Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 305

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 305 (NW ZK SED DDR 1981, S. 305); Genosse Edmund Walczak (Bildmitte), Brigadier des Kollektivs für Bodenbearbeitung, ist auch Abgeordneter des Kreistages Spremberg. Hohe Erträge zu erreichen, diesem Ziel haben sich er und seine Kollegen, die Mechanisatoren Max Baitot und Peter Schröder, verschrieben. Foto: Gudrun Kubenz und der Vorstand der LPG widmen den Volksvertretern große Aufmerksamkeit. Sie erhalten viel Unterstützung, damit sie ihr ehrenvolles Amt gut ausüben können. 29 Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter unserer LPG sind Abgeordnete des Kreistages, der Stadtverordnetenversammlung und der Gemeindevertretungen. Darunter sind zwölf unserer besten Genossen. Den Kommunisten, die als Abgeordnete wirken, ist von der Mitgliederversammlung der Auftrag erteilt worden, zu den Wählern ein ganz enges Vertrauensverhältnis herzustellen, sich für deren Belange einzusetzen, dafür zu wirken, daß die Verbindungen zwischen Betrieb und Territorium sich noch enger gestalten. Unsere Genossen Volksvertreter begrüßen auch, daß die Parteileitung sich regelmäßig mit ihnen über die Abgeordnetentätigkeit austauscht, ihnen behilflich ist, die berufliche Tätigkeit mit Leserbriefe den Verpflichtungen eines Volksvertreters gut zu verbinden. So sind wir bestrebt, die Abgeordneten in die Tätigkeit solcher Kommissionen und Aktivs der LPG einzubeziehen, die denen in den Volksvertretungen nahekommt. Das ist für den Volksvertreter und für die LPG von Nutzen. Es ist zur Praxis geworden, daß die Genossen Abgeordneten in der Mitgliederversammlung über Beschlüsse berichten, die die Volksvertretungen gefaßt haben. Auch in den Arbeitskollektiven gibt es hierüber Aussprachen. Das sichert. nicht nur eine gute Information, es löst zugleich Initiativen aus, die auf die weitere Leistungssteigerung unserer LPG und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen einwirken. Es wäre zum Beispiel nur eine halbe Sache, wenn die LPG, wie in diesem Jahr vorgesehen, sich schlechthin mit 250000 Mark am territorialen Wege- und Straßenbau beteiligte. Wir wecken Schutz und Stärkung unserer Republik In Hirschberg, Kreis Schleiz, bestehen vier Wohnbezirke. Als Grenzstadt ist es unser selbstverständliches Anliegen, den Schutz der Staatsgrenze der DDR und die unbedingte Einhaltung von Ordnung, Disziplin und Sicherheit in den Mittelpunkt der politischen Massenarbeit zu stellen. So wurde in allen Wohngebieten, in den Einrichtungen und Betrieben bis hin zu einzelnen Kollektiven für 1981 der Kampf für vorbildliche Ordnung, Disziplin und Sicherheit in die Wett- bewerbsprogramme auf genommen. Die regelmäßige Berichterstattung und Abrechnung der Ergebnisse steht unter Kontrolle der Ortsleitung der Partei. Bisher wurden alle vier Wohnbezirke und die Stadt mit dem Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Disziplin und Sicherheit“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt die Stadt für gute Wettbewerbsergebnisse zweimal eine Ehrenurkunde, Ehrenplakette und Prämie durch den Nationalrat der Nationalen Front der DDR. Das ständige politische Gespräch mit den Bürgern wird unter Mitwirkung aller gesellschaftlichen Kräfte geführt. Die Ortsparteileitung koordiniert diese Arbeit im engen Zusammenwirken mit dem Rat der Stadt und dem Stadtausschuß der Nationalen Front. Abgeordnete und andere leitende Funktionäre treten nach einem Plan in Einwohnerversammlungen auf. Das Studium der Beschlüsse des Zentralkomitees und der Erfahrungen der Parteiarbeit im „Neuen Weg“, insbesondere des Beschlusses des Sekretariats des ZK der NW 8/81 305;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 305 (NW ZK SED DDR 1981, S. 305) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 305 (NW ZK SED DDR 1981, S. 305)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher gerecht-werdende qualifizierte Aufgabenerfüllung im jeweiligen Bereich erfordert, nach Abschluß der Aktion kritisch die Wirksamkeit der eigenen Arbeit und die erreichten Ergebnisse zu werten. In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten rechtzeitig zu planen und nachzuweisen. Sichtbare Verbesserungen sind erzielt worden, damit Verhaftete sich mit dem aktuell-politischen Tagesereignissen vertraut machen können.

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