Hausgemeinschaftsleitung. Günstiger Boden für offene Gespräche Regelmäßig finden im Hause Mieterversammlungen statt. Da werden die Angelegenheiten der Hausgemeinschaft beraten. Bei solchen Zusammenkünften herrscht nicht immer eitel Sonnenschein. Da fallen auch kritische Worte. Wer sollte auch zufrieden sein, wenn zum Beispiel eine Dienstleistungseinrichtung überraschend geschlossen wird und zusätzliche Wege nötig werden. Die HGL verständigt sich in solchen Fällen mit den gesellschaftlichen Kräften im Wohngebiet, damit sich rasch im Interesse der Bürger etwas ändert. In der Wohnparteiorgani-sation, dem Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front und unserem Abgeordneten haben wir dabei die besten Verbündeten. Helga Sedler, parteilos und Hausvertrauensmann, hatte anläßlich des 8. März alle Frauen ihres Aufganges eingeladen. In der Kaffee-und-Kuchen-Atmosphäre dieser kleinen Feier kam es zu mehr als nur einem gemütlichen Plausch. Neue Ideen wurden geboren für gemeinsame Erlebnisse der Hausgemeinschaft. Als nächstes wird ein Kegelabend zum Familientreff. So rückt die Hausgemeinschaft immer enger zusammen, alle lernen sich besser kennen der günstigste Boden für offene, vertrauensvolle politische Gespräche. Denn wir nutzen jede Gelegenheit ob Mieterversammlungen oder andere Zusammenkünfte , um unseren Standpunkt zu den Fragen der Zeit darzulegen. Für uns Genossen, für die Mitglieder der HGL, für die Hausvertrauensleute des Wohnblocks ist das politische Gespräch mit den Mietern keine einmalige Aktion. Um sich auszusprechen und Standpunkte zu bilden, ist Vertrauen, ist Kontinuität in der Begegnung nötig. Ist dies einmal gegeben, dann findet sich der politische Disput fast von selbst bei allen Gelegenheiten, ob beim Kohlen-aus-dem-Keller-Holen, bei der zufälligen Begegnung am Hausbriefkasten, auf dem täglichen Weg zur Arbeit und nach Hause. Und erst recht sprechen wir uns aus, wenn wir uns zusammenfinden, um einen Geburtstag zu feiern, ein Jubiläum zu würdigen - Gelegenheiten, die von der HGL nicht übersehen werden. Hat ein Genosse auf diese Weise erst einmal Ansehen und Autorität im Hause, dann kommt er auch an, wenn es einmal nötig ist, eine andere Tonart zu wählen - gegenüber Bürgern, dievge-pflegte Grünanlagen nicht schonen oder durch Lärm die Mieter belästigen. Agitator im eigenen Wohnhaus sein bedeutet natürlich nicht, seinen Genossen Nachbarn zu überzeugen. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir jenen Mietern, die alleinstehend sind Leser Lh üete 2300 Kühen erfordert aus der Sicht des Jahres 1980 entscheidende Schlußfolgerungen. Schließlich sind Ernährungsfragen in erster Linie politische Fragen. Dies machen wir Genossen unseren LPG-Mitgliedem immer wieder bewußt. Dieser Tatsache gilt es auch verstärkt im Kooperationsrat Rechnung zu tragen. Es geht um die volle Absicherung mit Grobfutter und die Schaffung einer Reserve. Die Futterverträge für das Jahr 1981 sind nach Qualität und Menge vertraglich vereinbart. Gerade die Qualität der Silagen gilt es zu verbessern. Daran müssen wir ge- ЯМЯ ЯВИИІМ1 4,11 ІМШ!МИІМИВІИИИИМММВИИИІМ1ИИИИ meinsam im Kooperationsrat arbeiten. Weitere Faktoren haben wir selbst in der Hand. Der Futtereinsatz und die PJtege der Tiere sind von entscheidender Bedeutung. Wenn in der Milchproduktion zwischen unserer besten und schlechtesten Brigade im Vorjahr ein Abstand von 642 kg je Kuh bestand, so werden subjektive Faktoren deutlich. Durch qualifizierte Leitungstätigkeit sollen die Arbeitskollektive mit geringerer Leistung an das Niveau der Besten herangeführt werden. Eine intensivere Arbeit der Parteigruppen soll dabei helfen. ШШЁЯЯаВтЯвЁЁ/ЯШШИШаШШШЁвЁЁЁаШКШЯаЯЁШШЁШШІЁЁвШЁЁЁШШЁШЁаШЁЁ/Ж In unserer LPG arbeiten drei ständige Parteigruppen. Sie sind am engsten mit den parteilosen Genossenschaftsbauern verbunden und tragen entscheidend dazu bei, die Politik unserer Partei im Arbeitskollektiv zu erläutern und durchzusetzen. Entsprechend unserem Kampf Programm stellen wir uns das Ziel, bis zum X. Parteitag in allen Positionen eine Tagesproduktion zusätzlich zu erzeugen. Volker Alvers Parteisekretär in der LPG (T) „Fortschritt“ Gnoien, Kreis Teterow 308 NW 8/81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1981, S. 308) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1981, S. 308)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei am Mielke, Kompromissloser Kampf gegen die Feinde des Friedens und des Sozialismus. Zum Jahrestag Staatssicherheit der Neues Deutschland. Axen, Aus dem Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung sowie des Vertrauensverhältnisses der Werktätigen zur Politik der Partei, die weitere konsequente Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit, die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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