Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 275

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 275 (NW ZK SED DDR 1981, S. 275); Jugend zieht Bilanz vor den Genossen Wie die FDJ-Mitglieder des Kreises Neuhaus ihre Parteitagsinitiative aforeehnen Stolz konnten Mitte März auf der Kreisdelegiertenkonferenz der FD J in Neuhaus die drei besten Grundorganisationen des Jugendverbandes die Ehrenschleifen des ZK der SED an ihre Banner heften. Der Beifall galt den Vertretern der Jugend des VEB Röhrenwerk „Anna Seghers“ Neuhaus, des VEB Narva Oberweißbach, der Oberschule Gräfenthal und 20 weiteren vorbildlichen Grundeinheiten des Kreises, denen feierlich ein Rotes Ehrenbanner der Partei mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck durch den 1. Sekretär der Kreisleitung der SED verliehen wurde. Die symbolhafte Ehrung der Besten war ein Höhepunkt der „Parteitagsinitiative der FDJ“, über deren Verlauf und Ergebnisse auch in den thematischen Mitgliederversammlungen der Jugendorganisation im März und im April unter dem Motto „An der Seite der Genossen“ vor den Leitungen der Partei Rechenschaft abgelegt wird. Dabei kann die junge Garde der Partei handfeste Ergebnisse bei der politischen, ökonomischen und militärischen Stärkung der Republik vorweisen. Hauptkettenglied politische Stählung Die sechs Schwerpunkte der „Parteitagsinitiative der FDJ“ sind immer im Zusammenhang zu betrachten und wurden auch im Komplex abgerechnet, aber für die Genössen war zweifellos das Hauptkettenglied die Verstärkung der politisch-ideologischen Arbeit innerhalb des Ver- bandes und unter der ganzen Jugend, das klassenbewußte Vertreten und Verbreiten der Politik der SED unter allen Bedingungen. Damit ist das wichtigste Anliegen des Jugendverbandes umrissen - die politisch-ideologische Stählung der FDJler und aller Jugendlichen. Im Grenzkreis Neuhaus hat das besondere Bedeutung, liegt er doch unmittelbar an der Trennlinie zwischen Sozialismus und Imperialismus. Dazu wurden und werden alle bewährten Formen der politischen Massenarbeit genutzt, insbesondere die monatlichen Mitgliederversammlungen, das FDJ-Studienjahr 84 Prozent der Zirkelleiter sind Genossen -, Jugendforen, persönliche politische Gespräche, Agitatorenkollektive, Wandzeitungen. Besondere Unterstützung gaben die fakten- und argumentationsreichen Reden des Genossen Erich Honecker in Gera, Berlin und an der Jugendhochschule, aber auch das Studium der Geschichte der SED und der Biographie Ernst Thälmanns. Wie das Interesse der Jugendlichen an der Diskussion politischer Fragen gewachsen ist und wie deren Klärung von der Partei tatkräftig unterstützt wird, kam besonders augenscheinlich bei den Propagandatagen der Jugend zum Ausdruck. Auf zahlreichen thematischen Jugendforen und bei Rundtischgesprächen haben viele erfahrene Genossen, darunter die Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung, den vertrauensvollen Dialog mit den Jugendlichen geführt, um auf Grundfragen unserer Zeit lebendig und anschaulich klärend einzugehen. Leserbriefe дддііиіііг№іаітгтгггаііііиііііі тити ihipn i ui" i mini i iiiii.wn і шипшит' ггг~ ѵпгг і -ц in глт Zur weiteren Qualifizierung der Leitungstätigkeit hat unsere Grundorganisation in Auswertung des Politbürobeschlusses vom 25. November 1980 das Agitatorenkollektiv um weitere sieben Genossen verstärkt. Des weiteren traf die Parteileitung Festlegungen, um die Qualität des FDJ-Studienjahres zu erhöhen. Die Betriebsgewerkschaftsleitung erhielt den Auftrag, in den Schulen der sozialistischen Arbeit noch anschaulicher die politischen und ökonomischen Zusammenhänge zu erklären. Die Mitglieder der Brigade „1. Mai“ in der Türenendmontage erhöhten in Auswertung der Geraer Rede des Genossen Erich Honecker ihre arbeitstäglichen Leistungen um 21 Türen. Die Arbeitseinstellung und die Leistungen dieses und anderer Kollektive zur gesellschaftlichen Norm für alle zu machen, darauf richtet die Parteiorganisation im Wettbewerb zu Ehren des X. Parteitages jetzt ihre ganze Aufmerksamkeit. Das ist Voraussetzung, um das Hauptsortiment für den industriellen Wohnungsbau in diesem Jahr gegenüber 1980 auf 116 Prozent zu steigern. Heinz Dölle Werkdirektor im VEB Bauelementewerk Eisehberg Er gewann viele Er weiß von Zeiten zu berichten, da wurden Parteiversammlungen vielfach im Omnibus durchgeführt, weil es für die Genossen noch keinen Versammlungsraum gab. Genosse Günter Kellermann (Foto), 51 Jahre, seit 1950 Mitglied der SED, ist seit 21 Jahren Parteisekretär im VEB Kraftverkehr Gotha. 1960, so erinnert er sich, zählte seine Grundorganisation 24 Mitglieder. Heute gibt es 171 Kommunisten im Betrieb. „Ich habe zwar nicht Buch darüber NW 7/81 275;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 275 (NW ZK SED DDR 1981, S. 275) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 275 (NW ZK SED DDR 1981, S. 275)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende. Komi pap Straftat oder Ausschnitte aus ihr in der Regel nicht umfassend voraussehbaren Realisierungsbedingungen und Wirkungen ein sofortiges Handeln der Organe Staatssicherheit zur Unterbindung tatsächlicher oder möglicher Gefahrenmomente für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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